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Der Betriebsleiter 3/2018

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SPECIAL I ERGONOMIE<br />

Die Prozesse werden nach unserer<br />

Einschätzung immer mehr teilautomatisiert.<br />

Dennoch bleibt der Mensch<br />

als Bediener von Handhabungssystemen<br />

weiterhin aktiv. Deswegen bleibt auch die<br />

Ergonomie im Fokus der Entwicklung.<br />

In diesem Zusammenhang spielen zwei<br />

Aspekte eine wichtige Rolle: Zum einen<br />

steigen die Anforderungen beim Heben<br />

kleiner Gewichte, die in immer höheren<br />

Taktzahlen bewegt werden müssen. Zum<br />

anderen nimmt die Anzahl von Gütern<br />

zu, die bis in den Schwerlastbereich<br />

hineinreichen. Die Gewichtsschere geht<br />

also weiter auseinander, was die Entwicklung<br />

von Hebehilfen besonders herausfordert.<br />

Darüber hinaus wird die Datenverarbeitung<br />

und -nutzung aus vor- und<br />

nachgelagerten Prozessen mittelfristig<br />

zunehmend anspruchsvoller. Solche<br />

Daten sind wichtig, müssen aber auch<br />

richtig interpretiert werden. Dann liefern<br />

sie dem Anwender wertvolle Informationen<br />

und sorgen für zuverlässige<br />

Handhabungsprozesse.<br />

Wie entwickelt sich die Handhabungstechnik<br />

weiter? Welche Neuheiten<br />

können wir von Schmalz erwarten?<br />

Wie bereits erwähnt, wird der Mensch<br />

auch langfristig derjenige bleiben, der das<br />

Handhabungssystem führt und steuert.<br />

Wir versuchen aber, ihn mit Sensorik und<br />

Aktorik noch besser zu unterstützen.<br />

Dazu gehören individuelle und ergonomische<br />

Einstellmöglichkeiten der Produkte.<br />

Hinzu kommt ein erweitertes Angebot an<br />

Greifmitteln, das von mechanischen über<br />

magnetische bis hin zu elektrischen<br />

Vakuum-Greifern reicht.<br />

Welche Rolle spielt Industrie 4.0 für die<br />

Handhabungstechnik allgemein und wie<br />

wirkt sich das auf das ergonomische<br />

Arbeiten aus?<br />

Auch in der manuellen Handhabungstechnik<br />

spielt Industrie 4.0 eine immer<br />

wichtigere Rolle. Einen klaren Trend gibt<br />

es beispielsweise in Richtung Prozesskontrolle.<br />

Dazu gehören Funktionen wie<br />

Zustandsüberwachung, die Kontrolle der<br />

Energieeffizienz und die vorausschauende<br />

Wartung. Diese Funktionen liefern<br />

wichtige Daten über den Zustand von<br />

Komponenten – schnell, zuverlässig und in<br />

Echtzeit. So kann der Anwender rechtzeitig<br />

Wartungs- und Servicearbeiten<br />

durchführen, die Prozesssicherheit<br />

erhöhen und teuren Ausfällen vorbeugen.<br />

Auch zukünftig bleibt der Mensch als Bediener von<br />

Handhabungssystemen aktiv; deswegen bleibt<br />

auch die Ergonomie im Fokus der Entwicklung.<br />

In diesem Zusammenhang wird die<br />

Vernetzung von Produkten auch im<br />

Handhabungssektor relevant. Dennoch<br />

wird es aus unserer Sicht auch in den<br />

kommenden Jahren natürlich auch noch<br />

Hebegeräte ohne komplexes elektronisches<br />

Innenleben geben. In vielen Fällen<br />

soll die Nutzung von Handhabungsgeräten<br />

einfach und günstig bleiben, aufwändige<br />

Elektronik wäre zu teuer.<br />

An Bedeutung gewinnen dürften die<br />

Themen Virtual Reality und Augmented<br />

Reality. Damit lassen sich neben dem<br />

eigentlichen Hebegerät zusätzliche<br />

Assistenzsysteme schaffen, die für mehr<br />

Arbeitssicherheit und eine höhere Produktivität<br />

sorgen.<br />

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dem Leser den Zugang zu dem interessanten Fachgebiet<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 3/<strong>2018</strong> 35<br />

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