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HANSEstyle 1| 2017

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WINE & DINE<br />

WINE & DINE<br />

Peter Sikorra, Küchendirektor aller Restaurants<br />

im Grand Elysée – das THEO’S<br />

gehört dazu – schaut sich immer wieder<br />

um in den Top-Restaurants aller Welt.<br />

Das THEO’S ist sein jüngstes Baby. „Ich<br />

habe den Ehrgeiz, es zum besten Steak-<br />

Restaurant nach amerikanischem Vorbild<br />

nicht nur hier in Hamburg, sondern<br />

in ganz Deutschland zu machen“, erklärt<br />

er mit Nachdruck. Er und seine Köche<br />

suchen für ihre Gäste die besten Stücke<br />

aus, möglichst gleichmäßig mit dünnen<br />

Fettadern marmoriertes Steakfleisch.<br />

Sie aber nur perfekt zu braten genügt<br />

nicht – dazu gehören noch Saucen, Gewürze<br />

und passende Beilagen.<br />

Peter Sikorra steht in regem Erfahrungsaustausch<br />

mit den führenden Restaurants<br />

Amerikas, etwa mit den Storchs,<br />

die heute das kultige Steakhouse von<br />

Peter Luger auf dem Broadway in Brooklyn<br />

betreiben. Das wurde schon zigmal<br />

zum besten Steakhouse New Yorks gewählt.<br />

Dort hatte der in Deutschland geborene<br />

Peter Luger seine berühmte Old<br />

Fashioned Steak Sauce kreiert, die noch<br />

immer als Nonplusultra für teures Geld<br />

in ganz Amerika vermarktet wird. Das<br />

hat Peter Sikorras Kreativität angestachelt:<br />

Seine THEO’S Steaksauce braucht<br />

den Vergleich nicht zu scheuen.<br />

Ein weiteres Vorbild: Wolfgang<br />

Zwiener und sein Wolfgang’s<br />

Ein weiteres Vorbild ist für ihn Wolfgang<br />

Zwiener, der mehr als 40 Jahre bei Peter<br />

Luger gearbeitet hatte. Dann machte<br />

er sich selbständig und betreibt nun<br />

die Steakhouse-Kette Wolfgang’s. Sein<br />

Flagship-Restaurant befindet sich auf<br />

der Park Avenue. Der mittlerweile Mittsiebziger<br />

Wolfgang Zwiener stammt aus<br />

Bremen und hat eine typisch amerikanische<br />

Karriere hinter sich: vom Lehr-<br />

Perfekt nach Wunsch gegrillt: rosa/<br />

medium, medium rare oder blutig/rare<br />

Peter Sikorra am Southbend-Grill<br />

ling bei Luger dort zum Restaurantchef aufgestiegen und heute Millionär. Wolfgang’s<br />

Steakhouses sind moderner und werden effizienter geführt. Die Speisekarten bieten<br />

eine größere Auswahl und das Weinangebot kann sich sehen lassen. Und Wolfgang<br />

Zwiener gibt sich offener, redet auch gern über seine bei Lugers gemachten Erfahrungen,<br />

die dort über lange Zeit als Betriebsgeheimnis gehütet wurden. Von denen er aber<br />

nach 40 Jahren sicherlich einiges mitgenommen hat. Offene Geheimnisse sind für<br />

jedermann die Rohwarenqualität, die Herkunft des Steakfleisches. Damit beginnt alles,<br />

denn aus schlechten Zutaten kann auch der beste Koch nichts Gescheites zustande<br />

bringen. Sikorra: „Wer beim Einkauf spart, der spart am falschen Ende. Wir nehmen<br />

die besten Zutaten und daraus ergibt sich dann der Preis. Aber auch der Genuss!“ Und:<br />

„Man muss beim Grillen den gewünschten Garpunkt instinktiv im Blut haben – und<br />

dann dem Gast die richtigen Zutaten und Beilagen geben.“ Das sind seine Steaksauce<br />

und seine speziell für Prime Beef entwickelte Gewürzmischung. Außerdem frischer<br />

Meerrettich und je nach Wunsch Gemüse der Saison: Bohnen, Mais, Möhren, Spinat.<br />

Und unbedingt American Fries, diese im THEO’S unnachahmlich schmeckenden<br />

schmal geschnittenen Pommes frites, knackig und garantiert nicht in Fett triefend.<br />

Natürlich gehört der passende Wein dazu, den man am besten mit dem Restaurantchef<br />

und Weinkenner Levent Tarhan abstimmt. Ich persönlich liebe vollmundige<br />

aber samtweiche Rotweine – seine Empfehlung war zuletzt ein großartiger Malbec<br />

aus den Bodegas Salentein in Argentiniens Anbaugebiet Mendoza. Tarhans<br />

persönlicher Favorit ist ein Merlot von Doug Shafer aus Napa Valley. Preiswerter<br />

sind der Gaudenz vom Pfälzer Weingut Knipser, ein Cuvée aus Dornfelder, Cabernet<br />

Sauvignon und St. Laurent. Oder ein Cabernet-Sauvignon von Stonewall in<br />

Stellenbosch, ein Weingut, das so nah am Ozean liegt wie wohl kein anderes. Wer<br />

lieber Weißwein trinkt, auch dazu zwei seiner Empfehlungen: Sogar offen in Gläsern<br />

oder Karaffen schenkt man aus einer Magnum-Flasche einen Bamboes Bay<br />

Sauvignon Blanc aus. Oder für Riesling-Fans einen Gelblack vom Johannisberg.<br />

Zudem werden Sie von einer Service-Mannschaft umsorgt, die sich, nach amerikanischem<br />

Vorbild, betont locker um ihre Gäste kümmert, smart und immer fröhlich.<br />

Eugen Block wollte einen mit perfektem Fachwissen ausgestatteten Service am Gast.<br />

Darum wird der Nachwuchs für das gesamte Haus nur im THEO’S ausgebildet und<br />

geschult.<br />

Autor: Heinz H. Behrens | Fotos: Marius Engels<br />

Im THEO’S serviert man<br />

Filets<br />

Aus dem langen keulenförmigen Muskelstrang<br />

im Lendenbereich. Weil dieser Muskel kaum<br />

bewegt wird, ist sein Fleisch besonders mager,<br />

zart und saftig<br />

Filet Mignon<br />

In den USA auch als Tenderloin oder Lady’s Cut<br />

bezeichnet, aus dem besten Teil des Filets. Das<br />

Fleisch wird sanft gegart und erhält so eine besonders<br />

zarte Kruste.<br />

Porterhouse<br />

Steaks sind größer als T-Bones, werden aber<br />

wie diese aus dem Rücken geschnitten. Sie<br />

sind vier bis sechs Zentimeter dick, wiegen<br />

mindestens 500 g und haben einen größeren<br />

Filet-Anteil.<br />

Rib-Eye<br />

Aus dem vorderen Rinderrücken, aus dem<br />

mageren Teil der Hochrippe (französisch Entrecôte).<br />

Ein sehr saftiges Steak – von feinen<br />

Fettäderchen durchzogen mit kernigem Fettauge.<br />

Vielleicht der Grund, dass es in den USA<br />

besonders beliebt ist.<br />

Rib-Eye Bone in<br />

An einem Knochen. Da es am Knochen gegart<br />

wird, bleibt das Steak saftiger. Zudem beeinflusst<br />

der Knochen durch seine Röstaromen<br />

den Geschmack.<br />

Rumpsteak<br />

In den USA auch Striploin Steak oder New York<br />

Strip genannt. Es wird aus dem Rücken geschnitten,<br />

hat aber im Vergleich zum Rib-Eye<br />

weniger Fett im Fleisch. Dafür einen Fettdeckel,<br />

der den Geschmack unterstützt.<br />

T-Bone<br />

Das Steak um einen T-förmigen Knochen. Auf<br />

der einen Seite Roastbeef, auf der anderen das<br />

Filet, welches aber im Vergleich zum Porterhouse<br />

kleiner ausfällt.<br />

Übrigens: Stammkunden, die auch einmal zu Hause grillen möchten,<br />

können im THEO’S gut gereiftes Steakfleisch bestellen und<br />

abholen. US-Prime-Rib, Angus Steaks aus Irland oder Fleisch von<br />

jungen Weiderindern aus der Uckermark – alle vom Fleischeinkäufer<br />

des THEO’S ausgesucht. Telefonisch zu bestellen bei Herrn Kreuk<br />

unter 040 / 41 412 738.<br />

Fachsimpeln in trauter Runde: von links nach rechts<br />

Heinz H. Behrens, Peter Sikorra, Eugen Block, Hoteldirektor<br />

André Vedovelli, Levent Tarhan<br />

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CKB mediahouse GmbH<br />

Alsterterrasse 7, 20354 Hamburg<br />

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