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Bericht zur Inspektion an der Ruppin-Schule 07 G 16 (Grundschule)

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Fünf Eltern arbeiteten in <strong>der</strong> Schulprogrammgruppe mit. Den Protokollen <strong>der</strong> Gesamtelternvertretung<br />

ist zu entnehmen, dass Informationen zu den Entwicklungsvorhaben kommuniziert werden.<br />

Schulleitungsh<strong>an</strong>deln und Qualitätsm<strong>an</strong>agement (4.2)<br />

Bewertung: B (eher stark ausgeprägt)<br />

Der Aufbau eines Qualitätsm<strong>an</strong>agements hat <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ruppin</strong>-<strong>Schule</strong> begonnen. So arbeitete das Kollegium<br />

kontinuierlich <strong>an</strong> seinem Schulprogramm und konnte dieses fristgerecht abgeben. Die regelmäßige<br />

Erörterung von Entwicklungsvorhaben <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, von Ergebnissen <strong>der</strong> Vergleichsarbeiten<br />

und interner Evaluationsergebnisse in den schulischen Gremien ist Best<strong>an</strong>dteil des Qualitätsm<strong>an</strong>agements.<br />

Die <strong>Ruppin</strong>-<strong>Schule</strong> verfügt zwar über keine Evaluationsberaterinnen und -berater, hat aber dennoch<br />

Evaluationsvorhaben formuliert, die sich auf ihre schulischen Entwicklungsvorhaben beziehen. Eine<br />

erste interne Evaluation erfolgte 2005: Es f<strong>an</strong>den eine Schüler-, Lehrer- und Elternbefragung zu den<br />

Stärken und Schwächen <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> statt. Ein Führungskräftefeedback im Rahmen <strong>der</strong> internen Evaluation<br />

war den vorgelegten Dokumenten nicht zu entnehmen.<br />

Das Schulprogramm und die darin enthaltenen Schwerpunktsetzungen sind den Lehrkräften vertraut.<br />

Im Interview äußerten sich einige auch kritisch zu den vielen Entwicklungsvorhaben.<br />

In <strong>der</strong> kooperativen Wahrnehmung <strong>der</strong> Gesamtver<strong>an</strong>twortung unterstützt die Schulleiterin die Schüler-<br />

und Elternvertretung bei <strong>der</strong> Mitgestaltung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />

Grundsätzlich fühlen sich die Schüler und Schülerinnen von <strong>der</strong> Schulleitung ernst genommen, informiert<br />

und in ihrer Interessenwahrnehmung unterstützt. Die Eltern sind bei <strong>der</strong> Mitgestaltung <strong>der</strong><br />

<strong>Schule</strong> sehr aktiv und in einem ständigen Austausch mit <strong>der</strong> Schulleiterin.<br />

Neben <strong>der</strong> eindeutigen Festlegung von Ver<strong>an</strong>twortlichkeiten hat die Schulleiterin damit begonnen,<br />

Aufgaben, soweit ver<strong>an</strong>twortbar, zu delegieren.<br />

Unterrichtsorg<strong>an</strong>isation (4.4)<br />

Bewertung: B (eher stark ausgeprägt)<br />

Die Unterrichtsorg<strong>an</strong>isation entspricht den rechtlichen Vorgaben. Es besteht ein breiter Konsens über<br />

die Grundsätze <strong>zur</strong> Vertretungsregelung. Der Anteil <strong>der</strong> ausgefallenen Stunden liegt im Verhältnis <strong>zur</strong><br />

Personalausstattung unter dem Durchschnitt.<br />

Zeiträume für die Durchführung von Teamsitzungen, von Konferenzen, Steuergruppensitzungen, curricularen<br />

Arbeitsgruppen, pädagogischen Gesprächen werden bei <strong>der</strong> Schul- und Unterrichtsorg<strong>an</strong>isation<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Der Schultag <strong>der</strong> Verlässlichen Halbtagsgrundschule ist nicht rhythmisiert, Erzieherinnen werden jedoch<br />

im Unterricht unterstützend eingesetzt. Die <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>zur</strong> Verfügung stehenden Stunden für<br />

gemeinsamen Unterricht von Lehrerinnen/Lehrern und Erzieherinnen/Erziehern bzw. für G<strong>an</strong>ztagsbetreuung<br />

werden effektiv genutzt. Die <strong>zur</strong> Verfügung stehenden Stunden für DaZ und Integration<br />

von Kin<strong>der</strong>n mit son<strong>der</strong>pädagogischem För<strong>der</strong>bedarf werden nach den Erkenntnissen aus den Unterrichtsbeobachtungen<br />

nicht immer effizient und zweckgebunden verwendet. Sie wurden nach Auskunft<br />

<strong>der</strong> Schulleiterin auf Anweisung <strong>der</strong> Schulaufsicht umfänglich <strong>zur</strong> Abdeckung des Regelbedarfes<br />

bei Vertretung fehlen<strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen eingesetzt.<br />

BERICHT ZUR INSPEKTION DER RUPPIN-SCHULE Seite 24/30

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