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15. MÄRZ 2012 • SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE PUBLIREPORTAGE 19 GEUENSEER DORFZYTIG RITA.BUSSMANN@GEUENSEE.LU.CH Veranstaltungen März/April 2012 16./17. März 2012 Jahreskonzert, Musikgesellschaft 24. März 2012 Spielturnier Giswil, Jugi Geuensee 25. März 2012 Vortragsübung Akkordeon im Gemeindesaal Geuensee, 10.30 Uhr, Musikschule Region Sursee 25. März 2012 Erstkommunion (Weisser Sonntag) 26.–31. März 2012 Woche der offenen Türen, Musikschule Region Sursee 27. März 2012 Erstkommunion Z’Morgeässe 31. März 2012 Palmbinden, Jubla 1.April 2012 Palmeinzug/Fastensuppe 1.April 2012, 10.30 Uhr Kath. Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung des Kirchenchors Geuensee 7.April 2012 Ostereierfärben, Jubla 7. /8.April 2012 Ostermessen mit Aufführung «Kleine Petrusmesse» von Ruedi Henny 7.April 2012 Ostereierfärben, Jubla Impressum EDITORIAL RITA BUSSMANN SOZIALVORSTEHERIN 2012 ist das europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Alle Generationen sollen ihren Platz in der Gesellschaft haben und voneinander profitieren. Im Altersleitbild 2010 des Kantons Luzern findet sich der Leitsatz: «Ältere Menschen engagieren sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für die Gesellschaft. Es stehen ihnen Angebote in den verschiedenen Bereichen der Lebensgestaltung zur Verfügung, welche die Interessen, Ressourcen und Bedürfnisse der älteren Menschen berücksichtigen.» Im Altersleitbild Geuensee 2007 wird Ursula Fehr zitiert: «Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.» Die aktiven Senioren tragen mit ihrem unermüdlichen Engagement und der vielseitigen Angebotspalette viel dazu bei, dass obige Leitsätze nicht nur Aussagen, Wünsche bleiben, sondern in die Realität umgesetzt, verwirklicht werden. Das Wesentliche ist das Zwischenmenschliche, das Netzwerk, das zum Ziele hat, jeden Menschen zu tragen, die Lebensqualität auch im Alter zu gewährleisten. Das Miteinander macht stark! Auf die Unterstützung durch den Gemeinderat kann jederzeit gezählt werden. Herzlichen Dank allen aktiven Senioren und allen andern engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die das generationenübergreifendeMiteinanderleben, hohe Lebensqualität auch im Alter, möglich machen! Geuensee gratuliert 80 JAHRE am 15. März 2012: Marie Brügger-Rüttimann, Grünaustrasse 9. 80 JAHRE am 22. März 2012: Hedwig Mühlemann-Knup, Heugärtenweg 2. Die Geuenseer Dorfzytig erscheint zwölfmal jährlich und wird in alle Haushaltungen der Gemeinde Geuensee zugestellt. Redaktion: Fabian Zumbühl (fz), fabian.zumbuehl@surseerwoche.ch Adresse: Surseer Woche AG, Geuenseer Dorfzytig, Postfach, 6210 Sursee Nächste Ausgabe: 19. April 2012 Einsendeschluss: 5. April 2012 Fit im Alter mit den Aktiven Senioren AKTIVE SENIOREN GEUENSEE PRÄSIDENT JOSEF THEILER STELLT DEN VEREIN UND SEINE AKTIVITÄTEN VOR An der Generalversammlung im September diesen Jahres kann der Verein Aktive Senioren sein 20-jähriges Jubiläum feiern. «Mach mit und bleib im Alter fit!» – Nach diesem Leitspruch bietet der Verein Aktive Senioren Geuensee seit 20 Jahren verschiedenste Aktivitäten für die Geuenseer Senioren wie Wandern, Velofahren, Turnen, Nordic Walking und Jassen. Nebst dem sportlichen Angebot stehen auch zahlreiche Anlässe fürs Gemüt und mit Unterhaltung auf dem Jahresprogramm. Dazu gehören beispielsweise der Mittagstisch, Diavorträge, Tagesreisen, Picknick, Chlaushöck, verschiedene Ausflüge in Museen und Firmenbesuche sowie die Seniorenfasnacht, zu der wir von der Guuggenmusik Geugguseer jeweils eingeladen werden. Ein weiterer Höhepunkt im Jahreskreis stellen unsere Seniorenferien dar. Während einer Woche geniessen wir das unbeschwerte Lagerleben. Je nach Anlass nehmen zwischen zehn und 90 aktive Seniorinnen und Senioren teil. Weiter gibt es auch eine Selbsthilfegruppe, die Seniorinnen und Senioren besuchen, welche alleine zuhause sind oder sich im Alters- oder Pflegeheim befinden. Um die Geuenseerinnen und Geuenseer, die das Pensionsalter erreicht haben, aktiv und fit zu halten, organisieren der Vorstand und seine Ressortleiter die Anlässe jeweils mit viel Freude und Einsatz – und dies freiwillig und unentgeltlich. Laut unseren Statuten sind alle Personen ab dem 60. Lebensjahr herzlich dazu eingeladen, bei uns mitzumachen. Wir mussten jedoch feststellen, dass das Anschreiben der 60-Jährigen nicht immer gut ankommt. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, ab diesem Jahr nur noch jenen Personen ein Jahresprogramm mit Einladung zukommen zu lassen, welche dies wünschen. Interessierte Personen können sich deshalb neu direkt beim Vereinspräsidenten melden. Seit unserer Gründung organisieren wir uns ohne Mitgliederbeiträge. All die Jahre durften wir uns auf Spenden unserer Gönner verlassen und so viele Aktivitäten aufrechterhalten. Da es immer schwieriger wird, unsere Aktivitäten und die administrativen Kosten zu finanzieren, müssen wir in absehbarer Zeit wohl in Erwägung ziehen, einen Jahresbeitrag einzuführen. Dieser Beitrag würde jedoch so angesetzt, dass er für jeden erschwinglich ist. JOSEF THEILER Vom Gotthard bis zum Bürgenstock MUSIKGESELLSCHAFT GEUENSEE JAHRESKONZERTE AM 16. UND 17. MÄRZ IM GEMEINDESAAL BEIM SCHULHAUS An diesem Wochenende konzertiert die Musikgesellschaft Geuensee unter dem Motto «Berge» mit Musik vom Gotthard bis zum Bürgenstock. Das Konzert wird von Geuenseer Musikschülern eröffnet. Unter der Leitung von Elias Heigold haben sie seit Ende Januar interessante Stück einstudiert. Danach folgt das Konzert der Musikgesellschaft Geuensee, welches ebenfalls unter der Leitung von Elias Heigold steht. Er dirigiert diesen Frühling die Musikgesellschaft interimistisch. Vereinsaktivitäten im Überblick Monatlich: Mittagstisch, Wanderung, Jassnachmittag, Velofahren. Weitere Aktivitäten während dem Jahr: Walking (jeden Montag), Museumsbesuche, Seniorenreise, Picknick, Dia- Vorträge, Seniorenferien, Gedächtnisgottesdienst, Chlaushöck, Krankenund Betagtenbesuche. JT Älteste Geuenseerin ist 94 Jahre alt Die älteste Einwohnerin von Geuensee, Frieda Schwegler-Birrer (Bild), durfte am 11. Januar ihren 94. Geburtstag feiern. Als aktive Seniorin machte sie lange beim Seniorenturnen mit und gehörte dem Vorstand des Frauenbundes an. Zu ihren Leidenschaften gehören mitunter das Kochen, die Bauernmalerei und das Hegen und Pflegen ihres Gartens. Um Letzteres kümmert sich heute ihr Sohn Hans, während die 94-Jährige immer noch gerne das aktuelle Geschehen in der Zeitung – und natürlich auch in der Geuenseer Dorfzytig – mitverfolgt. FZ Die Aktiven Senioren auf Wanderschaft. Die Geuenseer Musikschüler eröffnen das Jahreskonzert. FOTO ZVG Begegnung der Generationen: Senioren in der Schule. FOTOS ZVG «Kleine Petrusmesse» an Ostern KIRCHENCHOR ST. NIKLAUS An den Ostermessen vom Samstag, 7. April, und Sonntag, 8. April, findet neben dem katholischen Gottesdienst jeweils die Aufführung der «Kleinen Petrusmesse» von Ruedi Henny statt. Der Komponist aus Obersaxen wird voraussichtlich auch dem Gottesdienst beiwohnen. Der Chor St. Niklaus steht unter der Leitung von Irene Räber, für eine festliche Umrahmung sorgen Trompeter Simon Vogel und Organist Peter Manz. Der Gottesdienst vom Samstag findet um 21 Uhr, der vom Sonntag um 9.15 Uhr statt. Ebenfalls musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom 1. April, um 10.30 Uhr. Auch diese Darbietung steht unter der Leitung von Irene Räber. Sängerinnen und Sänger gesucht Interessierte Sängerinnen und Sänger sind beim Chor St. Niklaus jederzeit für ein Projekt willkommen. Die Altersklasse ist gut durchmischt, und das Repertoire von Jung bis Alt lädt zum Staunen ein. Mehr Informationen im Internet unter www.chor-st-niklaus.ch. RED Instrumente an Parcours ausprobieren MUSIKSCHULE REGION SURSEE Welches Instrument ist das Richtige? An drei Anlässen im März gibt die Musikschule Region Sursee einen spannenden Einblick in ihr Angebot. Um künftigen Musikschülern den Einstieg und die Wahl des Instruments zu erleichtern, werden in einem Kurzkonzert am Samstag, 24. März, im Kloster Sursee, alle Instrumente vorgestellt, die an der Musikschule Region Sursee unterrichtet werden. Beim anschliessenden Instrumenten-Parcours können die Instrumente auch ausprobiert werden. Der Anlass dauert von 9.30 bis 11.45 Uhr. Woche der offenen Türen Ab Montag, 26. März, bis Samstag, 31. März, sind die Türen der Musikschule geöffnet. In den Schulhäusern in Geuensee sind Interessierte dazu eingeladen, einen Einblick in den Musikunterricht in Geuensee zu erhalten. Weiter findet am Sonntag, 25. März, um 10.30 Uhr, im Gemeindesaal Geuensee eine Vortragsübung der Akkordeonschüler unter der Leitung von Sven A. Mindeci statt. RED Klänge verschiedener Berge Im ersten Konzertteil stellt das Stück «Schattdorf Impressions» die grosse Herausforderung dar. Marcel Lötscher wird in einem Solo seine Virtuosität unter Beweis stellen. Der zweite Teil steht unter dem Motto «Berge». Es sind Klänge von verschiedenen Bergen zu hören – von langsamen Melodien bis zu schnellen Rhythmen ist alles vorhanden. Die Konzerte finden jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal beim Schulhaus Kornmatte statt. MUSIKGESELLSCHAFT GEUENSEE
20 SempacherSee Mittelalterfest wird ausgedehnt gedenkfeier Sempach daS rahmenprogramm zur gedenkfeier Wird umgeStaltet das rahmenprogramm zur gedenkfeier kommt in diesem Jahr schlanker daher als im Jubiläumsjahr. neu soll sich das mittelalterfest jedoch über anderthalb tage erstrecken. Bereits Ende des vergangenen Jahres hat die vom Kanton eingesetzte Kommission wegweisende Entscheidungen hinsichtlich der diesjährigen Gedenkfeier getroffen. So wurde entschieden, am bewährten Konzept – jedoch kleiner und kompakter – festzuhalten. Gestrichen wurden die Jugenddebatte sowie die mässig besuchte Musikplattform. Nur noch an einem anstatt an drei Abenden findet heuer das Geschichtsforum statt. Es kommt am Dienstag, 26. Juni, wenige Tage vor dem Gedenktag, zur Austragung. mittelalterfest ab Samstag Kern der Feierlichkeiten bildet erneut der Gedenktag vom Sonntag, 1. Juli, mit ökumenischem Gottesdienst, Morgenbrot und Mittelalterfest. «Auf vielseitigen Wunsch werden wir das Mittelalterfest bereits am Samstagabend lancieren», erklärt der Koordinator der Gedenkfeier, Benedikt Felder. Zu den Gründen für den Kommissionsentscheid zählt Felder die besseren Bedingungen für die Wirte. Sie können so die Infrastruktur während zweier Tage nutzen und die Vorbereitungsarbeiten am Samstagnachmittag anstatt am Sonntagmorgen früh leisten. Ein entsprechendes Rahmenprogramm mit Mittelaltermarkt und musikalischer Unterhaltung soll dafür sorgen, dass bereits ab Samstag um 18 Uhr viel Volk ins Städtli gelockt wird. «Wir rechnen mit rund 1000 Besu- Das gemeinsame Morgenbrot ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil der Sempacher Gedenkfeier. Foto archiv SW chern», gibt sich Felder optimistisch. 6000 bis 7000 Besucher werden am Sonntag zum eigentlichen Gedenktag erwartet. «Der Ablauf ist mit demjenigen der Jubiläums-Gedenkfeier identisch», so Benedikt Felder. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst ist die Bevölkerung zum gemeinsamen Morgenbrot eingeladen. Schauspieler, Marktfahrer und Musikanten sorgen während des ganzen Tages dafür, dass in Sempach erneut Mittelalterstimmung aufkommt. Also alles gleich wie im Vorjahr? «Nicht ganz. Aber wir wollen den Anlass nicht aufblasen, sondern wenige qualitative Verbesserungen vornehmen», weiss Felder. Zum einen will man mehr Morgenbrotsäckli als im Vorjahr verteilen. Zum anderen will man die Infrastruktur verbessern, um den Anlass auch bei schlechtem Wetter problemlos durchführen zu können. Da man nun die Gewissheit habe, dass dieses Konzept über die nächsten Jahre zum Tragen kommt, lohnen sich Parteien unterstützen Ortsplanung nottWil unter den parteien herrScht mehrheitlich konSenS die revision der ortsplanung sorgt in nottwil für reichlichen gesprächsstoff. die «Surseer Woche» hat bei den ortsansässigen parteien und dem gemeindepräsidenten den puls vor der abstimmung am 29. märz gefühlt. Mit einer Ortsplanungsrevision entscheidet eine Gemeinde die langfristige – zumindest bauliche – Zukunft ihrer Ortschaft. Landeigentümer, Einwohner, Raumplaner und der Gemeinderat hegen teils unterschiedliche Interessen, welche von der Gemeinde berücksichtigt werden müssen. Eine Umfrage bei den Parteien in Nottwil zeigt, dass die An- strengungen der Gemeinde generell gutgeheissen werden – wenn auch nicht einstimmig. SVp: Ja mit Vorbehalt Die SVP unterstützt die Ortsplanungsrevision in Nottwil. Parteipräsidentin Angela Lüthold-Sidler unterstreicht, dass die Gemeinde nicht stehen bleiben dürfe: «Die Revision ist ein probates Mittel für den Schutz und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Nottwil.» Trotzdem hätte auch ihre Partei einige Vorbehalte: Die Erschliessungsstrassen müssten klar geregelt werden. Ausserdem sei wichtig, dass man die Gemeindefinanzen und die Ortsplanung voneinander trenne. Es müsse nicht nur mehr eingenommen, sondern auch vermehrt gespart werden. cVp nur knapp dafür Die CVP Nottwil hat sich nur hauchdünn für die zweite Auflage begeistern können. Mit einer Mehrstimme (bei mehreren Enthaltungen) befürwortet die Ortspartei das Vorhaben der Gemeinde. Laut Parteipräsident Andreas Meier sind die Argumente der partei-internen Befürworter, dass Nottwil sich entwickeln müsse und der Prozess der Ortsplanung schon zu lange andauere. Andere Anwesende – wie auch Andreas Meier selbst – hatten einige Einwände: «Die vorgesehene Zonenplanung ist zu unausgewogen, führt zu keiner Verdichtung des Ortkerns und ist nicht nachhaltig. Ausserdem hat der Gemeinderat die Ortsplanung zu stark mit den Finanzen verknüpft.» fdp unisono hinter ortsplanung Die FDP. Die Liberalen sprechen sich unisono für die Annahme der zweiten Auflage der Ortsplanungsrevision aus. Parteipräsident Urs Steffen dazu: «Wir standen bereits hinter der ersten Auflage. Auch die überarbeitete Fassung unterstützen wir vollends.» Die Ortsplanungskommission habe das vollste Vertrauen seiner Partei. Es sei unmöglich, ein Resultat zu erzielen, das allen Interessengruppen entspreche. Jedoch wurde laut Steffen der bestmögliche Kompromiss erzielt. Die gute Wohnqualität müsse man ausnützen. Die möglichen Mehreinnahmen durch grössere Einfamilienhäuser an bester Wohnlage seien ein legitimes Mittel, um die angespannte finanzielle Situation unter anderem längerfristig zu entspannen. Die Ablehnung der Ortsplanungsrevision würde die Weiterentwicklung der Gemeinde laut Steffen stark zurückwerfen: «Ein Neubeginn würde die Gemeindekassen massiv belasten und erneut zahlreiche Ressourcen beanspruchen.» zentrumsnähe im fokus Als Gemeindepräsident und Vorsitzender der Ortsplanungskommission kann Walter Steffen genau beziffern, wie viel seine Gemeinde die Ortsplanungsrevision bis anhin gekostet hat: «Für die Planungskosten wurden in den vergangenen Jahren rund 400’000 Franken aufgewendet.» Die Erhöhung des Steuersubstrats durch unter anderem einkommensstarke Neuzuzüger sei ein notwendiger Schritt. «Mit der Revision wollen wir mit einem gezielten Wachstum die finanzielle Ausgangslage der Gemeinde optimieren. Durch Gesetzesänderungen werden den Gemeinden immer mehr Aufgaben und Kosten auferlegt.» Nottwil habe momentan keine Baulandreserven mehr, die Nachfrage nach Wohneigentum sei aber weiterhin gross. Laut Steffen geht es bei der Abstimmung «um das Gemeinwohl und die weitere Entwicklung der Gemeinde». Mit den Bauten in Richtung Zentrumsnähe wolle man aktiv zur Dorfbildentwicklung beitragen und der Zersiedelung Einhalt gebieten. Das im Vorfeld erarbeitete Siedlungsbild zeige denn auch die langfristige Entwicklung auf. Der Gemeindepräsident kann zwar gewisse Ängste der Gegner verstehen, grösstenteils seien diese jedoch unbegründet. Aber auch er ist für ein moderates Wachstum und will für den ländlichen Charakter der Seegemeinde einstehen. manuel arnold Stichtag am 29. März abStimmung Am 29. März findet in Nottwil die ausserordentliche Gemeindeversammlung im Zusammenhang mit der Gesamt- revision der Ortsplanung Nottwil statt. Die Gemeindeversammlung wird aufgrund des erwarteten Grossandrangs der Stimmbürger am Donnerstag, 29. März, um 19.30 Uhr, in der Aula des Schweizer Paraplegiker-Zentrums Nottwil abgehalten. Informationen und Dokumente können auf der Internetsite der Gemeinde eingesehen und heruntergeladen werden. ma SurSeer Woche / Sempacher Woche / trienger Woche • 15. märz 2012 auch entsprechende Investitionen in die Infrastruktur. mittelalter breit vertreten Als Vorteil gegenüber dem Vorjahr darf zudem die Tatsache gewertet werden, dass der Mittelaltermarkt Huttwil nicht mehr zeitgleich stattfindet. «Somit sind wir konkurrenzlos und können der Bevölkerung ein breites Spektrum an mittelalterlichen Ständen und Darbietungen bieten.» reto berner Suppentag für die Kleinbauern eich am Suppentag in eich vom letzten Wochenende kamen Spenden in der höhe von 3438 franken für das fastenopfer zusammen. Das Geld ist bestimmt für Kleinbauern im brasilianischen Regenwald. Die Partnerorganisation des Fastenopfers Fase setzt sich seit Jahren für Kleinbauernfamilien im Amazonasgebiet ein. Sie hilft ihnen, ihre Rechte zu wahren, damit sie nicht von Grossgrundbesitzern oder Rodungsunternehmen von ihrem Land vertrieben werden. Sie hilft ihnen durch Umschulungsprogramme ihren Lebensunterhalt zu sichern. Gleichzeitig ist dies ein Beitrag zum Erhalt des Regenwaldes und damit ein Beitrag zur Stabilisierung des Weltklimas, denn die Bewohner des Regenwaldes sind sein bester Schutz. Dem ökumenischen Familiengottesdienst in der vollbesetzten Pfarrkirche Eich standen Pfarreileiterin Gudrun Dötsch und Hansueli Hauenstein, reformierter Pfarrer aus Sempach, gemeinsam vor. Der «Echor» aus Sempach umrahmte den Gottesdienst musikalisch mit Gospels und Spirituals. Da Pfarrer Hansueli Hauenstein im Mai die Pfarrei wechselt, bedankte sich Gudrun Dötsch für vierzehn Jahre gelebte Ökumene in nachbarschaftlicher Verbundenheit zwischen Sempach und Eich. Anschliessend fanden sich etwa 200 Erwachsene und Kinder in der Mehrzweckhalle Eich zum Suppenessen ein, wo die Frauen- und Müttergemeinschaft Eich eine köstliche Gelberbsensuppe servierte. Die Suppe wurde freundlicherweise vom Kur- und Erholungshaus Seematt gesponsert. Die Schüler und Schülerinnen der ersten bis sechsten Klasse verkauften begeistert Osterdeko-Artikel, die sie im Religionsunterricht selbst gebastelt hatten. gregor dötSch Simon Zimmermann präsidiert Jodler oberkirch am vergangenen Samstag trafen sich die mitglieder des Jodlerchörli heimelig und eine schöne anzahl ehrenmitglieder im restaurant goldener Wagen zur 68. ordentlichen generalversammlung. Die regulären Traktanden konnten zügig abgehandelt werden. Mehr Zeit beanspruchte das Traktandum Wahlen. Der Präsident Herbert Vitali erlitt im November 2011 eine schwere, gesundheitliche Störung, von welcher er sich erfreulich gut erholt. Seiner Gesundheit und seiner Familie zuliebe legte er das Amt des Präsidenten nieder. Er übte dieses Amt während neun Jahren mit vollem Engagement und viel Herzblut aus. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig und mit grossem Applaus der bisherige Vizepräsident Simon Zimmermann gewählt. Zum neuen Vizepräsidenten wurde Kassier Urs Merz. Neuer Protokollführer wurde Hans Kottmann. Der Musikalische Leiter Franz-Markus Stadelmann bleibt ein weiteres Jahr. Als Nachfolgerin der Vizedirigentin Pia Bussmann liess sich Martina Röösli wählen, welche sich als «Dirigentin in Ausbildung» dadurch wertvolle Erfahrungen aneignen kann. Als neue Aktivmitglieder wurden Walter Seitz und Adolf Vogel mit grossem Beifall aufgenommen. Im Weiteren wurde beschlossen, in diesem Jahr an keinem Jodlerfest teilzunehmen. Der Höhepunkt des Vereinsjahres bildet die Jodlerreise im August. hanS kottmann Informationsabend zur Ortsplanung eich Am Mittwoch, 21. März, um 19.30 Uhr, findet im Singsaal der Schulanlagen Eich eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Raumentwicklung der Gemeinde statt. Wie dem «Eicherbrief» zu entnehmen ist, gehen die Meinungen über wünschbare Ziele und notwendige Massnahmen auseinander. Der Gemeinderat versucht mit der Veranstaltung, seinen Bürgern und Landeigentümern einen Überblick über Tendenzen und Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die bauliche Entwicklung zu verschaffen. Als Einführung zu den nachfolgenden Diskussionen referieren die beiden Raumplaner Hansueli Remund (Planteam S AG, Sempach Station) und Walter Wanner (Ortsplaner der Gemeinde Eich, Regionalplaner). red Schüler sammeln wieder Altpapier oberkirch Am nächsten Donnerstag, 22. März, führt die Primarschule wieder eine Papiersammlung durch. Das Altpapier muss gut gebündelt (nicht in Säcken und Tragtaschen) bis um 8 Uhr an der Strasse bereitgestellt werden. Der Karton kann am Sammeltag von 13 bis 19 Uhr beim Container auf dem Parkplatz Schulhaus Zentrum entsorgt werden. In folgenden Quartieren wird das Altpapier aus Sicherheitsgründen nicht entsorgt: Schellenrain/Münigen, Länggasse/St. Margrethen und Vorderberg/Berg. In den betroffenen Quartieren muss das Altpapier selber entsorgt werden. red Anzeige PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So 10CAsNsjY0MDAw1TUwNjA0NAYAY6aPgA8AAAA= – von allen Krankenkassen anerkannt 10CFWMoQ6AMBBDv-iW9m67AyYJjiAIfoag-X_FwCEq-vrSda0l4cu8bMeyVwIoAgNplcUSgpXmCd670rUvE7OOhgH558vg6DDa6whV6I1ZEKJs4aWR70NnCPV0n9cDRwqNFoAAAAA= – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 922 10 40 www.homecare.ch
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