Zukunft Wien NÖ Burgenland 2018-05-25

Die Krone.at-eBundesliga war bereits
in der ersten Saison eingroßerErfolg.
Jetzt wird das Konzeptnoch ausgebaut.
Foto: ©Johanna Rauch
Eine Spielerei wird erwachsen
eSports –sonennt sich das professionelle Computerspielen.
Doch mit Feierabendzocken hat das wenig gemein. Es geht dabei
um Millionen. Auch in Österreich wird mittlerweile fleißig gesportelt.
Inden frühen 2000er-Jahren
wareSport aufder Erfolgswelle.
Die Szene brachte
ihre ersten Stars hervor. Die
Veranstalterkonnten riesige
Hallen füllen. Freizeitzocker
wollten ihre Idolelivespielen
sehen und in den Pausen
selbst zum Joystick, Maus oder
Gamepad greifen. Doch der
Hypeflachtewiederab. Durch
dasInternet musste niemand
mehr wirklich dasHaus verlassen
um seine Starszusehen.
Dieübertrugenihre Spiele einfach
live auf diversen Internet-
Plattformen wieTwitch.Aus
denerstenSpielern, diedamals
oftmalserstindie Pubertät
kamen, sind junge Männer
und Frauen geworden. Viele
damalige Spielersind heutein
Führungspositionen bei großen
branchennahen Unternehmen.
Aus den GamernsindEntscheider
geworden, und sie
haben sich dazu entschlossen,
das professionelle Zocken auf
ebensolche Beine zu stellen.
Weltweitist eSportheute ein
lukrativesGeschäft und schon
längst aus dem Kinder- und Jugendzimmer
ausgezogen. Als
pummelige TeeniesimEnergy-
Drink-Rausch darf mansichdie
Foto: leisurecommunications/Christian Jobst
Foto: Electronic Sports Festival
wirdumMillionen gespieltund
Milliarden verdient. Auch große
Hallenwerden wieder gefüllt.In
Österreichsteht diese Entwicklung
erst am Anfang, doch
auch dierot-weiß-roteSzene ist
am Wachsen.
Bundesligawird virtuell
Bester Beweisdafür,dass
eSportden Sprung auf diegroße
Bühneauch inÖsterreich
schafft, istdie Gründungder
eBundesliga im vergangenen
Herbst. Der neue Bewerbder
Österreichischen Fußball-Bundesliga
sorgt nicht nurinder
Gamer-Community für Aufsehen,
dieeBundesligastartet
auch gleich miteinigennamhaften
Sponsoren inihreerste
Saison.Sokonnte mit krone.at
einprominenterBewerbssponsor
gewonnen werden. Dass
dieser aus der digitalen Welt
kommt, freut Bundesliga-Vorstand
Christian Ebenbauer
ganz besonders: „Das ist insofern
eine sehr schöne Kombination,
als auch dieeBundesliga
die Verbindung zweier
Weltendarstellt.“ Schon die
erste Saison warein vollerErfolg.Rund
6000 Anmeldungen
konnte man verzeichnen. Die
Ziele sindhoch und langfristig
gesteckt: „Gemeinsam mit
unseren Sponsoren wollen wir
einen eSports-Bewerbetablieren,
der für jeden österreichischen
Gamer das jährliche
Highlight ist. Um das zu erreichen,
wirdjederEuro, den wir
aktuell einnehmen, wieder in
die krone.at-eBundesliga investiert“,
sagt Bundesliga-Vorstand
Christian Ebenbauer.
Jetzt wird das Engagement sogar
noch ausgebaut. Summer
Splash hat diesenTrendaufgegriffen
undsetzt heuer eine
eigene krone.at-eSport-Area
auf der Event-Maturareise um.
„Mit der krone.at eSports-Area
bei SummerSplash bieten wir
den jungenTalenten dieMöglichkeit,
indie Welt deseSports
zuschnuppernund in die
Topligader FIFA-Kicker aufzusteigen“,
so Michael Eder,
Geschäftsführer der Krone Multimedia.
Hochwertiges Equipment
inklusive: Gaming Monitoreund
Konsolenwerden extra
von Österreich gebracht. Die
Summer-Splash-Maturanten
können sich nicht nur rund um
dieUhr an eSport erfreuen und
ihre Lieblingsspiele spielen –in
jederSummer Splash Woche
wirdauchein Wochensieger
Szene nicht vorstellen. Jetzt Fortsetzung aufSeite 6
Foto: ©Johanna Rauch
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