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<strong>unternehmen</strong> [!] Ausgabe 49 | <strong>März</strong> <strong>2016</strong><br />
[titelthema]<br />
Wie sieht das Preisniveau in anderen Ländern aus?<br />
In Österreich sind die durchschnittlichen Generika-<br />
Packungspreise mehr als doppelt so hoch, in den USA<br />
fünfmal so hoch. Im Europavergleich ist Deutschland<br />
in der untersten Preisschublade – bezogen auf die vergleichbaren<br />
Länder. Die deutschen Krankenkassen geben<br />
nur 10 Prozent ihres Arzneimittelbudgets für Generika<br />
aus; dabei werden mit diesen 80 Prozent des<br />
Medikamentenbedarfs gedeckt.<br />
Wie hoch ist die Generikaquote in Europa?<br />
Sie reicht von 5 Prozent in Griechenland bis zu 80 Prozent<br />
in Deutschland. Das ist absoluter Weltrekord.<br />
Wie wirkt sich die Preispolitik der Krankenkassen<br />
auf den Pharmastandort Deutschland aus?<br />
Die Bundespolitik versteht langsam, dass Gesundheitspolitik<br />
für uns Pharmahersteller auch Wirtschaftspolitik<br />
ist. Die Bundesregierung hat einen Pharmadialog<br />
ausgerufen, der von drei Ministerien geführt wird. Dabei<br />
geht es letztlich auch um die Belebung des Produktionsstandortes<br />
Deutschland und die dafür nötigen<br />
Bedingungen. Wir sind ja schon glücklich, dass endlich<br />
gesehen wird, dass Preis- und Rahmenbedingungen für<br />
Medikamente etwas damit zu tun haben, ob es der<br />
Branche in Deutschland gut geht oder ob sie dazu führen,<br />
dass Hersteller aus dem Ausland profitieren.<br />
Und dass sie einen Standort schwächen können ...<br />
Glücklicherweise hat die Politik verstanden, dass für<br />
uns als Teva-Gesamt<strong>unternehmen</strong> Deutschland attrak-<br />
Immerhin. Die Bundesregierung<br />
erörtert im Dialog mit<br />
den Herstellern, wie der<br />
Pharmastandort Deutschland<br />
attraktiver wird, sagt<br />
Markus Leyck Dieken.<br />
WAS ZÄHLT SIND<br />
KLASSE,<br />
ELEGANZ<br />
UND SIE.<br />
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