Stadtmagazin CLP Ausgabe 22
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Referenzkunden:<br />
Autohaus Teich, Cloppenburg; AUST<br />
Mode Cloppenburg; Ahlers Biogas;<br />
Cassens Baustoffe; Terra de Vino, Cloppenburg;<br />
Easy Fitness Cloppenburg<br />
und Leer; Frerichs Biogas; Hüsing Mastbetrieb;<br />
Molli-Bär Freizeitpark, Molbergen;<br />
Thomsen & Kuhne Logistics GmbH,<br />
Cloppenburg; König Biogas; KFZ Meister<br />
GmbH Daniel Sprock, Bösel; Koi Freak;<br />
Kustenwerbeagentur – Nicolei Heise,<br />
Südbrookmerland; Meyer & Preuth<br />
GbR, Cloppenburg; Käte Fraas – die kleine<br />
Schmuckwerkstatt, Cloppenburg;<br />
Schmiemann Biogas; Thölking Erdbeeren;<br />
Polsterei Munch, Cloppenburg;<br />
Versicherungsagentur Paul Dellwisch,<br />
Bösel; Rheinischer Hof; Rolfes Biogas;<br />
Opel Oldenburg; Wilhelm Fliesenverlag,<br />
Cloppenburg sowie weitere 5500 Zähler,<br />
auch im privatem Umfeld.<br />
Neueröffnung der Geschäftsräume „ Energieverband Nordwest“ in Cloppenburg, Sevelter Str. 1,<br />
durch Bürgermeister Dr. Wiese mit dem gesamten Team.<br />
Mit einer technischen Lösung die Stromkosten senken.<br />
Im Jahr 2008 wurde die Normspannung<br />
in Deutschland von <strong>22</strong>0 beziehungsweise<br />
380 Volt auf 230<br />
beziehungsweise 400 Volt angehoben.<br />
Zusätzlich wurde den Netzbetreibern ein<br />
Toleranzbereich erlaubt, sodass die reale<br />
Spannung zwischen 207-253 beziehungsweise<br />
360-440 Volt betragen kann.<br />
Die DIN 60038 beschreibt dass das Ziel<br />
des Gesetzgebers es ist, mit der Spannungsanhebung<br />
die Stromnetze zu stabilisieren,<br />
da durch den erhöhten Anteil<br />
von Fotovoltaik- und Windkraftanlagen<br />
starke Schwankungen im Netz verursacht<br />
wurden. Aufgrund der benannten<br />
Spannungserhöhungen sollen Stromausfälle<br />
vermieden und auch entlegene<br />
Orte stabil versorgt werden können.<br />
Durch den weiten Spannungsbereich<br />
ist die Eingangsspannung in jedem Betrieb<br />
unterschiedlich. Das heißt aber<br />
nicht, dass die Geräte die Mehrleistung<br />
effizient nutzen – vielmehr wird diese<br />
Mehrleistung in nutzlose Wärme umgewandelt.<br />
Unabhängig davon, ob<br />
man einen regelbaren Trafo hat oder<br />
nicht. Denn auch bei Regel-Trafos, die<br />
vom Netzbetreiber eingestellt wurden,<br />
kann die Spannung unter Umständen<br />
schwanken.<br />
Um jedoch auf der ganzen Linie effizient<br />
sein zu können, bietet die Firma<br />
Schuntermann Transformatoren GmbH<br />
mit ihren Renecost Anlagen ein komplexes<br />
und de facto wirksames Konzept an,<br />
zusammen mit dem Energieverband<br />
Nordwest, als alleinigem Vertriebspartner<br />
für klein- und mittelständische Unternehmen<br />
in Deutschland. Diese Technik<br />
war bis vor wenigen Jahren nur Großanlagen<br />
ab 500.000 KWh vorbehalten, seit<br />
einiger Zeit jedoch ist sie auch für Betriebe<br />
anwendbar, deren Verbrauch weit<br />
niedriger liegt.<br />
Beispiel: Die Anlagen von Herrn Ahlers<br />
(Niedersachsen) sind seit knapp einem<br />
Jahr auch mit der Renecost-Reglungstechnik<br />
von Schuntermann ausgestattet.<br />
„Im Austausch mit befreundeten Schweinehaltern<br />
und Biogasanlagenbetreibern<br />
habe ich von der Spannungsoptimierung<br />
erfahren“. beschreibt Ahlers seine<br />
Entscheidung, diese Möglichkeit auch<br />
für seine Betriebe zu prüfen. Dazu ließ er<br />
zunächst eine Netzanalyse durchführen,<br />
wobei neben der Spannungsmessung<br />
auch der Trafo eingestellt wird. Die Ergebnisse<br />
der Netzanalyse zeigten, dass sich<br />
eine Spannungsoptimierung in den Betrieben<br />
von Herrn Ahlers rentieren würde<br />
und so wurden im November 2016 zwei<br />
Schweinezuchtanlagen sowie die Biogasanlage<br />
mit der Reglungstechnik ausgestattet.<br />
Gleichzeitig liefen die Planungen<br />
für die Installation der Technik bei zwei<br />
Biogasanlagen in Brandenburg, mit dem<br />
Ergebnis, dass dort im April 2017 die<br />
Spannungsoptimierung eingeführt wurde.<br />
Eine Genehmigung des Stromanbieters<br />
war dafür nicht notwendig.<br />
„Der Einbau der Renecost-Anlagen war<br />
schnell und einfach. Mit der richtigen<br />
Vorbereitung war die Sache mit zwei<br />
Stunden Spannungsunterbrechung erledigt.<br />
An den Standorten mit Notstromaggregat<br />
hatten wir somit keinerlei<br />
Einschränkungen“, erklärt der Landwirt.<br />
Die gesamte Technik passt in einen üblichen<br />
Schaltschrank und wird nach der<br />
Zuleitung und dem Zähler, aber vor der<br />
Haupt-Unterverteilung installiert. Da die<br />
Bezugsleitung getrennt von der Einspeiseleitung<br />
bei den Biogasanlagen ist, hat<br />
die Spannungsoptimierung keinen Einfluss<br />
auf die Einspeiseleistung. Zudem<br />
wird ein Bypass verbaut. Somit ist eine<br />
100-prozentige Betriebssicherheit gesichert,<br />
denn bei einem Technikausfall<br />
würde sofort eine unterbrechungsfreie<br />
Umschaltung erfolgen.<br />
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