12.04.2018 Aufrufe

Stimmen aus aller Welt - der Freiwilligenjahrgang 2017/2018

Zeitung mit Rundbriefen der Freiwilligen des Berliner Missionswerkes in Großbritannien, Italien, Kuba, Palästina, Schweden, Südafrika, Taiwan und Tansania

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Mambo!<br />

Ich heiße Isabelle,<br />

aber hier werde ich oft ISABELLA gerufen. Ich komme <strong>aus</strong> Berlin<br />

und wohne jetzt für ein Jahr in IRINGA, Tansania. Dort arbeite ich<br />

im MLANDEGE KINDERGARTEN.<br />

Zu H<strong>aus</strong>e bedeutet „Heimat“ für mich Familie, Freunde und die B,<br />

<strong>der</strong> Jugendkeller meiner Gemeinde; hier sind nun unser kleines<br />

Häuschen, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten und <strong>der</strong> Markt für mich „Heimat“.<br />

Mein neues Lieblingsessen ist Sambusa und ich träume hier oft von einer <strong>Welt</strong> ohne Rassismus.<br />

Die Redewendung „Pole“ habe ich hier gelernt und benutze sie beson<strong>der</strong>s gerne; das<br />

heißt soviel wie „Tut mir leid für dich“ o<strong>der</strong> „mein Beileid“. An Tansania gefällt mir beson<strong>der</strong>s die<br />

offene Art <strong>der</strong> Menschen, doch ich vermisse auch manchmal, unauffällig zu sein.<br />

Mein Gastland riecht für mich nach Natur, frischem Obst und Wärme und ich bin noch gespannt<br />

auf meine weitere Hälfte des Jahres in <strong>der</strong> tansanischen Kultur.<br />

In Iringa (Stadt im Süden Tansanias) habe ich mein Zuh<strong>aus</strong>e für mein Freiwilligenjahr gefunden.<br />

Auf <strong>der</strong> Dira (Diozöse <strong>der</strong> lutherischen Kirche) lebe ich jetzt bereits seit einem knappen halben<br />

Jahr und habe mich gemeinsam mit meiner Mitbewohnerin Paula gut eingelebt, sodass es gerade<br />

schwer vorstellbar wäre, dieses wun<strong>der</strong>volle kleine Häuschen nicht mehr unser Zuh<strong>aus</strong>e nennen<br />

zu können. Auch sonst habe ich mich hier sehr gut eingelebt; die Stadt, den Markt, meine Arbeit<br />

und alles an<strong>der</strong>e, was dazu gehört, lieben gelernt.<br />

Ich stehe jeden Morgen um 6:30 Uhr auf. Das ist teilweise eine kleine Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, da ich<br />

eigentlich kein Frühaufsteher bin. Ich verlasse das H<strong>aus</strong> meistens zwischen 7 und 7:15 Uhr.<br />

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