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HANSEstyle 1| 2017

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GESUND & GLÜCKLICH<br />

GESUND &<br />

GLÜCKLICH<br />

Mehr Lebensqualität – mit<br />

den Tipps dieser<br />

Hamburger Experten<br />

Einhundert Prozent<br />

Elbgym-Gründer Wilhelm Schröter spricht über die Qualität von Fitnessstudios,<br />

über neue Körperideale und die richtige Einstellung zum Training.<br />

„Das Wichtigste ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist und den Willen hat, etwas<br />

zu ändern“, so beschreibt Wilhelm Schröter, Betreiber der Hamburger Fitnessstudio-Kette<br />

„Elbgym“, die Grundlage für ein erfolgreiches Training. Ob man die eigene<br />

Fitness auf Vordermann bringen möchte oder die lästigen Pfunde endgültig<br />

verschwinden sollen – wer im Elbgym trainiert, sollte es wirklich wollen! Dachten<br />

bisher viele, zum Abnehmen sei Ausdauersport die beste Lösung, die belehrt Wilhelm<br />

Schröter eines Besseren: „Training allein reicht nicht. Möchte man nachhaltig<br />

und gesund Gewicht verlieren, dann gehen 60 Prozent über die Ernährung und 40<br />

Prozent über Krafttraining.“<br />

Welches Schönheitsideal verfolgen die Trainierenden? Gerade bei den Frauen hat<br />

sich eine Wende vollzogen. Wer nicht schlank, ja gar dünn war, fiel noch vor ein<br />

paar Jahren aus dem Idealbild heraus. Heute ist das anders. Es geht um Proportionen<br />

und Ästhetik. Zwar gelten schlanke Frauen nach wie vor als attraktiv, doch<br />

hat sich das Spektrum der „perfekten“ weiblichen Figur erweitert. „Die Gesamtästhetik<br />

der Linie – die Kombination aus Figur, Ausstrahlung und Gesundheit –<br />

steht heute im Vordergrund“, weiß Schröter. Auch bei den Männern sieht Schröter<br />

eine Wandlung: „Nach dem Bodybuilder-Hype kam ein Trend zum androgynen Typ,<br />

mittlerweile tragen Männer wieder Bart und sind trainierter – sie haben nicht zu<br />

viel und nicht zu wenig.“<br />

„Die alljährliche Fahrradtour im Familienurlaub<br />

erzielt eben keinen langfristigen Erfolg.“<br />

Wilhelm Schröter<br />

Redakteurin Louisa Wölke im spontanen<br />

Selbstversuch – mit der richtigen Technik<br />

ist das Kreuzheben kein Problem<br />

Für Elbgym-Gründer Wilhelm<br />

Schröter steht der starke Wille<br />

beim Training im Vordergrund<br />

Aber wie ist Wilhelm Schröter selbst zum Kraftsport gekommen? Schaut man sich<br />

den 1,92 Meter großen Mann mit dem breiten Kreuz an, wirkt es, als wäre er so<br />

zur Welt gekommen. „Ursprünglich habe ich Basketball gespielt, doch ich war zu<br />

schmächtig. Ich war zwar groß und konnte gut springen, habe aber bei meiner Körpergröße<br />

nur 75 Kilogramm gewogen.“ Im Alter von 17 Jahren begann Schröter mit<br />

dem Krafttraining – davon war er sofort fasziniert. Dann wurde er zwar zu schwer<br />

für Basketball auf hohem Niveau, doch seine neue Leidenschaft machte er später<br />

zum Beruf.<br />

Das erste Elbgym eröffnete er 2012, ein bisschen aus der eigenen Not heraus: „Als<br />

ich nach Hamburg kam, fand ich kein Fitnessstudio, das meinen speziellen Anforderungen<br />

entsprach.“ Also gründete er sein erstes Studio. „Alle Elbgyms sind<br />

nach DIN-Norm zertifiziert, so ist die Einhaltung von Standards bestätigt“, sagt<br />

er. Trainingsgeräte, Dienstleistung und die Qualifikation der Trainer entsprechen<br />

einem Qualitätsstandard, der in Schröters<br />

Augen unumgänglich ist: „Leider<br />

kann sich immer noch jeder, auch ohne<br />

besondere Qualifizierung, Trainer nennen.<br />

Obwohl es in diesem Beruf um<br />

Menschen und ihre Gesundheit geht.“<br />

Aus diesem Grund ist die persönliche<br />

Betreuung der Mitglieder im Elbgym<br />

das oberste Ziel. Wilhelm Schröter und<br />

seine Studioleiter kennen den Großteil<br />

ihrer Mitglieder beim Namen. Einen<br />

Unterschied zwischen seinen Studios<br />

sieht der Unternehmer in der jeweiligen<br />

Atmosphäre vor Ort: Während das<br />

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