Jahresbericht vorletztes Jahr - Kantonsschule am Brühl
Jahresbericht vorletztes Jahr - Kantonsschule am Brühl
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I vier Johr cha dSara sSchwitzerdütsch denn au!<br />
Ganz liisligi Meitli und fliissigi Bienli<br />
Das sind Flrorentina und Se-ni-ha Benli<br />
Is gliichige Zimmer, do muesch si zäme tue<br />
De Alessandro, de Shkelqim, de Florent gend nie Rue<br />
DVanessa die juuchzet und dJulia die süüfzget<br />
Kei Salot und kei Arüef, jo das isch nöd guet<br />
De Matthias und de Kevin sind i de Chuchi ganz gross<br />
Zwei so Perle i de KSB, die gemmer nüme los!<br />
Zum Schluss isch no de Rom an und dMartina natürli au<br />
Ihres Lache, ihres Schwiige, die wirket so schlau<br />
Mir tanket eu allne vo de 1CWE, de Beck und de Rizzi …<br />
Ab i dFerie juhee!<br />
PS: DRomina ist edel, denn Gräfin heisst Conte<br />
Unverzeihlich dass Romina, uns verloren gehen konnte!<br />
Musik: Schweizer Traditional, Text: Autorenduo Beck/Rizzi<br />
Prof. Viktor Beck und Giovanni Rizzi<br />
3.4<br />
Der Romandie-Aufenthalt <strong>am</strong> Ende der 1. WMS-Klassen<br />
Die Kanti <strong>am</strong> <strong>Brühl</strong> versucht ihre Schülerinnen und Schüler<br />
frühzeitig auf das Berufsleben einzustellen und zugleich<br />
ihre Sprachkompetenz in den Fremdsprachen zu verbessern,<br />
indem sie <strong>am</strong> Ende des 1. und 2. Schuljahres einen Auslandsaufenthalt<br />
vorsieht. Die erste Reise führt die Schüler/-innen<br />
in die Romandie oder nach Frankreich, wo sie einen sieben-<br />
3 W M S<br />
wöchigen Arbeitsaufenthalt in irgendeinem Betrieb oder bei<br />
Privatpersonen (als Au-pair) verbringen. Die zweite Reise<br />
<strong>am</strong> Ende des zweiten Schuljahres geht nach Kanada und ist<br />
ein reiner Sprachaufenthalt mit dem Ziel, das Englische auf<br />
ein solides Niveau zu heben. Da wir im letzten <strong><strong>Jahr</strong>esbericht</strong><br />
einige Schüler/-innenberichte aus Kanada vorgestellt haben,<br />
sollen diesmal die Schüler/-innen der 1CWE zu Wort kommen,<br />
die wir oben bereits zu Beginn ihrer KSB-Ausbildung<br />
im Lager erlebt haben. Sehen wir an einigen Beispielen, wie<br />
sich unsere Schülerinnen und Schüler durch diese Erfahrung<br />
zu echten, verantwortungsbewussten Jugendlichen, wie sie<br />
unserer Schule wohl zu Gesichte stehen, verwandeln. Doch<br />
lassen wir sie selbst zu Wort kommen …<br />
3.4.1<br />
Arbeiten, Französisch lernen und gleichzeitig viel Spass<br />
haben<br />
Jetzt sitzen wir schon zwei Stunden im Auto und sind noch<br />
immer nicht in Cully angekommen. Cully ist der Ort, an<br />
dem ich meinen Sprachaufenthalt verbringe, er liegt in der<br />
Nähe von Lausanne. Doch etwas hat sich schon verändert<br />
im Vergleich zur Ostschweiz: Die Strassenschilder und Beschriftungen<br />
auf den Häusern sind schon alle auf Französisch,<br />
und Papa versteht kein Wort mehr. Jetzt dauert es<br />
nicht mehr lange und ich werde für sieben Wochen ganz auf<br />
mich gestellt in dieser fremdsprachigen Welt leben müssen.<br />
Nach einer weiteren Stunde sind wir endlich da. Das Erste,<br />
was uns auffällt, ist der Genfer See oder auf Französisch<br />
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