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Urlaub in Südtirol 2014

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04/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

aktuell<br />

36 04/<strong>2014</strong><br />

37<br />

Weltmeisterliche<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbed<strong>in</strong>gungen<br />

Von Beg<strong>in</strong>n an waren die DFB-Verantwortlichen voll des<br />

Lobes über die Voraussetzungen, welche sie im Passeiertal<br />

vorgefunden haben. Hotels, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplatz, Umfeld, Gesamtorganisation<br />

echt weltmeisterlich. Wie war‘s? Radius<br />

hat mit Ok-Mitgliedern, Gastgebern und Mitarbeitern<br />

nach der Abreise gesprochen.<br />

Ruhe ist <strong>in</strong> St. Leonard nicht e<strong>in</strong>gekehrt. Im Golf & Spa<br />

Resort Andreus herrscht allerd<strong>in</strong>gs wieder Alltag. Gäste aus<br />

ganz Europa genießen, wie auch die deutsche Nationalelf,<br />

das Ambiente des Hauses. „Während der Zeit des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers<br />

hatten wir den Barbereich komplett umgestaltet. Er<br />

war als Treffpunkt der Mannschaft wie e<strong>in</strong> Spielsalon mit<br />

Flippern, Darts, Tischtennis, Kickern und Getränkeautomaten<br />

ausgestattet“, berichtet die Chef<strong>in</strong> Helga F<strong>in</strong>k. Ohne<br />

Zimmerservice, allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> ihren Suiten komplett über den<br />

Bildschirm mit aktuellen Tages<strong>in</strong>formationen zu Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten,<br />

Term<strong>in</strong>en oder Kleidernorm auf dem Laufenden gehalten,<br />

sollten die Spieler möglichst viel Zeit <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

der Mannschaftskameraden verbr<strong>in</strong>gen. Aus diesem<br />

Grund wurde dreimal täglich geme<strong>in</strong>sam gegessen.<br />

Als Gäste gekommen, als Freunde abgereist<br />

Ansonsten war <strong>in</strong> den zehn Tagen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager e<strong>in</strong> straffes<br />

Programm vorgesehen, zwischendurch gab es aber für alle<br />

Spieler immer wieder Zeit, sich im Pool, im großen Spa-<br />

Bereich oder beim Golf und Tennis zu entspannen. „In<br />

ihrer kurzen Freizeit waren die Spieler viel im Schwimmbad<br />

oder haben Volleyball gespielt. Sie s<strong>in</strong>d live noch viel<br />

sympathischer und netter, mit viel Charisma. Ganz normale<br />

Menschen, die unter starkem Druck stehen. Für sie war es<br />

e<strong>in</strong>e harte Zeit mit viel Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Aber es gab auch Spaß. Am<br />

Medientag hat Lukas Podolski die Gelegenheit genutzt, e<strong>in</strong>e<br />

Rechnung mit e<strong>in</strong>em Reporter von Bild.de zu begleichen. Er<br />

hat ihn hier <strong>in</strong> den Pool geworfen“, erzählt Helga F<strong>in</strong>k.<br />

Dass es allen gefallen hat, beweisen die E<strong>in</strong>träge im Gästebuch:<br />

„Wir haben uns hier wie zu Hause gefühlt“, stammt<br />

von Oliver Bierhoff und Bundestra<strong>in</strong>er Löw schrieb: „Als<br />

Gäste gekommen, als Freunde abgereist!“<br />

E<strong>in</strong>e schöne, unkomplizierte Zeit<br />

Die deutsche Nationalmannschaft U20 und 50 Journalisten<br />

logierten während ihres Aufenthaltes im Sport & Wellness<br />

Resort Quellenhof. Für sie war die Zeit fast wie e<strong>in</strong> <strong>Urlaub</strong>.<br />

„Sie waren relaxt und überhaupt nicht kompliziert.<br />

Wir haben natürlich versucht, ihnen Abwechslung und e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>teressantes Programm zu bieten. Der Golfpro war im Haus,<br />

sie konnten alle Anlagen nutzen. Zudem hatten wir e<strong>in</strong>en Galaabend<br />

mit Feuershow für 300 Personen und der Nationalelf<br />

mit den drei Sterneköchen Luis Haller von Castel Fragsburg<br />

<strong>in</strong> Meran, Gerhard Wieser von der Trenkerstube <strong>in</strong> Dorf<br />

Tirol und Herbert H<strong>in</strong>tner vom Restaurant „Zur Rose“ <strong>in</strong><br />

Eppan und unsere Küchenchefs Walter Raffl und Mike Mayer<br />

organisiert“, berichtet Hausherr He<strong>in</strong>rich Dorfer.<br />

Der Abend war für alle das Highlight des Aufenthaltes, doch<br />

e<strong>in</strong>es werden viele der jungen Spieler nie mehr vergessen:<br />

Die erste Bergtour ihres Lebens. „Ich war mit e<strong>in</strong>er Gruppe<br />

auf der Berghütte auf der Gampenalm. Oben wurde gekocht.<br />

Die jungen Leute s<strong>in</strong>d sehr nett und natürlich, auch wenn<br />

mehrere von ihnen bereits <strong>in</strong> Spitzenmannschaften spielen.<br />

E<strong>in</strong>ige waren das erste Mal auf dem Berg und e<strong>in</strong>fach überwältigt“,<br />

berichtet He<strong>in</strong>rich Dorfer. E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Wehrmutstropfen<br />

bei allem Erfolg und Medienrummel sieht der<br />

Geme<strong>in</strong>deverwalter und Tourismusverantwortliche dennoch.<br />

„Die nachhaltige Wertigkeit des Events ist unbezahlbar, jeder<br />

<strong>in</strong> Deutschland kennt uns nun, ja selbst Japan und Amerika<br />

berichteten. Doch der Kontakt zur heimischen Bevölkerung<br />

war nicht gut geplant. Wie das abgelaufen ist, so wollen wir<br />

das nie mehr!“, erklärt er. Über 100 Freiwillige aus dem Tal<br />

haben gearbeitet und für Ordnung und Sicherheit gesorgt.<br />

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Sie bekamen wenig Dank. Nicht alle K<strong>in</strong>der wurden zum<br />

Besuch <strong>in</strong>s halbleere Stadion zugelassen, sie mussten dafür<br />

extra vom Unterricht freigestellt werden. Und weit angereiste<br />

Fußballfans hatten kaum Gelegenheit, ihre Stars zu sehen.<br />

E<strong>in</strong> Top-Ereignis rundherum!<br />

Manfred von Call, Organisator des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers der<br />

deutschen Nationalmannschaft: „Ich kann nur e<strong>in</strong>e positive<br />

Bilanz ziehen. Aus me<strong>in</strong>er Sicht und jener des Organisationskomitees<br />

hat alles sehr gut funktioniert. Auch wenn es<br />

e<strong>in</strong>ige Zwischenfälle gab, es waren Nebenschauplätze, diese<br />

privaten Events hatten mit unserer<br />

Organisation nichts zu tun. Es war alles<br />

professionell vorbereitet: die Plätze<br />

hervorragend hergerichtet, für die<br />

über 200 Medienvertreter optimale<br />

Bed<strong>in</strong>gungen geschaffen. Die Erfahrung<br />

von vor vier Jahren hat dabei natürlich<br />

geholfen. Es gab viele Vorgespräche<br />

mit dem DFB. Wir wussten,<br />

Manfred von Call wie akribischen genau alles geplant<br />

werden muss. Und doch war es dann<br />

zwei Monate vor dem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

auch für uns e<strong>in</strong> Moment der Anspannung, als er hieß, dass<br />

die Spielfeldrasen großflächig wegen Unebenheiten erneuert<br />

werden mussten. Doch es hat alle rechtzeitig geklappt.“<br />

Kraftstoffverbrauch: komb<strong>in</strong>iert (<strong>in</strong> l/100 km) 8,7–10. CO 2<br />

-Emissionen 204–237 g/km.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie treffen Ihre Jugendliebe wieder.<br />

Und alles ist wie früher.<br />

Warum nur vorstellen?<br />

Der neue 911 Targa. Bei uns im Porsche Zentrum.<br />

Tolle Werbung für <strong>Südtirol</strong><br />

Maximilian Alber, SMG: „Dieses Jahr ist es uns besonders<br />

gut gelungen, die 205 akkreditierten Medienvertreter mit<br />

e<strong>in</strong>em vielseitigen Rahmenprogramm für <strong>Südtirol</strong> zu begeistern.<br />

Viele der Programmpunkte waren sofort ausgebucht.<br />

Vor vier Jahren haben wir beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager <strong>in</strong> Eppan<br />

e<strong>in</strong>en sehr mediterranen Aspekt <strong>Südtirol</strong>s<br />

gezeigt, <strong>in</strong> diesem Jahr konnte<br />

den Journalisten die atemberaubende<br />

Bergkulisse und die Freundschaft<br />

der Bevölkerung im Passeiertal nahe<br />

gebracht werden. Der Tourismusvere<strong>in</strong><br />

Passeiertal hat geme<strong>in</strong>sam mit der<br />

Market<strong>in</strong>ggesellschaft Meran e<strong>in</strong>e<br />

tolle Betreuung vor Ort geleistet.<br />

Dies hat sich auch letztendlich <strong>in</strong> der<br />

Maximilian Alber<br />

positiven Berichterstattung bemerkbar<br />

gemacht. Bereits vor vier Jahren hat<br />

e<strong>in</strong>e Medienresonanzanalyse klar gezeigt, dass die positiven<br />

Effekte selbst bei vorsichtiger Betrachtung die Kosten<br />

deutlich übersteigen. Dieses Jahr wurde vom Wirtschaftsforschungs<strong>in</strong>stitut<br />

Wifo e<strong>in</strong>e Omnibusstudie zwecks Imageeffekts<br />

des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslagers sowie e<strong>in</strong>e Medienresonanzanalyse<br />

für den Onl<strong>in</strong>ebereich mit Schwerpunkt Social Media<br />

organisiert. In den nächsten Wochen dürfen wir mit den<br />

Ergebnissen rechnen.“<br />

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