Der Burgbote 1973 (Jahrgang 53)
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Besuch aus Südafrika und aus Holland<br />
<strong>Der</strong> KMGV bekommt Besuch; Am Samstag, Viaardingen. Beide Chöre befinden sich anden<br />
31. März <strong>1973</strong> um 20 Uhr gastiert der läßlich einer größeren Konzertreihe in Köln<br />
Universitätschor Stellenbosch (Südafrika) im und stellen ihre Kölner Konzerte unter die<br />
Großen Saal der Wolkenburg, und am Schirmherrschaft des KMGV, der in beiden<br />
28. April kommt der Männergesangverein Städte erfolgreich gastiert hat.<br />
Noch 204 Tage bis zum Japan-Start! (Im nächsten Heft geben wir schon einen<br />
kleinen Vorgeschmack .. .)<br />
Kölner -<br />
scharf beobachtet...<br />
Bei Gott ist kein Ding unmöglich, und beim<br />
Kölner Klüngel wird jedes Ding möglich.<br />
Die Kölner sind kein schöner Menschenschlag,<br />
aber das Ist Absicht. Schöne Menschen müs<br />
sen sich anstrengen, um ihrer Schönheit ge<br />
recht zu werden.<br />
Das Leben des Kölners ist dreifach: Von der<br />
Vergangenheit, in den Tag hinein und für die<br />
Zukunft.<br />
Entnommen aus: „Kölner Aphorismen" von<br />
Oscar Herbert Pfeiffer erschienen im Greven<br />
Verlag Köln, Preis 2 DM. <strong>Der</strong> Autor dürfte<br />
den KMGV-Freunden seit langem bekannt<br />
sein - er verfaßte die Divertissementchen<br />
„Krakeel em Olymp" und „Etzel ante Pooze<br />
— de Hunne kumme".<br />
Servietten in Rot u. Weiß<br />
Gastronom Gerald Smrcka feierte<br />
50. Geburtstag<br />
seinen<br />
Kurt Leroff schreibt in der Kölnischen Rund<br />
schau:<br />
„Viele Chefbüros, Angestelltenstühle, Politiker<br />
büros und Beamtensessel waren gestern nach<br />
mittag verwaist. Kölns prominenter Gastro<br />
nom Gerald Smrcka feierte mit 300 Gästen<br />
in der Wolkenburg seinen 50. Geburtstag. <strong>Der</strong><br />
Gabentisch war vielseitig beschickt — auch<br />
Sekt wurde dem Wirt mit dem großen An<br />
hang zum Präsent gemacht.<br />
Oberbürgermeister Theo Burauen brach mit<br />
dem Gewicht seines Buchs den Rekord aller<br />
Buchschenker. Smrcka, der betonte, er lebe<br />
in Köln mehr als 20 Jahre, länger als er in<br />
seiner Heimat, dem Egeriand, gelebt habe,<br />
wurde als Imi mit kölscher Gesinnung gelobt.<br />
Mit Recht: Die Servietten zur Ääzezupp waren<br />
in den Farben Rot und Weiß. Festkomitee-<br />
Präsident Ferdi Leisten und der Baas der<br />
Muuzemändelcher, Jupp Kürsch, erklärten, wie<br />
wohl sich Kölsche nicht nur am Abend in<br />
Smrcka-Gaststätten fühlten. <strong>Der</strong> Neu-Fünfzig<br />
jährige erhielt die Muuzemändelcher-Ehrenpiakette<br />
und von Hubert Mikeska (Klub Ritter<br />
am Steuer) die Ehrennadel für 30 Jahre un<br />
fallfreies Fahren. Smrcka-Angesteilte trugen<br />
bunte Knöpfe: „I like Geri"."<br />
Auch der KMGV entbot seine herzlichsten<br />
Glückwünsche.<br />
bei deren Aufnahmen du begeistert mitwirktest