Pocking Aktuell September 2011

SCHULANFANG
Kostendruck, Zeitmangel, Einkaufsstress am ersten Schultag:
Einzelhändler bieten Einkaufsservicezum Schulbeginn
Für Eltern ist der Schulbeginn kein billiges
Vergnügen: Durchschnittlich 105 EUR pro
Kind investieren Eltern in Schulpack, Hefte,
Stifte und Co. (ohne Schulbücher). Zu diesem
Ergebnis kommt eine repräsentative
Umfrage des Interhändlers myToys.de.
Befragt wurden 2011 Mütter und Väter aus
dem gesamten Bundesgebiet.
Mit den 105 EUR geben Eltern für den
Schulanfang im Schnitt mehr als doppelt so
viel aus wie für Ostergeschenke. Im Vorjahr
zahlten Eltern dafür etwa 46 EUR pro Kind.
Mit den Ausgaben für Weihnachten kann
der Schulbeginn jedoch nicht mithalten.
Laut einer myToys.de-Umfrage waren Weihnachtsgeschenke
den deutschen Eltern im
Vorjahr durchschnittlich 306 EUR pro Kind
wert.
Doch es sind nicht nur die tatsächlichen
Ausgaben, die die Eltern drücken. Oft
kommt noch der Stress dazu. Denn Paare
mit Kindern sind meist Doppelverdiener.
Im Jahr 2009 waren laut einer Erhebung
des Statistischen Bundesamtes bei 52Prozent
der Ehepaare und nichtehelichen
Lebensgemeinschaften, die mindestens ein
minderjähriges Kind haben, beide Partner
berufstätig. Bei einem Viertel davon beide in
Vollzeit.
Einkaufshorror am1.Schultag
94092 BadFüssing
Kurallee 16
Telefon
08531-2865
Telefax
08531-21543
Öffnungszeiten:
Mo-Fr8.30–18 Uhr
Sa 8.30–13 Uhr
www.kaufhaus-geml.de
info@kaufhaus-geml.de
Clever Einkaufen für die Schule: Das österreichische Umweltministerium gibt eigens Ratgeber
für den umweltbewussten Schuleinkauf heraus.
Foto: Österr. BMLFUW/Kern
Noch problematischer ist die Situation bei
Alleinerziehenden: Dem Statistischen Bundesamt
zufolge sind alleinerziehende Mütter
zu 60% berufstätig, alleinerziehende Väter
zu 72%. Einmal ganz abgesehen davon, wie
diese Eltern die sechs Wochen langen Sommerferien
überbrücken –der eigentliche
Stress beginnt mit Ferienende: Hält der
Schulpack, taugt das Mapperl noch und wo
sind die Ecken des Geodreiecks abgeblieben?
Selten hält die Schulausrüstung nach
den Ferien noch einer Überprüfung stand.
Wann soll man das denn auch noch besorgen?
Manches kann man auf Verdacht schon
während des Urlaubs ersetzen, wenn die
Discounter zuFerienbeginn die ersten
Schulbedarfsaktionen fahren. Doch im
Grunde ist das doch wieder nur ein Kauf auf
Verdacht, denn was am ersten Schultag
auf dem Zettel der Klassleiterin oder der
Fachlehrer steht, entspricht meist nicht dem
Standardangebot der Supermärkte.
Müller-Markt verdrängt
Einzelhändler
„Pocking aktuell“ hat sich daher im Thermenland
umgehört, welche Schreibwarenläden
den Eltern den Einkauf erleichtern.
AlleimKastengenannten Geschäfte nehmen
gerne die Einkaufslisten der Schüler entgegen
und richten bis zum Abend das benötigte
Material zusammen. So brauchen die
Eltern mit ihren Kindern sich nicht durch
verstopfte Regalgassen quetschen, über Bleistifthärten
rätseln und ewig an der Kasse
warten. Einzelne bieten auch an, dass man
die Liste auch faxen kann. Zumeist sind es
alteingesessene Geschäfte, die genau wissen,
was die jeweiligen Lehrer wollen. Nur das
Schreibwarengeschäft Karl Pritzl zieht sich
zum Ferienende ganz aus dem Geschäft
zurück und widmet sich künftig nur noch
dem Verlag von Kunstpostkarten. Im Mai
nämlich eröffnet inBad Griesbach der
Müller-Markt und für beide ist dann kein
Platz mehr inder Schulstadt. sam
Diese Händler sorgen für
stressfreien Schulbeginn:
Bad Füssing: Kaufhaus Geml,
Fax 08531-21543
Hartkirchen: Hermine Bauernschuster,
Untere Inntalstraße 14,Fax 08538-813
Pocking: Müller-Markt,
Indlinger Str. 11, Fax 08531-9057911
Rotthalmünster: Ronald Liebl,
Griesbacher Str. 9, Fax 08533-1665
Ruhstorf: Eduard Süss,
Am Schulplatz 2, Fax 08531-3537
Bitte auf der Liste angeben:
Name mit Telefon, Wunsch-Abholzeit,
besondere Wünsche bei Marken, Farben und
Motiven.
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