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Podenco-Hilfe-Lanzarote eV - Dortmunder & Schwerter ...

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Meine Immobilie: Was ist ihr Wert - was ist ihr Preis?<br />

Volksbank Nordwest bot anspruchvollen Info-Abend in Mengede<br />

Die Kulisse des ebenso aufwändig<br />

wie attraktiv renovierten<br />

historischen Mengeder Amtshauses<br />

hätte nicht passender für das<br />

Thema des Abends gewählt sein<br />

können. „Meine Immobilie – heute<br />

und morgen“: Dazu hatte die<br />

Volksbank Dortmund-Nordwest<br />

für ihre Kunden unterschiedliche<br />

Experten aus dem eigenen Hause<br />

und dem Genossenschaftsverbund<br />

aufgeboten. In dem voll besetzten<br />

Saal des Amtshauses benötigten<br />

die Besucher an diesem Abend einiges<br />

an „Sitzfleisch“, dafür erhielten<br />

sie allerdings nach der Begrüßung<br />

durch Volksbank-Vorstand<br />

Johannes Ridder auch wertvolle<br />

Informationen zu dem komplexen<br />

Thema – und das in verständlicher<br />

und zum Teil auch unterhaltsamer<br />

Form. Themen waren neben den<br />

zahlreichen öffentlichen Förderprogrammen<br />

auch die Energieberatung,<br />

die Immobilienbewertung,<br />

der Verkauf und das Konzept der<br />

ganzheitlichen Finanzplanung.<br />

Christian Koch, Kaufmann in der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

bei der VB Grundstücksgesellschaft<br />

mbH – eine 100-prozentigen<br />

Volksbank-Tochter - räumte<br />

gleich zu Beginn seines Vortrags<br />

zum Thema „Immobilienverkauf“<br />

mit einem weit verbreiteten Irrtum<br />

auf. „Was ist der Wert, was ist der<br />

Preis Ihrer Immobilie?“ fragte er<br />

in den Raum und stellte fest, dass<br />

beide Begrifft von Immobilienbesitzern<br />

immer wieder gleichgestellt<br />

werden.<br />

Das führt oftmals dazu, dass der<br />

Verkäufer einen weit höheren Verkaufspreis<br />

erwartet als der, der tatsächlich<br />

am Markt zu erzielen ist.<br />

„Wert“ ist dem Besitzer sein Eigenheim<br />

nämlich zumeist eine Menge<br />

– schließlich hat er über die Jahre<br />

in sein Eigenheim aus den 70er-<br />

Jahren so manche Mark und Euro<br />

investiert, hat vielleicht einen Wintergarten<br />

angebaut, der 900 qm<br />

große Garten ist gut angelegt und<br />

gepflegt. Die Kinder sind in dem<br />

Haus aufgewachsen, das Besitzerehepaar<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

ins reife Alter gekommen. Da<br />

gewinnt so manches Objekt einen<br />

persönlichen Wert, der als marktgerechter<br />

Preis am Markt oft nicht<br />

zu holen ist. Warum? Weil die Immobilienpreise<br />

nicht zuletzt durch<br />

das Internet für alle Interessenten<br />

transparent und vergleichbar geworden<br />

sind – jedes Objekt konkurriert<br />

mit einem anderen in der<br />

näheren Umgebung.<br />

Hinzu kommt in dem geschilderten<br />

Fall, dass derzeit Eigenheime aus<br />

den 70er Jahren mit ihrer betag-<br />

ten Bausubstanz und den großen<br />

Grundstücken in der Käufergunst<br />

nicht mehr so stark angesagt sind.<br />

Beliebt ist heute bei jungen Leuten<br />

vielmehr das Reiheneigenheim mit<br />

Spielstraße vor der Tür und anderen<br />

jungen Eltern links und rechts<br />

von der Haustür. Allerdings: Top-<br />

Lagen werden immer noch gut bezahlt.<br />

Übrigens: Für verkaufswillige<br />

Hausbesitzer gilt weiterhin das<br />

Volksbank-Angebot des „kostenlosen<br />

Gutachtens“: Experten der<br />

Volksbank Dortmund-Nordwest<br />

begutachten das Objekt und ermitteln<br />

einen marktfähigen Preis. Das<br />

ist zwar kein formelles Wertgutachten,<br />

reflektiert aber das angemessene<br />

Preisniveau.<br />

Dem Thema „Förderprogramme“<br />

nahm sich Martin Kleimann<br />

von der Westfälischen Genossenschaftszentralbank<br />

(WGZ) an. Tenor<br />

seines Vortrags: Es gibt eine<br />

kaum überschaubare Menge an<br />

Förderprogrammen des Bundes<br />

und der Länder für den Wohnungsbau<br />

– für jeden ist zumeist etwas<br />

Passendes dabei. Hier spielt die<br />

KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)<br />

eine zentrale Rolle. Sie vergibt<br />

günstige, d. h. vom Staat subventionierte<br />

Kredite, an den Bauwilligen<br />

oder denjenigen, der energiesparende<br />

Maßnahmen an seinem Eigentum<br />

vornehmen will. Allerdings<br />

fließen die Kredite dabei nicht direkt<br />

an den Bauherrn, sondern zunächst<br />

an dessen Hausbank. Die<br />

ist ohnehin erster Anlaufpunkt für<br />

den Bauherrn, denn die gesamte<br />

Antragsstellung läuft grundsätzlich<br />

über die Bank. Letztlich ist<br />

die Menge der Förderprogramme<br />

Immobilienwissen aus erster Hand: (v. l.) Christian Koch, Kaufmann in der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (VB Grundstücksgesellschaft mbH);<br />

VB-Vorstand Johannes Ridder; Volker Eisenhut, Architekt der Fa. Planwerk<br />

(Lütgendortmund); Jörg Lott , VB-Bereichsleiter Privatkundenbetreuung und<br />

Vertriebsmanagement; Martin Kleimann (WGZ-Bank) und<br />

Ingo Müller-Küsel (Fa. Planwerk).<br />

so groß und deren Bedingungen<br />

so komplex, dass ohnehin nur ein<br />

geschulter Immobilienexperte hier<br />

den Überblick hat, welches Programm<br />

zur der angepeilten Bau-<br />

oder Sanierungsmaßnahme passt.<br />

Der Kreditantrag wird am Ende<br />

über die Bank an die KfW gestellt.<br />

Anträge kann übrigens neben<br />

Wohnungsgenossenschaften und<br />

Gemeinden jeder Privatmann stellen.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob<br />

es sich um privat genutzten oder<br />

vermieteten Wohnraum handelt.<br />

Gute Gründe, mit dem Energiesparen<br />

sofort zu beginnen und<br />

entsprechende Maßnahmen am<br />

Haus vorzunehmen, trugen die<br />

beiden „Planwerk“-Architekten Eisenhut<br />

und Müller-Küsel vor. Sie<br />

machten u. a. folgende wesentlichen<br />

zentralen und rentierlichen<br />

Energiesparmaßnahmen im Eigenheim<br />

aus: Dämmung der oberen<br />

Geschossdecke, Dämmung der<br />

Außenwand, Optimierung der Heizung,<br />

Tauschen der Fenster, Dämmung<br />

der Kellerdecke. Eisenhuts<br />

Rechnung: „Unsere Beispielfamilie<br />

hat die 123 qm große Decke<br />

zum Dachboden mit 20 cm hohen<br />

Dachboden-Dämmelementen gedämmt.<br />

Dadurch sinkt der jährli-<br />

che Brennstoffbedarf um knapp 20<br />

Prozent. Das spart 455 € an Gas-<br />

Kosten. Die Kosten für die Deckendämmung<br />

liegen bei ca. 32 € pro<br />

Quadratmeter“.<br />

Dass die Immobilie nur ein Teil einer<br />

wohlverstandenen ganzheitlichen<br />

Finanzplanung ist, stellte<br />

Jörg Lott , Bereichsleiter Privatkundenbetreuung<br />

und Vertriebsmanagement<br />

bei der Volksbank Dortmund-Nordwest,<br />

dar. In seinem<br />

vielbeachteten Kurzvortrag „Strategische<br />

Geldanlage mit <strong>Hilfe</strong> einer<br />

umfassenden Finanzplanung“ benannte<br />

Lott die wesentlichen Kundenwünsche:<br />

• Den Erlös eines Immobilienver-<br />

kaufs möchte ich möglichst er-<br />

halten<br />

• Größere Risiken möchte ich ver-<br />

meiden<br />

• Aus meiner Geldanlage möchte<br />

ich einen Ertrag erwirtschaften<br />

• Grundsätzlich fehlt mir der<br />

Überblick über die Anlagemög-<br />

lichkeiten<br />

• Ich möchte mich nicht jeden<br />

Tag um meine Anlage küm-<br />

mern müssen<br />

• Ich wünsch mir einen klaren,<br />

nachvollziehbaren Fahr-<br />

plan für meine Geldanlage<br />

Auf den Basis der persönlichen<br />

Ziele und Vorstellungen stellen<br />

die Volksbank-Anlageexperten zunächst<br />

den Ist-Zustand (Vermögen,<br />

Einnahmen, Ausgaben, Steuerbelastung)<br />

fest, um dann nach der<br />

Überprüfung der Vermögensziele<br />

und zukünftiger Entwicklungen<br />

den Handlungsbedarf, Auswirkungen<br />

und Maßnahmen festzustellen.<br />

Daraus werden dann mit<br />

dem Kunden ständig überwachte<br />

Strategien entwickelt. Am Ende<br />

schilderte Lott den integrierten<br />

„VR-FinanzPlan“, der auf folgenden<br />

Säulen ruht: Vermögensbildung,<br />

Altersvorsorge, Immobilien,<br />

Absicherung von Sachwerten,<br />

Nachlassregelung, Vermögensstrukturierung,<br />

Absicherung von<br />

Einkommen und Familie.<br />

➜ Volksbank DO-Nordwest<br />

Immobilienberatung➜<br />

Christian➜Koch➜<br />

Tel.➜0231/➜3370-166<br />

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