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DGIA-Jahresbericht 2005-2006 - Max Weber Stiftung

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Berichte aus den Instituten<br />

Die Arbeitsplätze und die Serviceleistungen werden von Stipendiaten, russischen<br />

Kollegen und deutschen, sich zu Forschungszwecken in Moskau aufhaltenden<br />

Historikern stark in Anspruch genommen.<br />

Mit monatlich 12.000 Seitenaufrufen wird die im September <strong>2006</strong> neu gestaltete<br />

Homepage des Instituts intensiv genutzt. Auch bei der Einrichtung der Homepage<br />

war die Zusammenarbeit mit dem DHI Rom sehr hilfreich.<br />

Drittmittel<br />

Das DHI Moskau wird bis 2009 großzügig mit insgesamt fünf Mio € durch die<br />

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-<strong>Stiftung</strong> und die ZEIT-<strong>Stiftung</strong> Ebelin und<br />

Gerd Bucerius gefördert.<br />

Daneben trägt die Förderung durch andere <strong>Stiftung</strong>en erheblich zur Arbeit des<br />

DHI Moskau im derzeitigen Umfang bei. Insgesamt standen <strong>2006</strong> zusätzliche<br />

Mittel aus <strong>Stiftung</strong>en in Höhe von 168 T€ und aus der Wirtschaft in Höhe von 65<br />

T€ zur Verfügung. Zu nennen sind besonders die Fritz Thyssen <strong>Stiftung</strong>, die Gerda<br />

Henkel <strong>Stiftung</strong> und die <strong>Stiftung</strong> zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie<br />

die DFG. Seitens der Wirtschaft ist die Deutsche Bank AG an erster Stelle zu nennen,<br />

die den zügigen Aufbau der Bibliothek unterstützt.<br />

Verwaltung<br />

Am DHI Moskau arbeiten derzeit nur drei entsandte Mitarbeiter. Diese Entsandten<br />

sind der Direktor und zwei wissenschaftliche Mitarbeiter, von denen einer<br />

als Bibliothekar eingestellt ist. Die weiteren fünf Mitarbeiter haben Verträge als<br />

Ortskräfte. Neben der Sekretärin sind dies zwei promovierte russische Historiker,<br />

eine promovierte deutsche Historikerin, die sich ausschließlich um Veranstaltungsmanagement<br />

und Öffentlichkeitsarbeit kümmert, sowie die deutsche<br />

Verwaltungsleiterin. Auf Honorarbasis unterstützte <strong>2006</strong> eine ausgebildete Dokumentarin<br />

den Bibliothekar und programmierte neben dem OPAC die Homepage<br />

des Instituts.<br />

80<br />

Deutsches Historisches Institut Moskau<br />

Der Jahresetat liegt bei einer Million Euro. Davon wurden <strong>2006</strong> nur 7% für Miete<br />

ausgegeben. Das DHI Moskau hat kein eigenes Gebäude, sondern mietet eine<br />

Fläche von 350 qm 2 in der zur russischen Akademie der Wissenschaften gehörenden<br />

Forschungsbibliothek INION. Der Gebäudeteil des DHI wurde renoviert<br />

und – abgestimmt auf die Bedürfnisse des DHI – umgebaut. Die Arbeitsräume<br />

der Mitarbeiter und die Bibliothek befinden sich derzeit noch alle zusammen<br />

auf einer Ebene. Für Konferenzen und größere Veranstaltungen können die Konferenzsäale<br />

der INION genutzt werden.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> – <strong>2006</strong> 81

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