Endbericht Kosten-Nutzen-Analyse (PDF 5.693 KB)
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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />
Fachgebiet Raumplanung<br />
Tabelle 7: Reale jährliche BIP-Wachstumsraten (% p.a.)<br />
Donauregion 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Durchschnitt 1994-<br />
01<br />
Deutschland 1,7 0,8 1,4 2,0 2,0 2,9 0,6 1,6<br />
Österreich 1,6 2,0 1,6 3,5 2,8 3,0 0,6 2,2<br />
Slowakei 6,5 5,8 5,6 4,0 1,3 2,2 3,5 4,1<br />
Ungarn 1,5 1,3 4,6 4,9 4,2 5,2 3,9 3,6<br />
Kroatien 6,8 5,9 6,8 2,5 -0,9 3,7 4,1 4,1<br />
Jugoslawien 6,1 5,9 7,4 2,5 -21,9 6,4 6,2 1,3<br />
Rumänien 7,1 3,9 -6,1 -4,8 -1,2 1,8 5,3 0,7<br />
Bulgarien 2,9 -10,1 -7,0 4,0 2,3 5,4 4,0 0,0<br />
Ukraine -12,2 -10,0 -3,0 -1,9 -0,2 5,9 9,1 -2,0<br />
Quelle: OECD, WIIW.<br />
Die mittlerweile beobachteten Wachstumsraten des Bruttoinlandproduktes stimmen den in der<br />
EUDET Studie angenommenen Wachstumsraten teils gut, teils weniger überein. Während die<br />
Entwicklung in Österreich nahe bei den Annahmen des optimistischen Prognoseszenarios lag<br />
und bei den Beitrittsstaaten der ersten Runde annähernd bei den Annahmen des pessimistischen<br />
Szenarios, blieb die Entwicklung in Südost- und Osteuropa, noch hinter den Annahmen beider<br />
Szenarien beträchtlich nach:<br />
Tabelle 8: Reale jährliche BIP-Wachstumsraten: Vergleich Prognose – bisherige Entwicklung (%<br />
p.a.)<br />
Donauregion Optimistisches EUDET<br />
Szenario<br />
Pessimistisches EUDET<br />
Szenario<br />
Tatsächliche Entwicklung,<br />
Durchschnitt 1994-01<br />
Deutschland 2.5 1.5 1.6<br />
Österreich 2.5 1.5 2.2<br />
Slowakei 5.0 4.0 4.1<br />
Ungarn 5.0 4.0 3.6<br />
Kroatien 5.0 4.0 4.1<br />
Jugoslawien 4.0 2.5 1.3<br />
Rumänien 4.0 2.5 0.7<br />
Bulgarien 4.0 2.5 0.0<br />
Ukraine 3.0 1.5 -2.0<br />
Quelle: ÖIR<br />
Dieser Rückstand kann einerseits erklärt werden mit generell schwierigen Transformationsbedingungen,<br />
sowie, neben den bereits o.a. kriegerischen Ereignissen auch mit der Depression in<br />
Russland von 1998, die ihrerseits auf die Märkte Südost- und Osteuropas ausstrahlte.<br />
PROJEKTWERBER: Wasserstraßendirektion VERFASSER: ÖIR<br />
April 2004 Seite 26