Der Burgbote 1973 (Jahrgang 53)

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Das Porträt; Karl-Heinz Lang Heute setzen wir die Reihe der Porträts unserer Vorstandmitglieder mit unserem Schatz meister Karl-Heinz Lang fort. Karl-Heinz Lang, am 27. Juli 1928 im Severinskiösterchen geboren und somit ein echter „kölscher Jung", ist beruflich ein Senkrecht starter: Nach dem Besuch der Volks- und der Handelsschule trat er 1944 in die Lehre bei der Commerzbank ein, wo er alle Sparten durchlief und 1958 Prokurist, 1982 Direktor wurde, also im Alter von unr 34 Jahren. Seit mehreren Jahren ist er unter anderem ehren amtlicher Landesarbeitsrichter. In seiner Fami lie ist er der erste, der sich musikalisch so intensiv betätigt — sein Vater sang zwar auch, aber nur für den Hausgebrauch. Karl-Heinz Lang wirkte schon in seiner Schulzeit zunächst in Knaben- und dann in Männerchören mit, eine Neigung, die er auch während seiner beruflichen Ausbildung weiter ausbaute. 1858 heiratete er seine Frau Hüde; 1960, ge nau am zweiten Hochzeitstag (dem 2. April) kam Tochter Birgit auf die Weit, 1962 gefolgt von Tochter Martina. Beide betätigen sich auch musikalisch; Martina spielt Blockflöte und gehört zur Weidener Singschule, Birgit hatte Klavierunterricht. 1963 trat Kari-Heinz Lang als zweiter Tenor in den KMGV ein, wo er 1968 Schatzmeister und 1969 Mitgeschättstührer der KMGV-Vermögens-Verwaitungs-Geseiischatt mbH wurde. Außer dem großen Reisen, die der KMGV im Laut der Jahre unternommen hat, ist ihm vor allem seine erste Konzertreise nach Berlin 1964 in Erinnerung geblieben, die zugleich das erste auswärtige Konzert mit Prof. Rübben war. „Große Autregung gab es damals", er innerte sich Lang, „als einige Koffer in Tempeihot nicht mit dabei waren — sie waren ver sehentlich nach London verladen worden!" Lang nimmt seine Autgabe als Sänger und Schatzmeister sehr ernst. „Meine Robbies sind die Bank und der KMGV", sagt er. „Wie kompliziert das KMGV-Schitt zu lenken ist, davon bekommt man erst einen Eindruck, wenn man mit ,Vorstandsbürden' beiastet ist. Eine der wichtigsten Persönlichkeiten ist dabei der Vizepräsident, der über viel Einfühlungs vermögen und genaue Kenntnis aller Charak tere und Zusammenhänge verfügen muß. Hier ist Horst Massau mit seinem Humor und der Art, immer das rechte Wort zu finden, der Mann, um den man den KMGV beneiden muß. Was aber würden alle Mühen nutzen, wenn wir nicht als Voraussetzung für die Erfüllung der künstlerischen Aufgaben in der Person unseres Chormeisters, Prof. Hermannjosef Rübben, den Garanten für vorzügliche Chor arbeit und geschickte psychologische Leitung des Chores besäßen?" Ais Schatzmeister liegt Kari-Heinz Lang natür lich besonders die gesunde finanzielle Basis des KMGV am Herzen. „Es muß unser Bestre ben sein, dem Verein eine ständig sich ver breiternde solide Grundlage zu verschaffen, d. h. ihm regelmäßige und sichere Einnahmen zuzuführen", sagt er. Ein Mittel dazu sieht er in der Möglichkeit der Erhöhung der Mit gliedsbeiträge, wodurch sich jedoch manch einer überlastet fühlen könne. Und so ruft er lieber alle KMGVer zur Werbung neuer Mitglieder auf, die dem Verein nicht nur finan zielle Verstärkung, sondern auch noch größe res Ansehen geben. Besonders hebt er die
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gefehlt. Eine Übertragungsanlage m
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Köln. Rundschau vom 20.10. 1973: B
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