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Wie an <strong>de</strong>r nebenstehen<strong>de</strong>n Tabelle zu erkennen,<br />

fallen die Antworten sehr unterschiedlich<br />

aus, was die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nwünsche<br />

angeht. Und auch die Strategien <strong>de</strong>r<br />

Gesellschaften im Gespräch mit ihren Kun<strong>de</strong>n<br />

orientieren sich oft an <strong>de</strong>n Wünschen <strong>de</strong>r<br />

Kun<strong>de</strong>n, was wir mit „teilweise“ vermerkt<br />

haben, während sieben Unternehmen ein<br />

aktives Downsizing pauschal nicht anraten.<br />

Immerhin neun tun es.<br />

grüne Flotte? Ja, aber!<br />

FuhrparkManageMent<br />

Stellen Sie Downsizing fest? raten Sie zum Downsizing?<br />

akf Servicelease teilw. nein<br />

alD automotive ja teilw.<br />

alphabet nein -<br />

arval teilw. nein<br />

athlon Car lease ja ja<br />

BW Fuhrpark-Service nein ja<br />

Carmobility nein teilw.<br />

Commerzreal teilw. ja<br />

CpM ja teilw.<br />

Daimler Fleet Management ja nein<br />

DB rent ja ja<br />

Deutsche leasing nein ja<br />

DSk leasing ja ja<br />

F+SC teilw. ja<br />

Fleetlevel+ teilw. teilw.<br />

hpI ja teilw.<br />

lease plan nein teilw.<br />

Maske nein nein<br />

Mobility Concept nein ja<br />

raiffeisen Impuls ja nein<br />

Sixt leasing teilw. teilw.<br />

Volvo auto Bank ja ja<br />

Vr leasing ja nein<br />

VW leasing nein nein<br />

Deutsche unternehmen wollen bei ihrer Flottenzusammensetzung in Zukunft auf beson<strong>de</strong>rs klimaschädliche Fahrzeuge verzichten. Auf kleinere<br />

Fahrzeuge umsteigen wollen aber nur die wenigsten. Das ergab eine umfrage <strong>de</strong>r Athlon Car Lease unter 110 unternehmen, die an <strong>de</strong>r<br />

Fachtagung „grüne Mobilität” in Frankfurt und Visselhöve<strong>de</strong> teilgenommen hatten.<br />

Das Auto bleibt <strong>de</strong>mnach auch weiterhin das bevorzugte „Fortbewegungsmittel“ für Individualisten. Denn Fahrgemeinschaften kommen<br />

für die meisten unternehmen nicht in Frage. nur eine kleine Min<strong>de</strong>rheit (15 prozent <strong>de</strong>r Befragten) will die Bildung von betrieblichen Fahrgemeinschaften<br />

zukünftig aktiv vorantreiben.<br />

Zwar spielen bei <strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>r Befragten ökologische Aspekte in <strong>de</strong>r Car policy bisher noch keine Rolle. Aber nur zehn prozent wollen<br />

auch weiterhin explizit an klimaschädlichen Fahrzeugen (vornehmlich für Vorstand und geschäftsleitung) festhalten. Rund 60 prozent <strong>de</strong>r<br />

unternehmen wollen dagegen zukünftig auf beson<strong>de</strong>rs klimaschädliche Fahrzeuge verzichten.<br />

Beim einsatz von kleinen Fahrzeugen hört <strong>de</strong>r Spaß für die meisten unternehmen aber auf: gera<strong>de</strong> einmal 30 prozent können sich vorstellen,<br />

generell auf kleinere Fahrzeuge umzusteigen. große Firmenwagen rangieren <strong>de</strong>mnach unter <strong>de</strong>n Statussymbolen immer noch weit vorn.<br />

Zwischen einem Verzicht auf klimaschädliche Fahrzeuge, einem „Ja“ zur Bildung von Fahrgemeinschaften und zu kleineren Fahrzeugen<br />

gibt es keinerlei Korrelationen. Wer A sagt, muss nicht zwangsläufig B sagen. Das eine bedingt keineswegs das an<strong>de</strong>re, so die Befragung.<br />

„Die unternehmen glauben, Klimaschutz auch ohne Fahrgemeinschaften und <strong>de</strong>n Verzicht auf große Fahrzeuge zu schaffen“, kommentiert<br />

Ryjan Rutgers, geschäftsführer von Athlon die ergebnisse. „Keine kleineren Mo<strong>de</strong>lle – aber eine <strong>de</strong>utliche Reduktion von emissionen. Diese<br />

bei<strong>de</strong>n pole markieren das klimatische Spannungsfeld, in <strong>de</strong>m sich unternehmen heute bewegen“, so Rutgers weiter.<br />

Bei <strong>de</strong>r Frage, mit welchen Fahrzeugen sich die Flottenzusammensetzung künftig klimafreundlicher gestalten lässt, sind die unternehmen<br />

geteilter Meinung: 50 prozent setzen auf einen Mix von Kraftstoff sparen<strong>de</strong>n Verbrennungsmotoren, Hybrid- und elektroantrieben. Die an<strong>de</strong>re<br />

Hälfte setzt weiter konservativ auf sparsame Verbrennungsmotoren. Übereinstimmung herrschte bei allen teilnehmern darüber, dass die<br />

Fahrweise und <strong>de</strong>r daraus resultieren<strong>de</strong> Kraftstoffverbrauch pro Mitarbeiter zukünftig individuell nachgehalten wer<strong>de</strong>n soll. Mitarbeiter müssen<br />

also in Zukunft mit Kraftstoff-Kontrollen rechnen.<br />

Sanktionen für einen Mehrverbrauch, <strong>de</strong>r die eCe-norm um mehr als zwanzig prozent (toleranzgrenze) überschreitet, lehnen die meisten<br />

unternehmen jedoch ab. nur zwanzig prozent wür<strong>de</strong>n ihre Mitarbeiter mit einer Kürzung von Bonifikationen o<strong>de</strong>r einer vermin<strong>de</strong>rten Leasing-<br />

rate zur Räson bringen wollen. Statt<strong>de</strong>ssen setzen die unternehmen auf positive Anreize wie Fahrtrainings und Belohnungssysteme für eine<br />

klimafreundliche Fahrweise.<br />

FuHRpARK + MAnAgeMent 9-2010 43

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