Bericht zur Inspektion an der Ruppin-Schule 07 G 16 (Grundschule)
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Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006<br />
Bereich Mathematik/Sachrechnen (Angaben in %)<br />
nicht auswertbaren<br />
Leistungen<br />
Anteil <strong>der</strong> Schüler/innen mit<br />
1<br />
Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3<br />
<strong>Ruppin</strong>-<strong>Schule</strong> 0 27 43 29<br />
Berlin 2 45 32 21<br />
Das Kollegium hat sich mit den Arbeiten vor allem unter dem Aspekt abweichen<strong>der</strong> Ergebnisse von<br />
Parallelklassen umf<strong>an</strong>greich beschäftigt und Konsequenzen für die unterrichtliche Arbeit im Hinblick<br />
auf die fachübergreifende Bedeutung des Leseverständnisses gezogen. Hervorzuheben ist hier das<br />
Entwicklungsvorhaben „Entwicklung einer Lesekultur“ sowie die konzeptionelle Einbindung von „Leseeltern“.<br />
Konkrete Maßnahmen für Mathematik (z. B. in Bezug auf die Aufgabenformate) sind erfolgt.<br />
Konzeptionelle Überlegungen für Mathematik stehen noch aus.<br />
Die <strong>Schule</strong> beteiligt sich mit ihren Schülerinnen und Schülern <strong>an</strong> Wettbewerben und würdigt umf<strong>an</strong>greich<br />
durch Aushänge und Veröffentlichungen beson<strong>der</strong>e Leistungen.<br />
Methodenkompetenzen (1.3)<br />
Bewertung: C (eher schwach ausgeprägt)<br />
Aus den Dokumenten geht hervor, dass Angebote zum Methodenlernen für die Klassenstufe vier<br />
vorgesehen sind. In den Unterrichtshospitationen ist jedoch aufgefallen, dass sich diese Angebote nur<br />
vereinzelt wie<strong>der</strong>finden.<br />
Frontalunterricht und Einzelarbeit dominierten mit Ausnahme <strong>der</strong> Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gsphase in vielen gesehenen<br />
Unterrichtsphasen. Die Methoden und Lehrstrategien waren oft themen- und schülerbezogen,<br />
wenn auch teilweise wenig abwechslungsreich, das Gleiche galt für den Einsatz <strong>an</strong>wendungsbezogener<br />
Aufgaben.<br />
Darüber hinaus hatten die Schülerinnen und Schüler in beinahe <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Unterrichtsbeobachtungen<br />
kaum o<strong>der</strong> keine Gelegenheit Arbeitsprozesse selbstständig zu pl<strong>an</strong>en, zu strukturieren und<br />
zu evaluieren.<br />
Die Wahrnehmungen des <strong>Inspektion</strong>steams weisen hier eine deutliche Diskrep<strong>an</strong>z zu den Aussagen<br />
im Lehrerfragebogen auf. Hier ist die Mehrheit aller Lehrerinnen und Lehrer <strong>der</strong> Auffassung, dass <strong>der</strong><br />
Einsatz verschiedener Lernstrategien beachtet wird und die Schülerinnen und Schüler mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
kooperieren. Im Interview machten die Lehrkräfte deutlich, dass <strong>der</strong> Erwerb von Methodenkompetenzen<br />
in die zukünftige Unterrichtsarbeit sehr viel stärker einfließen muss.<br />
Abweichend davon wirkte insbeson<strong>der</strong>e die Schul<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gsphase hier wegweisend. Verschiedene Lernstrategien<br />
und offene Unterrichtsformen ermöglichten den Schülerinnen und Schülern selbstständiges<br />
und entdeckendes Lernen.<br />
Obwohl die <strong>Schule</strong> mit neuer Unterrichtstechnologie ausgestattet ist, ist die Arbeit mit neuen Medien<br />
kaum in den Unterricht integriert. Bei 23 Unterrichtsbesuchen waren Computer vorh<strong>an</strong>den. Lediglich<br />
in einer Unterrichtsphase wurden sie im PC-Raum verwendet. Die in den Klassen vorh<strong>an</strong>denen Computer<br />
wurden in den besuchten Stunden nicht genutzt.<br />
BERICHT ZUR INSPEKTION DER RUPPIN-SCHULE Seite 19/30