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Zukunft Wien NÖ Burgenland 2018-05-25

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Foto: Tschank<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

als Standort<br />

der <strong>Zukunft</strong><br />

Das <strong>Burgenland</strong> befindet sich<br />

weiterhin imAufwind. Für<br />

heuer können wirzum neunten<br />

Mal inFolge mit einem<br />

Job-Rekord rechnen. Die<br />

Arbeitslosigkeit geht weiterhin<br />

deutlich zurück. In punkto<br />

Wirtschaftswachstum liegt<br />

das<strong>Burgenland</strong> seit Jahren<br />

an der Spitze oder imSpitzenfeld.Und<br />

auch imTourismus<br />

können neue Rekordeverbucht<br />

werden.<br />

Auch dieBetriebsansiedlungenzeigen,<br />

dass das<strong>Burgenland</strong><br />

als Standortausgezeichnete<br />

Rahmenbedingungen<br />

bietet: Alleinimvergangenen<br />

Jahr hatten wirAnsiedlungen<br />

miteinem Investitionsvolumen<br />

von rund 190 Millionen Euro,<br />

womit fast 1000 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen wurden.<br />

Gemeinsam mitWK-Präsident<br />

Nemeth habe ich den<br />

„Standortdialog 2021“ initiiert.<br />

Das <strong>Burgenland</strong> soll zum wirtschaftsfreundlichsten<br />

Bundesland<br />

werden.<br />

In den Bereichen Forschung<br />

und Innovation macht das<br />

<strong>Burgenland</strong> ebenfallsTempo.<br />

Wir haben dieAktivitäten in<br />

der Forschung gebündelt.<br />

Und erst kürzlich konnte ich<br />

gemeinsam mit meinen Kollegen,<br />

den Landeshauptleuten<br />

Schützenhöfer und Kaiser,<br />

eine Kooperation vorstellen,<br />

diefür den Forschungsstandort<br />

<strong>Burgenland</strong> von großer<br />

Bedeutung ist. Das <strong>Burgenland</strong><br />

beteiligt sich an der<br />

Joanneum Research, womit<br />

wir einen erfahrenen strategischen<br />

Partner in derForschung<br />

gewinnen.<br />

Foto: Mario Unger<br />

Martina Fülöp-Unger undihre<br />

„vegane“ Taschen-Kollektion.<br />

Hippe Taschen aus<br />

„veganem“ Leder<br />

Sieht aus wie Leder, ist aber keins.<br />

Martina Fülöp-Unger aus Rotenturm fertigt individuelle Taschen<br />

in den unterschiedlichsten Farben und Formen.<br />

OberstePrämisse ist,jederTrägerin<br />

die Möglichkeit<br />

zu bieten,ihre<br />

ganz eigene,persönliche<br />

Tasche aus 22 Farben und<br />

Millionen Möglichkeiten, zu gestalten“,<br />

erzähltMartina Fülöp-<br />

Unger. Angefertigt werdendie<br />

Taschen ihrerMarke „Tin-G“<br />

auf Bestellung –jeder Kunde<br />

kann somitganz genau angeben,<br />

welche<br />

Farben und<br />

Formen er<br />

ab sofort an<br />

seiner Hand<br />

oder über die<br />

Schultertragenmöchte.<br />

DieTaschen<br />

sind vollkommen<br />

variabel<br />

und perKlick voneinerUmhängetasche<br />

zum Rucksack wandelbar.Nebenden<br />

unzähligen<br />

Kombinationsmöglichkeiten ist<br />

es aber besonders dasMaterial,das<br />

für Aufsehen sorgt.<br />

Fülöp-Unger:„Dasverwendete<br />

Material wurde von mirentwickelt,<br />

ist extrem leicht und sowohl<br />

von derHaptikals auch<br />

vonder Optik sehr lederähnlich.“Wie<br />

genaudie Technik<br />

funktioniertwird<br />

nicht verraten. Nur soviel:<br />

„Auch sämtliche Futterstoffe<br />

sind hauptsächlich mitNaturmaterialien<br />

ausder Region, wie<br />

Holunder,Schafgarbe oder<br />

Birkenblättern, von mirgefärbt<br />

oder miteinerspeziellenForm<br />

des Blaudrucksbearbeitet.<br />

Infos gibt es auf www.tin-g.at <br />

Fotos: Tin-G (4)<br />

Unikate:Unzählige Farben und<br />

Formen werdenkombiniert.<br />

:<br />

„Hakuma“ gibt’s<br />

jetzt im Supermarkt<br />

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“,<br />

dachten sich drei Studenten –und entwickelten<br />

„Hakuma“. Zwei Jahre später<br />

findet sich der Drink im Supermarktregal.<br />

InJapan fanden die Burschen den perfekten Matcha<br />

Fotos: Hakuma<br />

Erfandenden grünen Drink:Sebastian,Christianund Max<br />

Sie haben etwas riskiert–<br />

und das hat sich gelohnt.<br />

VorzweiJahren kündigten<br />

diebeidenBurgenländer Maximilian<br />

Mariel und Sebastian Podesser<br />

sowieChristian Koder<br />

ihreJobs und kauften sich ein<br />

Ticket nach Japan.<br />

Mitdem grünsten<br />

Matcha in den Taschen<br />

ging es zurücknach<br />

Österreich<br />

–und die<br />

Reise konnte beginnen.<br />

Vielwurde<br />

experimientiert,<br />

undnachdemdie<br />

perfekte<br />

Mischung gefundenwar,<br />

ging es<br />

an Produktion<br />

und Verkauf. Ihr<br />

gesamtes Erspartesinvestierten<br />

die drei Burschen in das<br />

Start-up. „Hakumaist ein Potpourriaus<br />

aller Welt. Unsere Zutaten<br />

beziehen wirvon Bio-<br />

Bauern und wir achten darauf,<br />

dass im Handel alles mitfairen<br />

Dingen zugeht. Auf künstliche<br />

Zusatzstoffe, Aromen und<br />

Kristallzucker verzichten wir“,<br />

erklärt Podesser. Seit August<br />

2016 mischt „Hakuma“<br />

mitdieser<br />

Philosophie nun<br />

schon den heimischenGetränkemarkt<br />

auf. Der<br />

Drink mitlässigem<br />

Markenauftrittbesteht<br />

aus japanischem<br />

Matcha-<br />

Tee, Mango, Zitrone,<br />

Ingwer und Baobab,<br />

den Früchten<br />

des afrikanischen<br />

Affenbrotbaums –<br />

allesamt bio. Podesser:<br />

„Wir glauben an<br />

eine Welt, in derman<br />

seinen verrücktesten Träumen<br />

nachjagen kann, ohne sich dafür<br />

rechtfertigen zu müssen. So<br />

man auf die Schnauzefällt, sich<br />

den Schmutz von den Sneakern<br />

klopft und weitermacht.<br />

Solange, bisdie Schuhehinüber<br />

sind.Und am besten noch<br />

länger. Wirwollen zeigen, dass<br />

zur Erfüllung deiner Träume oft<br />

nicht viel mehr dazu gehört,als<br />

ein kleiner Sprung ins kalte<br />

Wasser.“ Dieser hat sich gelohnt<br />

–mit ganz viel Überzeugung<br />

von ihremeigenen Produkt<br />

klopften Sebastian, Max<br />

und Christian so lange an die<br />

Türen von Studentenparties<br />

und Firmenfeiern, bisder Siegeszug<br />

der grünen Lifestyle-<br />

Teemischung sich nicht mehr<br />

aufhalten ließ. Seit April des<br />

heurigen Jahres findet sich<br />

„Hakuma“ nun im Supermarktregal<br />

–und zwar bei jedem<br />

Interspar,Eurospar und Spar<br />

Gourmet. Und dieReise ist<br />

noch lange nicht vorbei… <br />

Matchaist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee<br />

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<strong>Zukunft</strong>sregion 35

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