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Stadtmagazin CLP Ausgabe 22

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Treffen wir uns im Wald?<br />

Ab dem 14.12. 2017 startet der Weihnachtsbaumverkauf auf dem Tannenhof Cloppenburg<br />

Cloppenburg/Am Donnerstag den<br />

14.12.2017 ist es wieder soweit:<br />

Täglich von 10-18 Uhr und Sonntags<br />

von 10-17 Uhr gibt es wieder eine<br />

Riesenauswahl an Weihnachtsbäumen<br />

aus über zehn verschiedenen Tannensorten<br />

auf dem Tannenhof Cloppenburg zu<br />

bestaunen und auzusuchen! Wir führen<br />

Weihnachtsbäume von 0,80 m bis 15 m<br />

Höhe, in jeder Größe, Form und Art −<br />

sie alle sind bei uns erhältlich. Aus über<br />

15.000 Bäumen kann man sich in gemütlicher<br />

Atmosphäre, bei einem kostenlosen<br />

hausgemachten Glühwein, bei Kaffee<br />

oder Tee seinen eigenen, ganz individuellen<br />

Weihnachtsbaum aussuchen.<br />

Beim Tannenhof Cloppenburg wird<br />

noch auf Frische und Qualität gesetzt,<br />

denn hier bekommen Sie ausschließlich<br />

schadstofffreie Bäume mit Herkunftsgarantie<br />

aus kontrolliertem Anbau. Wir<br />

schneiden erst ab dem 06.12.2017 und<br />

zwar täglich! „Früher fangen wir nicht<br />

an,“ versichert Frank Meyer, „damit wir<br />

unseren Kunden die absolute Frische garantieren<br />

können.“ Doch bei uns können<br />

Sie auch selbst Hand anlegen und ihren<br />

Baum selbst aus der Fläche schneiden<br />

oder aus den frisch geschlagenen Bäumen,<br />

ihren ganz speziellen Baum aussu-<br />

chen. So wird der Weihnachtsbaumkauf<br />

zum Familienerlebnis für Groß und Klein.<br />

Unser Service: Neben dem kostenlosem<br />

Anspitzen und Einnetzen liefern wir auch<br />

Ihren Weihnachtsbaum gegen einen geringen<br />

Aufpreis nach Hause. So braucht<br />

man sich keine Gedanken über den Transport<br />

zu machen. Für jene, die ihren Baum<br />

jedoch gleich mitnehmen wollen, stehen<br />

ausreichend befestigte Parkplätze für<br />

PKW auch mit Anhänger zur Verfügung.<br />

Ab sofort bietet der Tannenhof Cloppenburg<br />

hoffrisches Grün (aus der eigenen<br />

Kultur) für Gestecke, Dekobäume mit<br />

oder ohne Ballen für Ihre Dekoration an.<br />

Weitere Verkaufsstände:<br />

ab 14.12.2017<br />

Famila Center, Quakenbrück<br />

Irma Markt, Bloherfelderstr. OL<br />

ab 15.12.2017<br />

Aktiv Markt, Alexanderstr. OL<br />

Famila Center, Friesoythe<br />

ab 16.12.2017<br />

Famila Center, Cloppenburg<br />

GUTSCHEIN<br />

(Gültig nur auf dem Tannenhof)<br />

Anzeige<br />

Für die kostenlose Lieferung Ihres<br />

Weihnachtsbaumes im Umkreis von 5 km.<br />

Ab 5 km gibt es 2,50 € Rabatt auf die Lieferung.<br />

Bitte Coupon ausschneiden und mitbringen.<br />

Als der Weihnachtsbaum in die Stuben kam<br />

Wann und wieso die Weihnachtsbäume<br />

in unsere<br />

Zimmer gelangen konnten,<br />

ist heute nicht mehr ganz genau zu<br />

ermitteln. Aus dem Jahr 1539 gibt es<br />

einen urkundlichen Eintrag, dass im<br />

Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum<br />

aufgestellt wurde. Für 1605 ist<br />

dort der erste Christbaum belegt, der<br />

als Gabenbaum oder Bescherbaum<br />

- allerdings noch ohne Kerzen - hergerichtet<br />

war. Offenbar wurde das Dekorieren<br />

der Stuben mit immergrünen<br />

Zweigen dann auch beim gewöhnlichen<br />

Volk beliebt. Die Kirche, der die<br />

meisten Waldgebiete gehörte, musste<br />

oft sogar gegen das Plündern zur<br />

Weihnachtzeit einschreiten. Das Auslegen<br />

von Tannenreisig in den Stuben<br />

galt außerdem als heidnischer Brauch<br />

und wurde untersagt.<br />

Ab 1750 häufen sich dann aber<br />

aber die Berichte über das Aufstellen<br />

von Christbäumen: Bereits Johann<br />

Von den Bürgern im 18. Jahrhundert wurden<br />

wintergrüne Kiefern- oder Mistelzweige<br />

als Weihnachtsbaumersatz verwendet.<br />

Foto: BdB.<br />

Wolfgang von Goethes Romanfigur<br />

Werther (das Buch erschien 1774)<br />

kommt am Sonntag vor Weihnachten<br />

zu seiner geliebten Lotte und spricht<br />

vom paradiesischen Entzücken beim<br />

Anblick eines „... aufgeputzten Baumes<br />

mit Wachslichtern, Zuckerwerk<br />

und Äpfeln". Während der Brauch in<br />

den Städten nun schnell Einzug hielt,<br />

setzte er sich in ländlichen Gebieten<br />

nur langsam durch. Schließlich gab<br />

aber auch die katholische Kirche ihren<br />

Widerstand auf. Da Tannen zur damaligen<br />

Zeit in Mitteleuropa selten waren,<br />

konnten sich zunächst nur die Wohlhabenden<br />

einen Weihnachtsbaum<br />

leisten. Die übrigen behalfen sich mit<br />

anderem winterlichen Grün wie Kieferoder<br />

Mistelzweigen. Erst Mitte 1850<br />

waren dann genügend Tannen- und<br />

Fichtenwälder entstanden, um den<br />

immer weiter wachsenden Bedarf an<br />

Christbäumen zu decken.<br />

Quelle: BdB<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />

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