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Jahresbericht vorletztes Jahr - Kantonsschule am Brühl

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gemachte Versprechen zu halten, zeitliche Vorgaben<br />

zu respektieren.<br />

Ende Januar 2010 waren endlich die Verträge<br />

unterschrieben und die Probewochen geplant.<br />

Felix Epprecht hatte von der Bühne ein Modell<br />

erstellt, und so konnte nun die eigentliche Regiearbeit<br />

beginnen. Zwar war weder der Dialog<br />

noch die Besetzungsliste fertig, auch waren<br />

längst nicht alle Arrangements geschrieben,<br />

doch dank der grossen Erfahrung des Regiete<strong>am</strong>s<br />

und des musikalischen Leiters würde es<br />

schon irgendwie gelingen, bis zur Première fertigzuwerden.<br />

An den Proben konnte man sich<br />

von der Professionalität aller Beteiligten überzeugen:<br />

Das Orchester spielte die arrangierten<br />

Musiknummern mit Verve; die Tänzer/-innen<br />

verzauberten den heimlichen Betrachter mit<br />

Eleganz und Grazie; die Schauspieler/-innen<br />

entwickelten ein packendes Jugendstück und<br />

faszinierten die Probenbesucher/-innen mit ihrer<br />

kraftvollen Bühnenpräsenz. Wenn das nicht<br />

ein Erfolg würde, dann …<br />

Doch kurz vor dem geplanten Einbau der Tribüne<br />

in die Jugendbeiz stellte deren Betreiber beiläufig<br />

die Frage, ob abgeklärt worden sei, ob der<br />

Hallenboden das Gewicht der Zuschauertribüne<br />

tragen könne. Wer hätte ahnen können, dass der<br />

alte Hallenboden unterkellert ist und der Bela-<br />

5 D r E a M o F F a M E – D a S M u S i c a l<br />

stung einer normalen Tribüne nicht standhalten<br />

würde? Irgendwie musste man das Gewicht auf<br />

eine möglichst grosse Fläche verteilen, aber wie?<br />

Als die Lösung gefunden und in Form von acht<br />

Meter langen und 600 Kilo schweren Stahlträgern<br />

vor der Halle lag, musste ein neues Problem<br />

gelöst werden: Wie konnte man diese in die Halle<br />

transportieren? Nachdem in den Frühlingsferien<br />

dreissig Unverfrorene auch dieses Problem<br />

gelöst hatten und die Tribüne endlich aufgebaut<br />

worden war, stellte der Regisseur mit Entsetzen<br />

fest, dass diese einen halben Meter zu weit vorne<br />

stand und die so verbleibende Bühnenfläche zu<br />

kein war. Ein weiterer „deus ex machina“ musste<br />

gefunden werden und wurde gefunden: Eine<br />

Art Mini-Gabelstapler, der die tonnenschwere<br />

Tribüne um einen halben Meter nach hinten<br />

verschob.<br />

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