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E_1930_Zeitung_Nr.080

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10 AUTOMOBTL-REVUE <strong>1930</strong> - 80<br />

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Mittagessen, im Hotel «Traube», Nesslaii, um 1<br />

Uhr mittags.<br />

Bei schlechtem Wetter wird der Anlass verschoben<br />

auf den Leodegarstag, Donnerstag, 2. Oktober.<br />

Auskunft duTCh unser Sekretariat, Telephon Nr.<br />

170, von morgens 8 Uhr an.<br />

Auf der Hinfahrt Route nach dem Reglement<br />

der Prüfungsfahrt. Die Route zur Rückfahrt wird<br />

in Nesslau bestimmt und hängt vom Wetter ab.<br />

Auf der Strecke Luzern-Nesslau wird eine Prüfungsfahrt<br />

eingeschoben (besonderes Reglement).<br />

Ohne Zweifel findet der bewährte Sportgeist unserer<br />

Mitglieder darin einen Anreiz zu zahlreicher Beteiligung.<br />

Dies um so mehr, da wir in der angenehmen<br />

Lage sind, zahlreiche wertvolle Preise zuzuerkennen<br />

fÜT alle Fahrerinnen und Fahrer; denn<br />

anlässlich der letzten Sternfahrt nach Genf haben<br />

unsere beiden Mitglieder Herr Joza Forbrich und<br />

Herr Dr. A. Imfeld für diesen Zweck einen grössern<br />

Betrag gestiftet, der hiermit den gütigen Donatoren<br />

bestens verdankt wird.<br />

Selbstverständlich kann diese Clubfahrt auch<br />

ohne Beteiligung an der Konkurrenz mitgemacht<br />

werden. Wer sich, aber klassieren lassen will —<br />

und wir hoffen, es seien recht viele — möge es speziell<br />

bemerken.<br />

Die Anmeldungen aller Mitfahrenden erbitten<br />

wir uns bis spätestens Donnerstag, den 25. September,<br />

mittags, ans Sekretariat des Automobil-Club der<br />

Schweiz, Sektion Luzern, Löwenstrasse 3, damit wir<br />

dem Hotel die Zahl der Diners zeitig melden könn<br />

Ḋie Preisverteilung findet in Nesslau statt und<br />

soll umrahmt sein von einem frohen Tänzchen, das<br />

jung und alt freudig vereinen wird.<br />

Es sind bereits alle Vorkehrungen getroffen, um<br />

unsern Freunden und ihren Familien einen recht<br />

gemütlichen Tag zu bieten. Wir haben ihn nach der<br />

strengen Berufsarbeit den Sommer über alle verdient<br />

und wollen ihn in vollen Zügen geniessen.<br />

Das wundervolle Toggenburg, das je und je durch<br />

seinen unberührten Charme so vielen Kuranten<br />

Ruhe und Erholung bot, und das arbeitsame und<br />

biedere Volk der Berge, an der Ostgrenze unseres<br />

lieben Vaterlandes, werden uns mit Freuden willkommen<br />

heissen und unj einige beglückende Stunden<br />

schenken. — Der Vorstand ladet daher alle<br />

Club-Mitglieder und ihre Angehörigen herzlich ein<br />

zu dieser sicherlich genussreichen Fahrt.<br />

Sfras<br />

nbsa<br />

Noch einmal die Strassen von<br />

Neuenburg.<br />

Zwischen Auvernier und Colombier, etwa<br />

300 Meter östlich der alten Schlosskaserne<br />

von Colombier beschreibt die Seestrasse<br />

und die Kurve nach aussen ausgebaut worden,<br />

so dass die Automobile die äusserste<br />

rechte Strassenseite innehalten können. Die<br />

Arbeiten sind noch nicht ganz beendet, aber<br />

immerhin hat man schon feststellen können,<br />

dass sich der Verkehr in der Kreuzung selbst<br />

bei ziemlichen Geschwindigkeiten reibungslos<br />

abspielt. Da die Südallee, eine Einbahnstrasse,<br />

vom Tramway Neuchätel-Boudry<br />

geschnitten wird, und die aus dieser Richtung<br />

kommenden Wagen schon aus diesem<br />

Grunde gezwungen sind, gleich vor der Einfahrt<br />

in die Seestrasse ihre Geschwindigkeit<br />

erheblich herabzusetzen, so ist nicht zu befürchten,<br />

dass die durch den Ausbau der<br />

Kurve nicht mehr ganz einwandfreie Einmündung<br />

störend wirken oder gar gefährlich<br />

werden kann. -1.<br />

Die linksufrige Autostrasse des Vierwaldstättersees<br />

— ein schöner Traum ! Es besteht<br />

leider sehr wenig Aussicht, dass das<br />

schon seit Jahren ausgearbeitete, ausgezeichnete<br />

Projekt des Kantonsingenieurs von Luzern,<br />

eines im Strassenbau sehr bewanderten<br />

Fachmannes, zur Ausführung gelangt. Es ist<br />

namentlich die konservative Partei, die gegen<br />

das Projekt Stellung nimmt, weil sie findet,<br />

dass es das Staatsbudget zu sehr belastet.<br />

Das «Luzerner Tagblatt» rügt —<br />

nicht mit Unrecht — die Einstellung der Konservativen,<br />

da die Erstellung der Strasse,<br />

wenn sie auch erhebliche Kosten verursache,<br />

anderseits viel Arbeit und Verdienst ins Land<br />

bringen würde. -L<br />

Eintragungen ins Handelsregister:<br />

Dr. Joseph Karrer, Handel in Automobilen und<br />

Garagebetrieb (Mühlebach-Garage), Holbemstrasse,<br />

Zürich. Inhaber: Dr. Joseph Karrer, von. Basel, In<br />

Zürich 6.<br />

Walter Christen, Autotransporte, Löwenplate 4,<br />

Luzern. Inhaber: Walter Christen, von Wolfenschiessen,<br />

wohnhaft in Ebikon.<br />

Verlegung des Geschäftssitzes:<br />

Mathäus Raus, Zürich 3. Neues Domizil and<br />

Geschäftslokal: Zürich 6 Häderlihof Nr. 9.<br />

Ostschwelz<br />

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eine wegen ihrer Unübersichtlichkeit sehr<br />

gefährliche Kurve, die übrigens wegen der<br />

zahllosen Unfälle, die sich an dieser Stelle<br />

schon ereignet haben, weit über die Kantonsgrenzen<br />

berüchtigt ist.<br />

Man hat viel über diese Strasse geschrieben<br />

und man hat nie begriffen, warum man<br />

so lange mit der Korrektion der gefährlichen<br />

Strecke zögerte. Die Sache war eben die,<br />

dass der Unterhalt der Strasse den nicht<br />

sehr reichen Gemeinden Auvernier und Colombier<br />

obliegt. Die Seestrasse ist nämlich<br />

nicht, wie man bei ihrer Wichtigkeit leicht<br />

vermuten könnte, eine Kantonsstrasse; die<br />

kantonale Strasse zwischen Colombier und<br />

Auvernier führt weiter nördlich durch und<br />

mündet an der nordwestlichen Ecke in das<br />

Dorf Auvernier ein. Trotzdem hat nun die<br />

Kantonsregierung mit der Gemeinde Colombier<br />

ein Abkommen zur Beseitigung dieser<br />

ewigen Unglücksquelle getroffen.<br />

Wenn man auf der Strasse von Auvernier<br />

herkommt, so fährt man neben einer etwa<br />

anderthalb Meter hohen Weinrebenpflanzung,<br />

die schon die Uebersicht ziemlich beeinträchtigt.<br />

Gerade in der Kurve, bei dem<br />

in unserer Skizze eingezeichneten Punkt D,<br />

befindet sich ein von grossen Bäumen und<br />

einer hohen Mauer umgebenes Häuschen.<br />

Es ist klar, dass es dem von Auvernier herkommenden<br />

Autoführer, vom Punkte C weg,<br />

unmöglich ist, zu erblicken, was ihm aus der<br />

andern Richtung entgegenkommt. Ueberdies<br />

weist aber die Strasse — im übrigen asphaltiert,<br />

sehr gut erhalten und höchst lobenswert<br />

— zwischen den Punkten A und B eine<br />

starke Wölbung auf, die die aus der Richtung<br />

Colombier kommenden Fahrer immer<br />

veranlasst, zu stark in die Strassenmitte einzubiegen.<br />

Wenn man sich diese Situation<br />

vorstellt, so begreift man mühelos die Reihe<br />

von Unglücksfällen, die sich ununterbrochen<br />

in kleinen Abständen folgten.<br />

Diese störende Wölbung ist nun beseitigt<br />

* R o u t e Cantonale<br />

Konkurs.<br />

Gius. Contoli & Dante Giorgetti, Garage, Lugano.<br />

Datum des Konkurses: 27. August <strong>1930</strong>. Datum der<br />

ersten Gläubigerversammlung: 20. September.<br />

Generalversammlung:<br />

Brennabor-Auto-Verkauf A.G. (Bavag), Zürich.<br />

Die ausserordentliche Generalversammlung vom 16.<br />

August <strong>1930</strong> hat die Volleinzahlung ihres 50 000 Fr.<br />

betragenden Aktienkapitals konstatiert. Austritt aus<br />

dem Verwaltungsrat: Emil Graeser-Hasler. Verwaltungsrat<br />

Karl Schlicht führt an Stelle der bisherigen<br />

Kollektivunterschrift Einzelunterschrift.<br />

Handel u. Industrie<br />

Die Continental-Licht- und Apparatebau-Gesellschaft<br />

in Dübendorf veranstaltet vom 7. bis 9. Oktober<br />

<strong>1930</strong> für ihre Kunden und weitere Interessenten<br />

neuerdings einen Schweisskurs.<br />

Bosch am Europa-Rundflug. Das grosse Interesse.<br />

* das dem Europa-Rundflug von allen Seiten<br />

des Flugwesens, aber auch von der Allgemeinheit<br />

entgegengebracht wurde, lässt es angezeigt erscheinen,<br />

die Leser davon zu unterrichten, dass die<br />

ersten drei Sieger Morzik, Poss und Notz Maschinen<br />

flogen, deren Argus-Motoren mit Bosch-<br />

Magnetzündern und Bosch-Flugzeugkerzen ausgerüstet<br />

waren.<br />

Ausserdem waren von den 36 in Berlin angekommenen<br />

Flugzeugen 18 mit Bosch-Magnetzündern<br />

und 16 mit Bosch-Kerzen ausgerüstet.<br />

Aus d«<br />

Mangelnder Anstand. Ein St. Galler - Leser<br />

schreibt uns: Ich möchte Sie bitten, folgende Zeilen<br />

in Ihrer <strong>Zeitung</strong> aufzunehmen, in der Hoffnung,<br />

dass derjenige Automobilist, den es angeht, die Einsendung<br />

zu Gesicht bekommt.<br />

Am 11. August, abends, fuhr ein eleganter Buick-<br />

Wagen, mit 5 Personen besetzt, durch die Rosenbergstrasse<br />

in St. Gallen. Der Fahrer vergass, das<br />

Licht einzuschalten. Es war 10 Uhr nachts, und<br />

ich wollte dem Mann eine eventuelle Busse, zum<br />

mindesten eine unangenehme Zusammenkunft mit<br />

irgend einem Polizei-Manne ersparen und rief ihm<br />

zu: «Licht, bitte!» Als Antwort wurde mir zugerufen:<br />

«Halt d'Sohnore, s'flügt Dreck ome!» Mir<br />

scheint, feine Leute haben nicht in diesem Wagen<br />

gesessen. J. 0. in G.

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