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Urlaub in Südtirol 2014

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8 04/<strong>2014</strong> aktuell<br />

themenbereich<br />

04/<strong>2014</strong><br />

9<br />

Tourismusvere<strong>in</strong>igung Ultental/Proveis<br />

Gleich <strong>in</strong> luftiger Höh‘<br />

Mit der Texelbahn von Partsch<strong>in</strong>s bequem zum Meraner Höhenweg<br />

aufschließen, zum Partsch<strong>in</strong>ser Wasserfall wandern,<br />

e<strong>in</strong>en Dreitausender im Naturpark Texelgruppe besteigen.<br />

Die weite Aussicht auf Partsch<strong>in</strong>s, Meran und das Burggrafenamt<br />

begleitet Groß und Kle<strong>in</strong> bereits bergauf mit der Bahn<br />

und fesselt je näher man der Bergstation kommt. Mit großen<br />

Panoramafenstern ausgestattet ist die Partsch<strong>in</strong>ser Texelbahn<br />

e<strong>in</strong>e der jüngsten Seilbahnen <strong>Südtirol</strong>s, deren moderne Talund<br />

Bergstation durch ästhetisches Design bestechen.<br />

Komfortabel und schnell<br />

In nur fünf M<strong>in</strong>uten br<strong>in</strong>gt sie ihre Gäste auf 1.544 m <strong>in</strong><br />

luftige Höhe und zum Meraner Höhenweg mit e<strong>in</strong>em Netz<br />

Variable Vegetation <strong>in</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

Der Wald mit Wiesen, Weiden und Almen prägen die<br />

Landschaft <strong>Südtirol</strong>s. Die Waldfläche bedecken mehr als 40<br />

Prozent der Grundfläche des Landes. Klima, Boden und die<br />

Höhenlage entscheiden über die vorhandene Vegetation.<br />

Mehr als 80 Prozent der Landesfläche liegt oberhalb der<br />

1.000-Meter-Grenze. Hat vor allem der Süden des Landes<br />

noch mediterrane Klimae<strong>in</strong>flüsse, wird der Hauptteil des<br />

Landes durch das <strong>in</strong>neralp<strong>in</strong>-kont<strong>in</strong>entale Klima gekennzeichnet.<br />

So f<strong>in</strong>det man im Unterland, Überetsch und <strong>in</strong> den<br />

Tallagen zwischen Bozen und Meran bereits erste Spuren<br />

e<strong>in</strong>er Mittelmeerflora. Typisch s<strong>in</strong>d unter anderem die submediterranen<br />

Eichenbuschwälder an Etsch und Eisack mit<br />

ihrem e<strong>in</strong>zigartigen Flaumeichen-Hopfenbuchen-Bestand,<br />

die auch e<strong>in</strong>ige besondere Tierarten, wie die Smaragdeidechse<br />

oder wärmeliebende Insekten, unter anderem S<strong>in</strong>gzikaden<br />

und Gottesanbeter<strong>in</strong>, beherbergen.<br />

In den oberen Lagen s<strong>in</strong>d durch die besonderen klimatischen<br />

Verhältnisse vor allem Fichten, Lärchen und Kiefern<br />

oder Buchen-Tannen-Mischwälder <strong>in</strong> Mischbestand anzutreffen.<br />

Der Nadelhochwald nimmt rund 90 Prozent der<br />

Waldflächen e<strong>in</strong>. Die Föhre ist als genügsamster Nadelbaum<br />

gut an die kalten und trockenen Witterungsperioden angepasst<br />

und besteht auch <strong>in</strong> den hohen, flachgründigen Lagen.<br />

Über elf Prozent der Waldfläche s<strong>in</strong>d mit der Waldkiefer<br />

bedeckt. Bis h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> rund 2.300 Meter Höhe s<strong>in</strong>d die<br />

wetterresistenten Zirbelkiefern anzutreffen.<br />

Das Etschtal war früher von e<strong>in</strong>er sumpfigen Aulandschaft<br />

bedeckt. Heute s<strong>in</strong>d diese Gegenden vor allem von Obstplantagen<br />

geprägt. Apfelbäume, so weit das Auge reicht,<br />

an den südlich ausgerichteten, hängigen Zonen von<br />

We<strong>in</strong>reben unterbrochen. Bis hoch h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> den klimatisch<br />

begünstigten V<strong>in</strong>schgau wird bis 800 m ü.M. We<strong>in</strong><br />

angebaut, Obstbaumplantagen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen auch noch<br />

200 Meter oberhalb anzutreffen. In den anderen Tälern<br />

<strong>Südtirol</strong>s liegt auf Grund der weniger günstigeren klimatischen<br />

Verhältnisse die Anbaugrenzen der Kulturpflanzen<br />

wesentlich tiefer.<br />

von Wanderwegen. Immer wieder e<strong>in</strong> Erlebnis für Jung und<br />

Alt ist der Partsch<strong>in</strong>ser Wasserfall. 97 m tief fallen die Wasser,<br />

schäumen und tosen. Zielspitze, Lodner und Tschigat<br />

h<strong>in</strong>gegen locken Bergsteiger; drei der 13 Dreitausender, die<br />

auf Partsch<strong>in</strong>ser Geme<strong>in</strong>degebiet liegen. Mit der Texelbahn<br />

spart man 911 Höhenmeter: für jede Wander- und Bergtour<br />

e<strong>in</strong>e erhebliche Erleichterung. Mehr Zeit, um die zauberhafte<br />

Partsch<strong>in</strong>ser Bergwelt zu genießen.<br />

INFO<br />

Texelbahn AG<br />

Ziel- Str. 11 | 39020 Partsch<strong>in</strong>s<br />

Tel. 0473 968 295 | <strong>in</strong>fo@texelbahn.com<br />

www.texelbahn.<strong>in</strong>fo<br />

Hoch h<strong>in</strong>aus …<br />

... mit den richtigen Schuhen.<br />

Für Outdoor-Anhänger ist <strong>Südtirol</strong> e<strong>in</strong><br />

wahres Paradies, denn es bietet e<strong>in</strong>e<br />

schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten,<br />

quer über alle Landesteile, Höhenstufen<br />

und Jahreszeiten, vom gemütlichen<br />

Sonntagsausflug bis h<strong>in</strong> zum<br />

mehrtägigen Alpen-Trail.<br />

E<strong>in</strong>faches Wandern war gestern, heute umspannt der<br />

Begriff „Outdoor“ elastisch e<strong>in</strong>e Unzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

im Freien, bei denen für alle Altersund<br />

Fitnessklassen etwas dabei ist. Ob Wandern, Klettern,<br />

Trail-Runn<strong>in</strong>g, Trekk<strong>in</strong>g, Skitourengehen, Klettersteiggehen,<br />

Mounta<strong>in</strong>-Biken oder gar Canyon<strong>in</strong>g – Bergsport erlebt regen<br />

Zuspruch. Die Natur mit ihrer Vielfalt liegt schließlich<br />

e<strong>in</strong>fach vor der Haustür.<br />

Die Hersteller haben prompt darauf reagiert und bieten<br />

Bekleidung und Ausrüstung für jeden Anlass. Dazu gehören<br />

stets auch die passenden Schuhe, viele mit überaus (meist<br />

englisch) kl<strong>in</strong>genden Namen. Das Angebot spiegelt dabei die<br />

große Vielfalt: von leichten Wanderhalbschuhen (Light Hiker)<br />

bis zu hohen Wanderstiefeln, von den Kletterschuhen über<br />

Zustiegsschuhe (den sog. Approach-Schuhen), die eigentlich<br />

für den Zustieg zum Klettersteig gedacht s<strong>in</strong>d, über Schneeschuhe,<br />

Trail- bzw. Geländelaufschuhe bis h<strong>in</strong> zu den immer<br />

noch exotisch anmutenden Zehenschuhen, den sogenannten<br />

Five-F<strong>in</strong>gers, lässt das Angebot ke<strong>in</strong>e Wünsche offen.<br />

Qualifizierte Beratung s<strong>in</strong>nvoll<br />

Wichtig ist es erst e<strong>in</strong>mal, sich zu fragen, wozu der Schuh<br />

eigentlich gebraucht wird. Es gibt am Markt zahlreiche<br />

„Allround“-Schuhe, die sich fraglos<br />

für verschiedene Zwecke<br />

eignen. Wer dann spezielle<br />

Bedürfnisse hat, tut gut<br />

daran, sich an entsprechendem Schuhwerk zu orientieren.<br />

Unternimmt man am Sonntag e<strong>in</strong>e gemütliche Bergtour,<br />

reicht e<strong>in</strong> guter Wanderschuh, der den <strong>in</strong>dividuellen Fußund<br />

Gehbedürfnissen des Käufers entspricht. Wer allerd<strong>in</strong>gs<br />

hoch h<strong>in</strong>aus will, sollte dementsprechend für e<strong>in</strong>en hohen<br />

und steigeisenfesten Bergschuh optieren.<br />

Dasselbe gilt auch für Läufer, die geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> auf mehr<br />

oder weniger befestigten Waldwegen ihre Runden<br />

drehen – sie können gern e<strong>in</strong>en Normallaufschuh mit<br />

guter Dämpfung und Sohle schnüren. Wer allerd<strong>in</strong>gs<br />

dem Trend des Trail-Laufens folgen möchte, sollte sich<br />

e<strong>in</strong>en passenden Trail-Runn<strong>in</strong>g-Schuh zulegen, der mit<br />

steiferer Sohle und geländetauglichem Profil, robusterem<br />

Obermaterial und viel Stabilität zum Schutz vor dem<br />

Umknicken punktet, nebst entsprechend wasserdichten<br />

Membranausführungen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass gerade Qualitätsmarken Schuhe<br />

anbieten, die zu e<strong>in</strong>em guten Teil noch <strong>in</strong> Handarbeit<br />

hergestellt und damit höchsten Anforderungen <strong>in</strong> punkto<br />

Funktionalität und Komfort gerecht werden. Da gibt es<br />

dann gar Modelle, die angesichts des zunehmenden Alters<br />

der „bergaktiven“ Bevölkerung auch den verschiedenen<br />

Weh-Wehchen Rechnung tragen, beispielsweise durch den<br />

Verzicht auf Nähte im Hallux-<br />

Bereich. Dann heißt es nur<br />

noch: Schuhe schnüren<br />

und los geht’s!<br />

Mit den passenden<br />

Schuhen gelangt<br />

man sicher ans Ziel.

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