DGIA-Jahresbericht 2005-2006 - Max Weber Stiftung
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Die <strong>Stiftung</strong><br />
lungen laufen noch, doch ist der Beirat optimistisch, dass der neue Direktor im<br />
Laufe des Jahres 2007 seine Arbeit in Washington aufnehmen wird und der Beirat<br />
selbst dann das Schwergewicht seiner Arbeit wieder stärker auf die Diskussion<br />
der inhaltlichen Ausrichtung der Arbeit des Instituts wird ausrichten können.<br />
(Friedrich Lenger)<br />
Beirat OI Beirut/Istanbul:<br />
Der Beirat widmete sich der Beratung des Orient-Instituts Beirut bei der Gestaltung<br />
seines wissenschaftlichen Programms und der Auswahl seiner Mitarbeiter,<br />
die in einem in zwei Einheiten aufgeteilten Institut (Beirut, Istanbul) von besonderer<br />
Bedeutung ist. Eine besonders schwierige Lage ergab sich daraus, dass das<br />
Gastland Libanon sich im Sommer <strong>2006</strong> im Ausnahmezustand des Krieges befand.<br />
Darüber hinaus stand der Beirat dem Institut engagiert und intensiv beratend<br />
bei der Entscheidung zur Seite, eine Verselbständigung des Instituts<br />
Istanbul anzustreben. Dies beinhaltete zahlreiche Beratungen und Überlegungen,<br />
auch schriftlicher Art, die über die normale Sitzungsarbeit erheblich hinausgingen.<br />
(Birgit Schäbler)<br />
Institutsdirektoren<br />
Die Institutsdirektoren führen die Geschäfte der Institute. Sie sind bevollmächtigt,<br />
die <strong>Stiftung</strong> <strong>DGIA</strong> in Institutsangelegenheiten zu vertreten.<br />
Die Bestellung der Direktoren erfolgt auf Vorschlag des zuständigen Wissenschaftlichen<br />
Beirats vom <strong>Stiftung</strong>srat für fünf Jahre. Eine einmalige Wiederbestellung<br />
ist möglich. Die Direktoren sind in der Regel erfahrene Professoren<br />
deutscher Universitäten, die für ihre fünfjährige Amtszeit in der <strong>Stiftung</strong> (mit<br />
einmaliger Verlängerungsmöglichkeit) von ihrer Universität bzw. ihrem Landeswissenschaftsministerium<br />
beurlaubt werden.<br />
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<strong>Stiftung</strong>sorgane<br />
Im Berichtszeitraum endete das Direktorat von Professor Hagen Schulze, der an<br />
die Freie Universität Berlin zurückkehrte. Seine Nachfolge trat am 1. September<br />
<strong>2006</strong> Professor Andreas Gestrich an, der von der Universität Trier beurlaubt<br />
wurde. Professor Thomas W. Gaehtgens (FU Berlin), der das Deutsche Forum für<br />
Kunstgeschichte in Paris aufgebaut hatte, wurde vom <strong>Stiftung</strong>srat zum ersten<br />
Direktor des Instituts bestellt.<br />
Weitere Direktoren im Berichtszeitraum waren Professor Bernd Bonwetsch (DHI<br />
Moskau, beurlaubt von der Universität Bochum), Professor Werner Paravicini<br />
(DHI Paris, Honorarprofessor der Universität Kiel), Professor Michael Matheus<br />
(DHI Rom, beurlaubt von der Universität Mainz), Professor Klaus Ziemer (DHI<br />
Warschau, beurlaubt von der Universität Trier), Professor Christof Mauch (DHI<br />
Washington, Außerplanmäßiger Professor der Universität zu Köln) und Professor<br />
Manfred Kropp (OI Beirut/Istanbul, beurlaubt von der Universität Mainz).<br />
Personalvertretung<br />
Die örtlichen Personalräte der <strong>Stiftung</strong> <strong>DGIA</strong> und die örtlichen Sprecher der wissenschaftlichen<br />
Mitarbeiter wählen aus ihrer Mitte je einen Vertreter auf <strong>Stiftung</strong>sebene.<br />
Personalvertreter ist seit 2003 PD Dr. Rolf Große vom DHI Paris. Die<br />
wissenschaftlichen Mitarbeiter vertrat bis Juni <strong>2006</strong> Dr. Harald Dolles vom DIJ<br />
Tokyo und seit Juli <strong>2006</strong> Dr. Sabine Ehrmann-Herfort vom DHI Rom.<br />
Im Berichtszeitraum schied die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte<br />
Cornelia Schulz (DHI Rom) auf eigenen Wunsch aus ihrem Amt aus. Zu ihrer<br />
Nachfolgerin wurde im Oktober <strong>2005</strong> Dagmar Aßmann (DHI Paris) gewählt.<br />
Bericht des Personalvertreters im <strong>Stiftung</strong>srat<br />
Der Personalvertreter im <strong>Stiftung</strong>srat nahm wie in den vergangenen Jahren regelmäßig<br />
als Gast an dessen Sitzungen teil. Dort brachte er Anregungen, die von<br />
den örtlichen Personalräten der einzelnen Institute und der gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
an ihn herangetragen wurden, ein, setzte alle Personalvertretun-<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> – <strong>2006</strong> 25