Bericht zur Inspektion an der Ruppin-Schule 07 G 16 (Grundschule)
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3.2 Schülerinnen/Schüler<br />
1<br />
323 Schülerinnen und Schüler besuchen im laufenden Schuljahr zum Stichtag 01.11.2006 die <strong>Ruppin</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>. 315 waren es im Schuljahr 2004/2005 und 320 im Schuljahr 2005/2006. Die durchschnittliche<br />
Klassenfrequenz beträgt <strong>zur</strong> Zeit 24,8 Schülerinnen und Schüler. Von den 323 Schülerinnen und<br />
Schülern des laufenden Schuljahres sind 57 (17,6 %) nichtdeutscher Herkunftssprache. Gegenüber<br />
früheren Jahren ist hier ein Rückg<strong>an</strong>g zu verzeichnen. Zwei Schülerinnen und Schüler haben son<strong>der</strong>pädagogischen<br />
För<strong>der</strong>bedarf, sie werden zielgleich unterrichtet.<br />
Von <strong>der</strong> Lernmittelzuzahlung sind 54 Schülerinnen und Schüler befreit, das sind <strong>16</strong>,7 % <strong>der</strong> Gesamtschülerschaft.<br />
3.3 Personal und Ausstattung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
An <strong>der</strong> <strong>Ruppin</strong>-<strong>Schule</strong> unterrichten 18 Lehrerinnen und ein Lehrer, von denen eine Lehrerin <strong>zur</strong> Zeit<br />
nicht verfügbar ist. Um die verlässliche Halbtagsgrundschule und die ergänzende Betreuung kümmern<br />
sich insgesamt sieben Erzieherinnen; auch von diesen ist eine nicht verfügbar.<br />
Eine Sekretärin und ein Hausmeister vervollständigen das schulische Personal.<br />
Zur Abdeckung des Grundbedarfs werden 365 Stunden benötigt. Die <strong>Schule</strong> erhält darüber hinaus<br />
folgende Mittel um den Zusatzbedarf abzudecken:<br />
Integration 6 Stunden<br />
LRS-För<strong>der</strong>ung 1 Stunde<br />
IG/AG 1 Stunde<br />
DaZ 10 Stunden<br />
Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> <strong>Inspektion</strong> lag die Ausstattung 17 Stunden unter <strong>der</strong> <strong>zur</strong> Deckung des Bedarfes<br />
notwendigen Anzahl von insgesamt 383 Stunden, dies entspricht einer Gesamtausstattung von<br />
95,6 %.<br />
3.4 St<strong>an</strong>dortbedingungen<br />
Die <strong>Grundschule</strong>n im Bezirk Schöneberg tragen seit 1956 Namen nach L<strong>an</strong>dschaften aus <strong>der</strong> weiteren<br />
Umgebung Berlins (Mark Br<strong>an</strong>denburg). Der Name <strong>Ruppin</strong>-<strong>Schule</strong> bezieht sich auf ein Gebiet nördlich<br />
von Berlin, <strong>der</strong> <strong>Ruppin</strong>er Schweiz.<br />
In den Jahren 1911 - 1914 wurde das Schulgebäude erbaut. Eine architektonische Beson<strong>der</strong>heit ist<br />
die Klinkerbauweise mit glasierter Keramik, wie sie in Berlin selten zu finden ist. Ebenfalls außergewöhnlich<br />
ist <strong>der</strong> aus Keramik gefertigte Bogenpfeiler am Haupteing<strong>an</strong>g. Der Zust<strong>an</strong>d des Gebäudes<br />
ist bis heute im Wesentlichen unverän<strong>der</strong>t und ohne gravierende Schäden durch Kriegseinwirkungen<br />
geblieben.<br />
Im hinteren Gebäudeteil ist die Bobertal-Oberschule untergebracht, den vor<strong>der</strong>en <strong>an</strong> <strong>der</strong> Offenbacher<br />
Straße, in dem sich auch die Sporthalle für beide <strong>Schule</strong>n befindet, nutzt die <strong>Ruppin</strong>-<strong>Schule</strong>. Beide<br />
Gebäudeteile sind durch einen Überg<strong>an</strong>g verbunden, auf dem sich eine Dachterrasse befindet.<br />
Das gesamte Schulgebäude präsentiert sich in einem gepflegten und <strong>an</strong>sprechenden Zust<strong>an</strong>d. Auch<br />
die Schülertoiletten sind sauber und gepflegt, sie wurden 1990 erneuert. Der Eing<strong>an</strong>gsbereich ist<br />
durch vielfältige Informationsbretter gekennzeichnet, die Aushänge sind <strong>an</strong>sprechend und interess<strong>an</strong>t<br />
gestaltet.<br />
BERICHT ZUR INSPEKTION DER RUPPIN-SCHULE Seite 7/30