Jahresbericht vorletztes Jahr - Kantonsschule am Brühl
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1.3<br />
Danke!<br />
1 E i n l E i t u n g<br />
Prorektor Prof. Dr. Andreas Wittwen<br />
Mit grosser Befriedigung schaue ich auf die vergangenen<br />
<strong>Jahr</strong>e in der Schulleitung zurück. Das Tätigkeitsfeld als<br />
Prorektor und Stellvertreter des Rektors ist nämlich äusserst<br />
abwechslungsreich und spannend, ja voller Herausforderungen:<br />
Zu meinen wichtigsten Aufgabenbereichen<br />
gehörten die Pensenplanung und d<strong>am</strong>it verbunden die<br />
Neueinstellung von Lehrkräften, die Koordination der<br />
Aufnahmeprüfungen und der Spezialwochen sowie die<br />
Betreuung der Freifächer und der Schüler(innen)organisation.<br />
Zudem war ich als Mitglied der Kulturkommission<br />
für schulkulturelle Veranstaltungen mitverantwortlich<br />
und vertrat die Schulleitung im Projekt „Sem“ (Schulentwicklung<br />
Mittelschulen). Hinzu k<strong>am</strong>en Visitationen,<br />
die Mitwirkung bei „Stemi“ (Standortbestimmung und<br />
berufliche Entwicklung der Lehrkräfte an Mittelschulen)<br />
sowie die wöchentlichen Sitzungen der Rektoratskommission.<br />
Meine Agenda war oft prall gefüllt mit Sitzungs- und<br />
Gesprächsterminen, liess aber auch Freiraum zu, der sich<br />
für Büroarbeiten oder aber für neue Projekte nutzen liess.<br />
So betrat ich jeden Morgen motiviert mein Büro – und<br />
staunte nicht schlecht, wenn über Nacht wieder ein Dutzend<br />
E-Mails mit neuen Problemstellungen eingetroffen<br />
war. Eines war schnell klar: In diesem Job würde es mir nie<br />
langweilig werden …<br />
Es war mir ein besonderes Anliegen, die Schulkultur zu<br />
fördern und, wo immer möglich, die Schülerschaft einzubinden.<br />
Mir war aufgefallen, dass die Schülerinnen und<br />
Schüler, die in der SO mitwirkten, oft gute neue Ideen hat-<br />
ten. Manchmal waren es scheinbare Kleinigkeiten (Znüni-<br />
Verpflegung in beiden Schulhäusern, Gratisapfel-Aktion<br />
im Herbst, Verbesserungen im Schülerarbeitsraum), oft<br />
aufwendige Projekte (SchülerInnen-Party im KUGL,<br />
Sportnacht, Kulturnacht), die wir umzusetzen versuchten.<br />
– Höhepunkt war zweifellos die Realisierung des Musicals<br />
„Dre<strong>am</strong> of F<strong>am</strong>e“: Der lang anhaltende Schlussapplaus<br />
nach zwölf nahezu ausverkauften Aufführungen galt den<br />
150 Mitwirkenden, die während dieses schulkulturellen<br />
Grossprojekts vor und hinter der Bühne im Einsatz standen.<br />
Ich habe das Amt des Prorektors gerne, ja mit Leidenschaft<br />
ausgeübt. (Zu) oft verliess ich erst nach Mitternacht das<br />
Schulhaus und fiel zu Hause mit dem Gedanken ins Bett,<br />
dass ich viel zu wenig Zeit für die wichtigen Gespräche mit<br />
Lehrerinnen und Lehrern gehabt habe. Bei den regelmässigen<br />
Zus<strong>am</strong>menkünften mit den Schulleitungsmitgliedern<br />
der anderen <strong>Kantonsschule</strong>n stellte sich heraus, dass<br />
alle unter demselben Problem leiden: Wegen des zunehmenden<br />
administrativen Aufwands bleibt keine Zeit mehr<br />
für andere, eigentlich sehr viel wichtigere Dinge! Das ist<br />
eines der vordringlichsten Probleme, die in Zukunft zu lösen<br />
sind!<br />
Mein Dank geht an die übrigen Mitglieder der Schulleitung<br />
für die ausgezeichnete Zus<strong>am</strong>menarbeit und die Kollegialität,<br />
an das ges<strong>am</strong>te Lehrerinnen- und Lehrerte<strong>am</strong> sowie an<br />
die Mitarbeiter in Verwaltung, Sekretariat, Informatik und<br />
Hausdienst für die stetige Unterstützung. Es war toll – danke!<br />
Prorektor Prof. Dr. Andreas Wittwen<br />
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