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E_1930_Zeitung_Nr.080

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80 - <strong>1930</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

S*><br />

Die Internationale<br />

Sportkommission in Paris.<br />

Wichtige Entscheidungen.<br />

Unter dem Vorsitze von Baron deKnyff<br />

fand am 17. September in Paris, in den Räumen<br />

des A. C. von Frankreich, die erste Sitzung<br />

der Internationalen Sportkommission<br />

statt. An der Tagung waren anwesend als<br />

Vertreter der verschiedenen Länder: Fritsch<br />

(Deutschland), Koechert (Oesterreich), Baron<br />

Nothomb, Langlois (Belgien), Perouse<br />

(Frankreich), O'Gorman, Lindsay Lloyd,<br />

Baillie (England), Vincenzo Florio (Italien)<br />

und Decrauzat (Schweiz). Die Tagung ergab<br />

für den zukünftigen Autosport wichtige Neuerungen.<br />

Ohne grosse Schwierigkeiten konnte<br />

der Terminkalender 1931 festgesetzt werden.<br />

Die Saison 1931 wird eröffnet durch den<br />

am 30. Mai stattfindenden Grossen Preis von<br />

Indianapolis. Nach dreiwöchentlicher Pause<br />

folgt am 21. Juni der Grosse Preis von Frankreich.<br />

Am 5. Juli: Grosser Preis von Beigien;<br />

18. Juli: Grosser Preis von Deutschland;<br />

dann am 2- August: Grosser Preis von<br />

Spanien; der 22. August bringt den Grossen<br />

Preis von Grossbritannien, dem am 6. September<br />

der Grosse Preis von Italien folgt.<br />

In der Liste ist der Grosse Preis von Irland<br />

noch nicht festgesetzt, das Datum dieses<br />

Rennens sowie die Termine für diegrossen<br />

Dauer- und Geschwindigkeitsprüfungen<br />

der Sportwagen werden erst in der im Oktober<br />

stattfindenden Sitzung bestimmt. Bezüglich<br />

der Sportwagen wurde der Beschluss<br />

gefasst, die Gewichtsbegrenzung zu streichen,<br />

so dass in Zukunft die Teilnahme von<br />

Sportwagen an keine Gewichtsabnahme mehr<br />

gebunden ist.<br />

Die Erfahrungen mit der im letzten Jahre<br />

festgelegten Rennformel führten dazu, diese<br />

unverändert beizubehalten, jedoch bezüglich<br />

der an den Grossen Preisen beteiligten Wagen<br />

zu bestimmen, dass auch Wagen meldefähig<br />

sind, die nicht genau nach dieser Formel<br />

gebaut sind. In konstruktiver Hinsicht<br />

besteht demnach volle Freiheit !<br />

Da es sich in letzter Zeit oft ereignete, dass<br />

.kleinere Rennen unter dem verpflichtenden<br />

Titel « Grosser Preis » in Szene gesetzt wurden,<br />

beschloss man, den Begriff dieser Veranstaltungen<br />

näher zu umschreiben. Demnach<br />

müssen in Zukunft die unter diesem<br />

Namen durchgeführten Rennen einen Minidestberrag<br />

der Ausschreibung von 50,000 Fr.<br />

aufweisen. Ein von der englischen Delegation<br />

gestellter Antrag, die Umrechnung von<br />

englischen Meilen in Kilometer ins internationale<br />

Reglement aufzunehmen, fand ebenfalls<br />

Gnade vor der Kommission.<br />

Auch die Zeitabnahme bei Rennveranstaltungen<br />

gab Anlass zu einer Diskussion. Die<br />

internationale Sportkommission bestimmt<br />

bekanntlich die Zulässigkeit der meist auf<br />

elektrischem Wege schaltenden Apparate; in<br />

ihrer letzten Sitzung bewilligte sie einem<br />

neuen elektrisch-photographischen Geschwindigkeitsmesser<br />

die Zulassung. Der französische<br />

Vertreter erhielt den Auftrag, hinsichtlich<br />

einer internationalen Reglementierung<br />

der Sternfahrten, nach Verständigung mit der<br />

Syndikatskammer der Automobilfabrikanten,<br />

einen neuen Vorschlag auszuarbeiten.<br />

Eine fünfköpfige Unterkommission, der<br />

fcuch der schweizerische Vertreter Decrauzat<br />

'angehört und die am 10- Oktober in Paris<br />

zusammentritt, wird folgende Punkte einegenaueren<br />

Behandlung unterziehen: Revision<br />

des Regimentes der Bergmeisterschaft<br />

1931; Prüfung eines Regelmententwurfes für<br />

sportliche Veranstaltungen von Serienfabrikaten<br />

der Tourenwagenkategorie; genauere<br />

Festlegung der Bestimmungen für Brennstoffeinnahmen<br />

und Reparaturen bei Rekordversuchen<br />

und Prüfung eines belgischen<br />

Vorschlages zur Verwendung eines einheitlichen<br />

und technisch definierten Brennstoffs<br />

bei den internationalen Grossen Preisen von<br />

1931.<br />

Nach der offiziellen Sitzung fand noch eine<br />

spezielle Verhandlung statt, die zu der<br />

Durchführu»g der Internationalen Alpenfahrt<br />

1931 Stellung nahm, an der ausser den bisher<br />

beteiligten Ländern nächstes Jahr zum<br />

ersten Male auch Frankreich teilnemen wird.<br />

Die Organisation der Internationalen Alpenfehrt<br />

fällt satzungsgemäss diesmal dem Automobil-Club<br />

der Schweiz zu- bo.<br />

Sportkalender von Deutschland 1931. Die<br />

für <strong>1930</strong> vorgesehene und sodann auf das<br />

nächste Jahr verschobene 10,000-Kilometerfahrt<br />

soll nun vom 22. Mai bis 4. Juni 1931<br />

eur Durchführung kommen. Am 11. und 12.<br />

Juli findet auf dem Nürburgring das Rennen<br />

um den Grossen Preis von Deutschland für<br />

Renn- und Sportwagen statt. Das Kesselbergrennen<br />

um die Europa-Meisterschaft<br />

folgt am 14. Juni. Zwei grossangelegte Automobilturniere<br />

sind ferner vorgesehen, das<br />

ron Wiesbaden vom 9.—14. Mai und das<br />

ron Baden-Baden vom 24.-28. Juni. Der<br />

Automobilklub von Deutschland beabsichtigt<br />

weh eine Teilnahme an der Internationalen<br />

iäpenfahrt 1931,<br />

bo.<br />

Jkusstfuelluns&en<br />

Ein Gegenstück zum Giacomopass.<br />

Gute, mit Motorfahrzeugen leicht befahrbare<br />

Passstrassen eignen sich nicht<br />

nur für den internationalen Autotourismus<br />

und den Lokalverkehr der Ausgangstäler,<br />

sondern auch für das Militär, das<br />

aus der Motorisierung des Verkehrs jeglichen<br />

Nutzen gezogen hat. Seine Kampfhandlungen<br />

und der Nachschub sind<br />

mehr denn je abhängig vom Vorhandensein<br />

von ausgebauten Strassen, die sich<br />

für den Verkehr mit Lastwagen und. natürlich<br />

auch Personenwagen benützen<br />

lassen. Wer über «Autostrassen» verfügt,<br />

kann mehr Mannschaften, und vor allem<br />

auch Artillerie, und diese in einer kürzeren<br />

Zeit, an den bedrohten Ort, in unserem<br />

Falle an die Grenze, bringen. Natürlich<br />

steht es unsern Nachbarn, so auch<br />

den Italienern, frei, Strassen direkt bis<br />

an unsere Grenzen zu.bauen.,Wir können<br />

rein nichts gegen den, Bau. solcher Strascirculönt<br />

en<br />

Dem XXIV. Pariser Salon<br />

entgegen.<br />

2.—12. Oktober <strong>1930</strong>.<br />

Keine zwei Wochen trennen uns mehr<br />

von der diesjährigen grossen Automobilausstellung<br />

im Grand Palais der Pariser<br />

Champs-Elysees. Fieberhaft sind die Organisatoren<br />

des Salons mit Einrichtungsarbeiten<br />

beschäftigt. Die diesjährige Dekoration<br />

übertrifft alles bisher Gebotene.<br />

Unter der Leitung des Generalkommissärs<br />

M. Cezanne und seines Stabes, darunter<br />

des Architekten Granet, wird ein Ausbau<br />

der Halle Zustandekommen, der an Luxus<br />

und gutem Geschmack den Ausstellungsobjekten<br />

einen würdigen Rahmen bietet.<br />

Heute allerdings gleicht das Innere des<br />

Grand Palais eher noch einer riesigen<br />

Werft. Gitterträger, nackte Mauern, Masten,<br />

Holzgerüste wuchten scheinbar<br />

regellos durcheinander. Ueber allem flutet<br />

ein blendendes Lichtmeer — nicht<br />

zuletzt deshalb, weil das ganze Glasdach<br />

auf die kommenden Ereignisse hin frisch<br />

gereinigt wurde. Ununterbrochen dröhnen<br />

Hämmer, erschallen Rufe und Befehlsworte,<br />

alles wimmelt durcheinander, und<br />

die «Strassen» innerhalb dieser abgeschlossenen<br />

Welt laufen beständig Gefahr,<br />

durch Zubringer und Abtransport verstopft<br />

zu werden.<br />

Wie bisher, wird das Grand Palais unter<br />

seinem Dach durch einen zweiten<br />

künstlichen Himmel erhalten. Nicht weniger<br />

als 16 000 Quadratmeter Leinwand<br />

und Sperrholz sind dazu erforderlich. In<br />

funkelndem Chrom und Nickel und auf<br />

den Lackflächen der Wagen wird sich<br />

das ganze märchenhafte Gebilde dieses<br />

Himmels mit geometrisch strengen Wolken<br />

und unzähligen Sonnen und Sternen<br />

widerspiegeln. Ein Kronleuchter, der dem<br />

«Metropolis»-Film gut angestanden hätte,<br />

hängt schon an Ort und Stelle. Von andern<br />

gigantischen Beleuchtungskörpern<br />

schweben bereits die Rahmen in der Luft.<br />

Ist einmal das Himmelsgewölbe aufgezogen,<br />

wird das ganze Innere der Halle in<br />

rosarotes Licht gebadet sein.<br />

Die Automobilmesse<br />

wird dieses Jahr parallel mit dem Salon<br />

durchgeführt und zwar im Ausstellungspark<br />

der Porte de Versailles. Seit seiner<br />

Schöpfung hat dieser Markt für Occasionsfahrzeuge<br />

aller Art immer einen riesigen<br />

Erfolg zu verzeichnen gehabt. Wer<br />

billig kaufen will, findet auf der Foire<br />

aux Automobiles eine fast unbegrenzt erscheinende<br />

Auswahl. Er tann das, was<br />

ihn interessiert, unverbindlich und ungestört<br />

untersuchen, er kann Vergleiche anstellen<br />

und Probefahrten erhalten, ohne<br />

sich der «Gefahr» auszusetzen, auf die<br />

Interessentenliste der Automobilhändler<br />

gesetzt zu werden. Dabei sind aber die<br />

Ausstellungsobjekte doch auch wieder<br />

vom Platz weg verkäuflich.<br />

Der Pariser Salon und seine berühmte<br />

Messe werden wie immer wieder eine<br />

Menge Schweizer anziehen.<br />

Französisch-schweizerische Zollabfertigung<br />

in Bourgfelden. Die französischen Zollbehörden<br />

haben verfügt, dass das an der Schweizergrenze<br />

gelegene Zollamt Bourgfelden an<br />

der Route internationale 19, das früher an<br />

Sonn- und Feiertagen geschlossen war, versuchsweise<br />

befähigt sei, die Zollformalitäten<br />

im Reiseverkehr (Triptyk. Grenzpassierschein,<br />

Zoll- und Passrevision) auch an diesen<br />

Tagen zu übernehmen. Das Zollamt<br />

Bourgfelden liegt an einer Eingangsstrasse<br />

nach Basel und wird dadurch in wirksamer<br />

Weise zur Entlastung des benachbarten Zollamtes<br />

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sen unternehmen, als militärische Gegenbauten<br />

ins Werk setzen.<br />

Nachdem wir kürzlich (in Nr. 78) wieder<br />

Gelegenheit hatten, zu den Vorgängen<br />

jenseits des San Giacomo unsere Ansichten<br />

zu äussern, vernehmen wir aus der<br />

Tagespresse, dass eine weitere italienische<br />

Militärstrasse, diesmal im Simplongebiet,<br />

bis an die Grenze gebaut wurde. Die Simplonstrasse<br />

verbindet bekanntlich Brig<br />

mit Domodossola, das heisst das Rhonetal<br />

mit dem Valle d'Ossa (Piemont). Die<br />

Simplonpasshöhe liegt auf Schweizerboden,<br />

ebenso die nächsten Orte: Gabi und<br />

Gondo. In der Schlucht von Gondo kann<br />

unsere Grenze verhältnismässig leicht geschützt<br />

werden. Bei Gondo mündet von<br />

Süden her das Val Vaira (Zwischbergtal),<br />

in dem sich der weltfremde Ort Zwischbergen<br />

befindet. Das Val Vaira läuft parallel<br />

zur Grenze und kann am leichtesten<br />

über Gondo erreicht werden. Eine Furgge<br />

führt allerdings von Gabi, an der Simplonstrasse,<br />

nach Zwischbergen, der<br />

grössten Siedlung des Tales. Der Zwischbergenpass<br />

nach dem Saastal ist so hoch<br />

gelegen, dass er als Passroute ifur im<br />

Hochsommer von Bedeutung sein kann.<br />

Italien baute nun ausgerechnet in die<br />

Flanke des Val Vaira eine Militärstrasse,<br />

die ihm ermöglicht, Fusstruppen und<br />

Artillerie bis an die schweizerische<br />

Grenze zu bringen und andererseits auch<br />

in die Lage setzt, eine Umgehung der<br />

Gondobefestigung über Zwischbergen und<br />

die Furgge nach Gabi an der Simplonstrasse<br />

gegebenenfalls auszuführen.<br />

Die italienische Militärstrasse nimmt<br />

ihren Ausgang in Bognanco (Val di Bognanco,<br />

ein Seitental, das bei Domodossola<br />

in das Val d'Ossa einmündet) und<br />

führt bis zur Alpe di Monscera, die 1979<br />

Meter hoch liegt, und von da bis auf den<br />

Monscerapass (2117 m). Die Verbindung<br />

mit Zwischbergen über die Grenze stellt<br />

ein Saumpfad her.<br />

Strategisch ist damit folgende Lage geschaffen:<br />

Die italienische Artillerie ist<br />

in der Lage, ihre Geschütze bis an die<br />

Grenze zu bringen und damit die Simplonstrasse<br />

unter Feuerbereich zu nehmen.<br />

Zudem werden Truppentransporte an die<br />

Grenze erleichtert und endlich sind die<br />

Schwierigkeiten, die sich in der Gondoschlucht<br />

für einen Vorstoss aus der dortigen<br />

Landschaft uad aus unsern Befestigungen<br />

ergeben, ia ihrer Bedeutung<br />

zum Teil herabgesetzt. Die Monscera-<br />

„strasse, die wir ebensowenig wie beim<br />

Giacomo auf der Passhöhe abzunehmen<br />

und bis an die nächste gute Strasse, in<br />

diesem Falle an die Simplonstrasse weiterzuführen<br />

gedenken, ist eine ausschliesslich<br />

strategische Strasse, mit dem Zweck,<br />

einen durch die Schweiz zu erwartenden<br />

Gegner Italiens möglichst nahe an der<br />

Schweizergrenze stoppen zu können. Ein<br />

Angriff unsererseits kommt ja nicht in<br />

Betracht. Wir sind froh, wenn man unsere<br />

Neutralität achtet und uns in jeder<br />

Beziehung in Ruhe lässt. Immerhin sehen<br />

wir dem Bau strategischer Strassen, die<br />

bis an unsere Grenzpfähle führen, nur<br />

mit gemischten Gefühlen zu. Schliesslich<br />

kann der Bau von Strassen in der Art<br />

des Giacomo und des Monscerra auch die<br />

Bedeutung haben, Italiens Armee einen<br />

«Sprung nach Norden» zu erleichtern.<br />

Auch bei der Monscerrastrasse ist der<br />

Gedanke, auf Schweizerseite den Anschluss<br />

herzustellen, nicht so weit abliegend.<br />

Und gerade darum kann man diese<br />

Strasse als Gegenstück zur Giacomostrasse<br />

betrachten. Die Einstellung ist für<br />

uns die gleiche. Wir werden diese Passstrasse<br />

nicht auf Schweizerboden führen,<br />

denn sie ist für uns militärisch unverantwortlich<br />

und bietet touristisch zu geringes<br />

Interesse.<br />

Wir verweisen vielmehr auf den notwendigen<br />

Bau inländischer wichtiger<br />

Passverbindungen. Warum haben wir<br />

heute noch keine richtige Passstrasse<br />

mitten durch das Massiv der Berner<br />

Alpen, einen Rawyl- oder einen Sanetschoder<br />

einen Gemmipass? Wann wird die<br />

Sustenstrasse gebaut, die das Reusstal mit<br />

dem Aaretal verbindet und sowohl touristisch<br />

als strategisch eminente Vorteile<br />

schaffen würdet Warum geht es mit dem<br />

Pragelpass so langsam vorwärts, dem<br />

Pass, der den Kanton Schwyz auf kürzestem<br />

Wege mit dem Kanton Glarus verbinden<br />

würde? Alle diese Projekte liegen<br />

uns viel näher als irgend eines dieser Anschlussprojekte<br />

an der Südgrenze. La.<br />

Waren Sie am Klausen oder an der Bernina?<br />

Sie werden diese unvergesslichen Sporttage<br />

im Geiste noch einmal erleben und gemessen,<br />

wenn Sie die reich illustrierte Nr. 7<br />

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