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Endbericht Kosten-Nutzen-Analyse (PDF 5.693 KB)

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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

Fachgebiet Raumplanung<br />

Tabelle 16: Donaukorridor Ost: Transportaufkommen nach Relationen, Referenzprognose 2015<br />

Relationen Straße Schiene Donau Insgesamt in %<br />

Bilateral Berg 2.619 6.208 5.170 13.997 29,1<br />

Bilateral Tal 3.023 4.323 612 7.959 14,1<br />

Transit Berg 9.306 5.156 2.956 17.419 30,9<br />

Transit Tal 9.308 3.074 2.177 14.559 25,8<br />

Berg insgesamt 11.925 11.364 8.126 31.416 60,0<br />

Tal insgesamt 12.332 7.397 2.789 22.518 40,0<br />

Bilateral insgesamt 5.642 10.531 5.782 21.955 43,2<br />

Transit insgesamt 18.615 8.230 5.133 31.978 56,8<br />

Insgesamt 24.257 18.761 10.916 53.933 100,0<br />

Damit ergeben sich auch Änderungen in der Verkehrsstruktur:<br />

• Der Anteil der Transitverkehre steigt auf knapp 57%, der Anteil der bilateralen Transporte<br />

sinkt auf 43%<br />

• der Anteil der talwärtigen Transporte steigt, die Verteilung Berg/Tal wird mit 40/60 zwar<br />

etwas ausgeglichener, bleibt aber noch immer asymmetrisch<br />

Hinsichtlich Modal Split ist eine deutliche Erhöhung des Marktanteils der Straße auf 45%, eine<br />

Verschlechterung des Anteils der Schiene auf 35% sowie ein deutlich geringerer Anteil der Donauschifffahrt<br />

am gesamtmodalen Transportaufkommen zu erwarten (20%).<br />

Tabelle 17: Donaukorridor Ost: Modal Split nach Relationen, Referenzprognose 2015<br />

Relationen Straße Schiene Donau Insgesamt<br />

Bilateral Berg 18,7 44,4 36,9 100,0<br />

Bilateral Tal 38,0 54,3 7,7 100,0<br />

Transit Berg 53,4 29,6 17,0 100,0<br />

Transit Tal 63,9 21,1 15,0 100,0<br />

Berg insgesamt 38,0 36,2 25,9 100,0<br />

Tal insgesamt 54,8 32,8 12,4 100,0<br />

Bilateral insgesamt 25,7 48,0 26,3 100,0<br />

Transit insgesamt 58,2 25,7 16,1 100,0<br />

Insgesamt 45,0 34,8 20,2 100,0<br />

Diese Entwicklung kann damit als umweltpolitisch unerwünscht bezeichnet werden. Der Anteil<br />

der umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene und Donauschifffahrt sinkt deutlich von 68% auf<br />

55%.<br />

PROJEKTWERBER: Wasserstraßendirektion VERFASSER: ÖIR<br />

April 2004 Seite 34

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