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»feine adressen – finest« – Köln 2 18

Event: Philharmonie Köln · Gourmet: Maximilian Lorenz · Travel: Highlights · Culture: Marc Chagall, Bilbao

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22 b | finest gourmet<br />

Nicht nur im Herbst ein Genuss<br />

Seit Februar 2016 begeistert Boris Rommel<br />

im 5-Sterne Superior Wald & Schlosshotel<br />

Friedrichsruhe seine Gäste und auch die Gourmet-Kritiker,<br />

die seine exquisiten Menüs mit<br />

2 Sternen im Guide Michelin und 17 Punkten<br />

im Gault&Millau bewertet haben. Auf der Speisekarte<br />

im Gourmet- Restaurant »Le Cerf« stehen<br />

klassisch-französische Gerichte, modern interpretiert<br />

mit regionalen Einflüssen ... und sie versprechen<br />

kulinarische Höhenflüge. Für <strong>»feine</strong> <strong>adressen</strong><br />

<strong>–</strong> <strong>finest«</strong> beweist er, dass sich Wild auch hervorragend<br />

im Sommer genießen lässt.<br />

© Fotos: Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe<br />

Geschmorte Wildhasenkeule<br />

mit Preiselbeerjus, Rosenkohl<br />

und Kartoffelkrapfen<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

✔ 1 kg Wildhasenkeulen (alternativ: Kaninchenkeulen)<br />

✔ 1 Zwiebel<br />

✔ 2 Karotten<br />

✔ 100 g Knollensellerie<br />

✔ 1 Esslöffel Tomatenmark<br />

✔ 400 ml Rotwein<br />

✔ 2 l Wildfond<br />

✔ 80 g Preiselbeeren<br />

✔ 200 g Rosenkohlblätter<br />

✔ 650 g Kartoffeln<br />

✔ 70 g Butter<br />

✔ 100 g Mehl<br />

✔ 2 Eier<br />

✔ Salz und Muskatnuss zum Würzen<br />

✔ Etwas Butter<br />

Zubereitung<br />

■ Wildhasenkeulen<br />

Wildhasenkeulen scharf anbraten. Zwiebeln, Karotten<br />

und Sellerie in einem Topf braun anbraten und mit dem<br />

Tomatenmark tomatisieren. Mit Rotwein nach und nach<br />

ablöschen bis ein brauner Soßenansatz entsteht. Mit dem<br />

Wildfond auffüllen und 2 Stunden bei mäßiger Temperatur<br />

köcheln lassen. Hasenkeulen im Soßenansatz gar<br />

ziehen (ca. 50 Minuten). Die Soße durch einen Sieb<br />

Boris<br />

Rommel<br />

passieren und leicht einkochen lassen, bis die gewünschte<br />

Konsistenz erreicht ist. Kurz vor dem Anrichten die Preiselbeeren<br />

hinzugeben.<br />

■ Rosenkohl<br />

Rosenkohl waschen, putzen und die einzelnen Blätter<br />

trennen. Rosenkohlblätter im Salzwasser blanchieren und<br />

mit etwas Butter in einer Pfanne anschwenken. Mit Muskat<br />

und Salz abschmecken.<br />

■ Kartoffelkrapfen<br />

Kartoffeln schälen und würfeln. Knapp mit Salzwasser<br />

bedecken und 20 Minuten kochen. Abgießen, kurz ausdämpfen<br />

lassen und durch die Kartoffelpresse drücken.<br />

Die Masse abkühlen lassen. 200 ml Wasser mit der Butter<br />

und 1/2 Teelöffel Salz aufkochen. Das Mehl auf einmal<br />

hineinschütten und mit einem Holzlöffel verrühren bis<br />

sich ein Kloß bildet. Teig in eine Schüssel geben und<br />

etwas abkühlen lassen. Die Eier nacheinander mit den<br />

Knethaken eines Handrührers unter den Teig arbeiten<br />

und dann die Kartoffeln unterrühren. Aus dem Kartoffelteig<br />

mit 2 Esslöffeln ca. 30 Krapfen abstechen und auf ein<br />

mit Backpapier belegtes Backblech legen. Das Öl auf 170<br />

Grad erhitzen und die Krapfen darin portionsweise goldbraun<br />

und knusprig frittieren.<br />

Zum Schluss alles auf einen Teller anrichten und jede<br />

Zutat mit der leckeren Sauce begießen.

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