»feine adressen – finest« – Köln 2 18
Event: Philharmonie Köln · Gourmet: Maximilian Lorenz · Travel: Highlights · Culture: Marc Chagall, Bilbao
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00 a | finest rubrik anzeige<br />
maximilian lorenz & heinzhermann<br />
Spitzenkoch Maximilian Lorenz hat in der <strong>Köln</strong>er Innenstadt ein neues Gourmet-Restaurant mit<br />
angeschlossenem Weinlokal eröffnet.<br />
Seit Juni dieses Jahres ist <strong>Köln</strong> um ein gastronomisches<br />
Highlight reicher: Spitzenkoch Maximilian Lorenz,<br />
der im »L’escalier« bereits mit einem Michelin-Stern und<br />
16 Gault Millau-Punkten ausgezeichnet wurde, hat im<br />
ehemaligen »Wein am Rhein« in der <strong>Köln</strong>er Johannisstraße<br />
seine neue gastronomische Heimat gefunden.<br />
Sein erstes eigenes Restaurant in der Brüsseler Straße hat<br />
Maximilian Lorenz nach sechs äußerst erfolgreichen Jahren<br />
verlassen. »Der Abschied vom ›L’escalier‹ fällt mir nicht<br />
leicht. Mit diesem Restaurant werde ich immer viele wundervolle<br />
Erlebnisse verbinden - vor allem natürlich die<br />
Verleihung des ersten Michelin-Sterns«, blickt der 27-Jährige<br />
auf seine letzten Jahre zurück. Gemeinsam mit seinem<br />
Küchenchef Enrico Hirschfeld und seinem Team möchte<br />
er die erfolgreiche Arbeit im neuen Restaurant fortsetzen.<br />
Das neue Restaurant »maximilian lorenz« überzeugt mit<br />
einem konsequenten kulinarischen Konzept, in dem<br />
deutsch gekocht, gegessen und getrunken wird. Die<br />
deutsche Aromenküche, die Patron Maximilian Lorenz<br />
an alter Wirkungsstätte äußerst erfolgreich entwickelt hat,<br />
soll hier zur Perfektion gebracht werden. Genussmomente<br />
verspricht nicht nur das Gourmet-Restaurant - auch das<br />
angrenzende und räumlich verbundene Weinlokal »heinzhermann«<br />
soll neue gastronomische Akzente setzen.<br />
»Mit dem Restaurant und dem Weinlokal habe ich mir<br />
einen großen Wunsch erfüllt. Endlich kann ich die Projekte<br />
und Ideen realisieren, für die das ›L’escalier‹ zu wenig<br />
Raum gelassen hat«, freut sich Maximilian Lorenz über<br />
die neuen Perspektiven. »Wir machen der Stadt und den<br />
Gästen <strong>Köln</strong>s ein großes kulinarisches Angebot, das vom<br />
kleinen Snack bis zum Gourmet-Menü reicht.«<br />
Die beiden Linien »Tradition« und »Innovation« bleiben<br />
auch im neuen Restaurant als Grundkonzept bestehen.<br />
Bereits im »L’escalier« angebotene kulinarische Kreationen<br />
wie das signature dish mit Kalbsknochen und Jakobsmuschel<br />
sollen mit neuen Gerichten ergänzt werden, die<br />
die deutsche Küche neu definieren.<br />
»Wir bauen derzeit unsere Kooperationen mit Landwirten<br />
aus der Region auf. Dazu zählen aber auch Enthusiasten,<br />
die hier Shiso-Kresse, Ananas oder Artischocken anbauen.<br />
Diese Produkte setzen wir punktuell ein, können aber<br />
trotzdem unserer Grundidee von deutscher Küche treu<br />
bleiben«, erklärt Maximilian Lorenz.<br />
Die Menüs werden vier Mal im Jahr neu zusammengestellt<br />
und orientieren sich vor allem an saisonalen Gegebenheiten<br />
und der damit verbundenen Verfügbarkeit einzelner<br />
Rohstoffe. Alt-deutsche Gerichte sollen modern<br />
und spielerisch neu interpretiert werden. Als Beispiel nennt<br />
Enrico Hirschfeld das Fischbrötchen, das auch schon im<br />
»L’escalier« auf der Karte stand: das Brötchen wird in seiner<br />
Variante von einem Baiser aus Weißkohl und Schwarzkümmel<br />
ersetzt. Das ursprünglich einfache und profane Gericht<br />
wird so zu einem Highlight als Starter des Gourmet-Menüs.