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AJOURE´Magazin Oktober 2018

AJOURE´ ist alles, was eine Frau braucht. Die brandneuen Styles und Trends der Mode - Wir zeigen euch die Lifestyle-Welt und bringen euch immer auf dem neuesten Stand – schneller als alle anderen! Entdecke jetzt die AJOURE´Oktober Ausgabe mit Cover-Star Karoline Schuch

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AJOURE AJOURE / LIEBE / FITNESS & BEZIEHUNG & FOOD<br />

Fotos: ngo Bartussek; Paul / stock.adobe.com<br />

dem Frau sich entweder ganz<br />

Mainstream ins Fitnessstudio<br />

begibt, Zuhause oder während<br />

des Laufs einige Übungen macht,<br />

oder sich eine Sportart sucht,<br />

welche die Muskeln wachsen<br />

lässt. Crossfit eignet sich besonders<br />

gut, da hier neben der Kraft<br />

auch das Gleichgewicht und die<br />

Koordination geschult wird. Zu<br />

besseren Leistungen bringt dich<br />

auch das sogenannte HIIT (High<br />

Intensive Intervall Training), bei<br />

dem sich in schnellen Abfolgen<br />

sehr intensive Übungen aneinanderreihen.<br />

Der Puls wird so<br />

ordentlich in die Höhe getrieben,<br />

ganz wie die Hindernisse während<br />

des Wettkampfs es tun.<br />

Lauftechnik<br />

Ja, eine gute Lauftechnik ist immer<br />

wichtig, ganz gleich wie<br />

die Strecke auch aussehen mag.<br />

Doch wenn du dich über sandige<br />

und schlammige Wege kämpfst<br />

und durch Wassergräben rennst,<br />

wirst du dankbar sein für eine<br />

Technik, mit der du nicht nur<br />

Energie sparst, sondern auch<br />

ärgerliche Verletzungen durchs<br />

Umknicken vermeidest. Um an<br />

der eigenen Lauftechnik zu arbeiten,<br />

empfiehlt sich das klassische<br />

und vielen Läufern schon<br />

altbekannte Lauf-ABC.<br />

Verschiedene<br />

Strecken und<br />

Untergründe<br />

Hier gilt: je mehr du ausprobierst,<br />

desto weniger kann dich<br />

während des Wettkampfs böse<br />

überraschen. Lauf doch statt<br />

auf Asphalt wenn möglich mal<br />

im Wald oder auf Sand. Läuferinnen<br />

ohne Meer in greifbarer<br />

Nähe können sich hierzu auf<br />

einen Spiel- oder Sportplatz begeben,<br />

um dort wenigstens ein<br />

paar Meter im Sand auf- und<br />

abzulaufen. Im Wald kannst du<br />

schon beginnen, die dort natürlich<br />

gegebenen Hindernisse zu<br />

bezwingen. Ein Sprung über den<br />

Wassergraben, zwischendurch<br />

kurz auf liegenden Baumstämmen<br />

balancieren, oder mal den<br />

flachen Weg verlassen und über<br />

Steine und Äste rennen, all das<br />

wird deine Koordination und<br />

dein Gleichgewicht enorm verbessern.<br />

Der Wald bietet zudem<br />

noch einen weiteren Vorteil,<br />

denn dort finden sich genau wie<br />

während des Extrem-Hindernislaufs<br />

verschiedene Untergründe,<br />

an die sich deine Füße erst einmal<br />

gewöhnen müssen. Denn es<br />

ist für die Fußmuskulatur deutlich<br />

anstrengender, über kleine<br />

Steine zu laufen und bei jedem<br />

Schritt anders aufzusetzen, als<br />

die gewohnte Asphaltstrecke<br />

entlangzutrotten. Hieran solltest<br />

du dich gewöhnen, um deine<br />

Füße während des Wettkampf<br />

nicht zu überlasten.<br />

Training mit<br />

nasser Kleidung<br />

Keine Sorge. Patschnass durch<br />

die Gegend torkeln musst und<br />

solltest du auch nicht, ansonsten<br />

startest du deinen Hindernislauf<br />

noch erkältet. Du kannst dir allerdings<br />

ziemlich sicher sein,<br />

dass du am Tag X nass werden<br />

wirst, und zumindest an die<br />

nassen Schuhe solltest du dich<br />

schon einmal gewöhnen (und<br />

bei der Gelegenheit direkt merken,<br />

ob deine Laufschuhe nass<br />

noch etwas taugen). Nach einem<br />

entspannten Lauf könntest du<br />

beispielsweise mal deine Füße<br />

ins Wasser tauchen und dann<br />

weitere 10 Minuten damit trainieren.<br />

Ernährung<br />

Um das anstrengende Training<br />

vor dem Extrem-Hindernislauf<br />

nicht durch falsche Ernährung<br />

zunichte zu machen, solltest du<br />

etwas darauf achten, was du zu<br />

dir nimmst. Eine allgemeine gesunde<br />

Ernährung ist natürlich<br />

wichtig, und nach den Krafteinheiten<br />

solltest du proteinhaltige<br />

Nahrungsmittel zu dir nehmen,<br />

um den Muskelaufbau zu unterstützen.<br />

Einige Tage vor dem<br />

Wettkampf gilt es dann, die<br />

Kohlenhydratspeicher aufzufüllen,<br />

bekannt ist unter Läufern<br />

die „Pasta-Party“ am Abend davor.<br />

Wenige Stunden vor Beginn<br />

des Wettkampfs kannst du einen<br />

kleinen zuckerreichen Snack zu<br />

dir nehmen, wie eine Banane<br />

oder einen Müsliriegel. Essen<br />

während des Hindernislaufs<br />

könnte sich etwas schwierig gestalten,<br />

es sollte jedenfalls wasserdicht<br />

verpackt werden.<br />

Ausrüstung<br />

Für deinen Extrem-Hindernislauf<br />

solltest du dir atmungsaktive<br />

Funktionskleidung kaufen,<br />

falls du diese nicht sowieso besitzt,<br />

denn sie trocknet deutlich<br />

schneller als Baumwolle. Leichte<br />

Laufschuhe mit sehr gutem Profil<br />

helfen dir, nicht ins Schlittern<br />

zu kommen. Manche Athleten<br />

tragen bei diesen Wettkämpfen<br />

auch gerne Handschuhe, um<br />

sich die Hände beim Klettern<br />

nicht aufzuschürfen. Ebenfalls<br />

empfehlenswert ist enge Kleidung,<br />

mit der du nirgendwo<br />

hängenbleiben kannst.<br />

Wichtig für den<br />

ersten Lauf<br />

Um bei deinem ersten Extrem-Hindernislauf<br />

auch wirklich<br />

Spaß zu haben, solltest du<br />

noch ein paar Dinge beachten.<br />

Zuallererst darfst du dich bei der<br />

Wahl des Wettkampfs auf keinen<br />

Fall nur an der Länge der Strecke<br />

orientieren, bzw. du solltest<br />

eine kürzere Strecke wählen, als<br />

du bei normalen Straßenwettkämpfen<br />

laufen würdest. Auch<br />

wenn du geübte Halbmarathonläuferin<br />

bist, kann ein 20 km<br />

langer Extrem-Hindernislauf zu<br />

schwierig für dich sein.<br />

Hilfreich ist es auch, sich zu informieren,<br />

welche Hindernisse<br />

bei dem Lauf auf dich zukommen<br />

könnten. Möchtest du auf<br />

keinen Fall unter elektrisch geladenen<br />

Drahtseilen durchrobben<br />

(wohl eins der am meisten gefürchteten<br />

Hindernisse), solltest<br />

diese Frage vorher klären.<br />

Wenn du all diese Tipps beachtest,<br />

kann bei deinem ersten<br />

Hindernislauf nichts mehr<br />

schiefgehen. Langweilig wird<br />

es aber trotzdem nicht, und<br />

eine gehörige Portion Mut solltest<br />

du schon dabei haben. Wir<br />

wünschen dir ein gelungenes<br />

Überwinden der Hindernisse,<br />

und hoffen, dass dich die Begeisterung<br />

für diesen aufregenden<br />

Sport anstecken wird.<br />

AJOURE MAGAZIN SEITE: 111 | OKTOBER <strong>2018</strong>

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