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Stadtmagazin CLP Ausgabe 22

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Au-Pair<br />

Au-pair in Amerika – ich hab´s getan und es war<br />

das Abenteuer meines Lebens!<br />

Das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten war mein Ziel.<br />

Das Land wo Träume wahr<br />

werden, so auch meiner! Dreizehn<br />

Monate lebte und wohnte ich als Aupair<br />

in den Vereinigten Staaten und<br />

wie schon gesagt: „Diese Zeit war das<br />

Abenteuer meines Lebens!“<br />

Schon immer wollte ich über das große<br />

Meer in das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten und am 25. Juli 2016<br />

war es dann soweit. Mit Tränen in den<br />

Augen verließ ich meine Heimat, ließ<br />

meine Freunde und Familie zurück<br />

und begab mich auf dem Weg in die<br />

USA. „These streets will make you feel<br />

brand new, big lights will inspire you.<br />

Hear it from New York!“<br />

Knappe acht Stunden später habe ich<br />

mich genauso gefühlt – einfach begeistert<br />

und ohne Zweifel, dass ich<br />

eventuell etwas falsch gemacht hätte.<br />

Alleine die Skyline von New York,<br />

die mir in meinem Jahr noch sehr vertraut<br />

werden sollte, war so überwältigend,<br />

dass alle Ängste einfach vergessen<br />

waren.<br />

Die ersten Tage meines Abenteuers<br />

sollte ich mit 200 anderen Au-pairs in<br />

Uptown, New York verbringen. In den<br />

4-tägigen „Orientation Days“ lernten<br />

wir den richtigen Umgang mit Kleinkindern,<br />

hatten einen Erste-Hilfe-Kurs<br />

und redet viel über Freizeitaktivitäten,<br />

die man mit Kindern machen kann.<br />

Am vierten und letzten Tag ging es<br />

dann endlich in die Gastfamilien.<br />

Ab dann lebte ich eine knappe Stunde<br />

Autofahrt von New York City entfernt,<br />

in der 9.000 Einwohner großen<br />

Kleinstadt Redding im Bundesstaat<br />

Connecticut. Umgeben von Wäldern<br />

und vielen Eichhörnchen wohnte ich<br />

in einem eher untypisch kleinen Haus<br />

und wurde herzlich von meiner Gastfamilie<br />

empfangen. „Mein Kinder“ waren<br />

Ellie (14) und Katie (11) und Hund<br />

Toby (2) gehörte auch dazu. Meine<br />

neue Familie war asiatischer Abstammung,<br />

was ein Grund für das immer<br />

gesunde und stets frisch gekochte<br />

Essen war – ein Bonus, den alle Aupairs<br />

genießen dürfen. Und auch dieser<br />

vielfältige kulturelle Austausch hat<br />

mir sehr gefallen, da ich nicht nur die<br />

amerikanische Küche und Lebensweise<br />

kennengelernt habe, sondern auch<br />

viele asiatische Spezialitäten ausprobieren<br />

durfte und eine andere als die<br />

typisch amerikanische Lebensweise<br />

kennenlernen konnte.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Au-Pair<br />

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