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Stimmen aus aller Welt - der Freiwilligenjahrgang 2017/2018

Zeitung mit Rundbriefen der Freiwilligen des Berliner Missionswerkes in Großbritannien, Italien, Kuba, Palästina, Schweden, Südafrika, Taiwan und Tansania

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Molweni!<br />

Ich heiße Carla,<br />

aber hier werde ich oft MIHLE gerufen. Ich komme <strong>aus</strong> Berlin-<br />

Rahnsdorf und wohne jetzt für ein Jahr in PHILIPPI, Kapstadt.<br />

Dort arbeite ich in ITHEMBA LABANTU. Zu H<strong>aus</strong>e bedeutet<br />

„Heimat“ für mich Familie, Freunde und gute Musik; hier ist nun<br />

angenommen sein, sich wohl fühlen und ebenfalls gute Musik für<br />

mich „Heimat“.<br />

Mein neues Lieblingsessen ist Curry (Cap Malai) und ich träume hier<br />

oft von meinem Fahrrad.<br />

Die Redewendung „chap, chap“ habe ich hier gelernt und benutze sie beson<strong>der</strong>s gerne; sie<br />

bedeutet soviel wie „gut, gut“ und ist universell einsetzbar. An Südafrika gefällt mir beson<strong>der</strong>s<br />

die Aufgeschlossenheit <strong>der</strong> Menschen, doch ich vermisse auch manchmal den sprichwörtlichen<br />

Freund zum „Pferde stehlen“.<br />

Mein Gastland riecht für mich nach einem guten Braai (dem traditionellem Grillen) und ich bin<br />

noch gespannt auf alles was noch kommt.<br />

Hallo ihr Lieben, wie geht es so?<br />

Meine Eckdaten kennen ja alle schon, also werde ich die paar knapp bemessenen Zeilen nutzen,<br />

um wenigstens ein paar Fragen zu beantworten.<br />

Zu <strong>aller</strong>erst mal etwas allgemeines zu meiner Einsatzstelle: iThemba Labantu ist ein Comunity<br />

Center inmitten Philippis, einem <strong>der</strong> größeren Townships Kapstadts. In <strong>der</strong> direkten Umgebung<br />

stehen die berühmten Checks (Wellblechhütten und Bretterbuden). Kaum ein Gebäude ragt<br />

weiter als drei Meter in die Höhe o<strong>der</strong> erstreckt sich über mehr als 20m 2 , und dabei wohnen in<br />

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