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Am Samstag, dem 6. Oktober, fand das Finale der U9-Meisterschaft in Mils statt. Die Außerferner Mannschaft konnte die erste Begegnung mit 3:0 klar für sich entscheiden. Von Bernadette Wolf David Lausecker und Lian Zeller besiegten ihre Gegner aus Kundl im Einzel und Doppel. Im Halbfinale mussten sich die beiden dann der Mannschaft aus Mils geschlagen geben. Somit erreichte die U9- Mannschaft des TennisClubs Außerfern den hervorragenden dritten Platz. Das Finale der U10-Mannschaften fand in Terfens-Vomperbach statt. Beide Mannschaften des TennisClubs Außerfern fuhren ins Inntal. Die erste Außerferner Mannschaft mit Benedikt Haff- Winkelmann, Marek-Kilian Gamper und Felix Wolf musste sich in der ersten Begegnung sehr knapp dem Gegner aus Ried-Kaltenbach geschlagen geben. Auch bei der ersten Begegnung der zweiten Außerferner U10-Mannschaft war der Gegner aus Brixlegg stärker. Teresa Immler, Hanna Immler, Veronika Zellhuber und Tamia Babel erspielten ein 1:3. In der Klasse U15 mussten sich die Ehrwalder Mädchen dem Gegner in Längenfeld mit 1:3 geschlagen geben. Fabienne Hohenegg holte den Ehrenpunkt im Ein- Tischtennis LL A SV Raiba Reutte Tischtennis drei Mal erfolgreich! (sas) In den vergangenen zwei Wochen standen drei Landesligaspiele auf dem Programm. Das Auswärtsspiel in Kirchbichl nahm, wie erwartet, einen sehr ausgeglichenen Verlauf. Bis zum letzten Spiel war alles offen. In sehr guter Form präsentierte sich Heinz-Peter Strele, der mit drei Siegen die Reuttener zum knappen 6:4 Erfolg führte. Die restlichen Punkte zum Sieg erspielten Piotr Chmielak 2 und Manfred Storf 1. Das zweite Spiel wurde zwei Tage später in Reutte gegen Spg Wörgl/Hopfgarten ausgetragen. Von Beginn an waren die Reuttener sehr konzentriert und siegten 6:1, wobei die einzelnen Spiele sehr knapp und spannend waren. Piotr Chmielak und Manfred Storf blieben ohne Niederlage, Heinz-Peter Strele mit einem Sieg und das Doppel Storf/ Chmielak machten den Enderfolg perfekt. Das dritte Spiel wurde am 10. Oktober in der eigenen Halle gegen die starke Mannschaft aus Fulpmes bestritten. Die Eröffnungsspiele hatten einen sehr ausgeglichenen Verlauf mit dem besseren Ende für die Reuttener, die gleich in Führung gingen und diese bis zum 6:2 Enderfolg nicht mehr aus der Hand gaben. Gepunktet haben Piotr Chmielak 3, Manfred Storf 1, Heinz-Peter Strele 1 und das Doppel Chmielak/Storf 1. Nach vier Siegen aus vier Spielen befindet sich die Reuttener Mannschaft auf Platz drei in der höchsten Tiroler Landesliga. Das nächste Heimspiel findet bereits am 7. RUNDSCHAU Seite 52 Tennis-Meisterschaftsfinale Erfolgreiche Außerferner Jugend Die U10-Mannschaft weiblich.: Teresa Immler, Tamia Babel, Veronika Zellhuber und Hanna Immler. zel. In ihrer letzten Begegnung dieser Saison schickten die Ehrwalder die Gegner aus Zams mit einer klaren Niederlage wieder nach Hause. Ambra Vanini-Siegrist, Fabienne Hohenegg und Elisa Somweber entschieden alle drei Einzel und das Doppel klar für sich. NATURPARKLAUF. Die Kinder und Jugendlichen der Tennisschule von Andreas Gerstgrasser spielen in ihrer Freizeit nicht nur Tennis, sie laufen auch beim Piotr Chmielak, Manfred Storf und Heinz-Peter Strele (v.l.) Foto: Gerhard Mader November um 19.30 in der Turnhalle der NMS Untermarkt gegen die Mannschaft aus Kramsach statt, die für die Außerferner in den letzten Saisonen immer wieder zum Stolperstein wurde. Vor diesem Spiel sind noch zwei Auswärtsspiele zu absolvieren, wobei man gegen Hopfgarten und Silz jeweils als klarer Favorit an die Platte gehen wird. AUSSERFERNER SEIT 1922 NACHRICHTEN Die U10-Mannschaft männlich: Benedikt Haff-Winkelmann, Marek-Kilian Gamper und Felix Wolf. Naturpark-Lauf Lechtal mit. Trainerin Dagmar Hosp ergriff die Initiative und David Lausecker und Lian Zeller (v.l.). fuhr mit insgesamt 18 Kindern und deren Eltern nach Elmen. Die Außerferner Tenniskids mit Trainerin Dagmar Hosp (hinten 3.v.l.) und Eltern beim Naturparklauf in Elmen. Die U9 und U10 Mannschaften des TennisClubs Außerfern mit Jürgen Leuprecht, Stefan Gamper und Andreas Gerstgrasser (hinten v.l.). RS-Fotos: Wolf 17./18. Oktober 2018
Mit zwei furiosen Siegen am 5. Oktober zu Hause, gegen den SV Innsbruck mit 5:1 und am 8. Oktober auswärts gegen den SVG Tyrol mit 2:4, starteten die SCB-Kegler in die neue Saison. Von Sabine Schretter Auch die lange Sommerpause von Mitte April bis Anfang Oktober konnte die Sportkegler nicht bremsen – der SC Breitenwang hat nichts von seiner Klasse eingebüßt. Beide Partien wurden recht locker nach Hause gespielt. Beide Male war Vojto Vitkovic der beste Kegler des Abends. Das SCB-Team mit Vojto, Karl Zimmer, Michael Hazibar, Didi Koch, Hartl Stecher und Hannes Hazibar ist voll motiviert und das Ziel für die neue Saison ganz klar gesteckt: den letztjährigen Meistertitel in der Tiroler Landesliga A 4-er erfolgreich verteidigen und alles daran setzen, dass das auch gelingt. „Leider sind wir gegenüber anderen Vereinen, was die Sportkegler anbelangt, extrem im Nachteil. So haben z.B. Vereine wie Schwaz oder Jenbach bis zu 20 Sportkegler in ihren Reihen. Bei uns sind derzeit sieben Sportkegler gemeldet, 17./18. Oktober 2018 Die Kugel rollt wieder! Meisterlicher Start der Breitenwanger Sportkegler in die Saison 2018/2019 aber davon leider nur fünf effektiv im Einsatz. Wenn da noch der eine oder andere wegen Schichtarbeit, Krankheit usw. nicht kegeln kann, schaut es schlecht für uns aus. Es kann dann auch sein, dass wir überhaupt nicht antreten können. Wenn in so einem Fall ein Verein nicht mitspielt, uns nicht entgegen-kommt und das Spiel auf einen anderen Termin verlegt, ist die Partie für uns automatisch verloren. Diese Situation hatten wir im letzten Jahr zweimal. Wenn es dann ums Eingemachte geht: ,Meister ja oder nein’ wäre es mehr als ärgerlich, wegen einer abgesagten Partie den Meistertitel zu verspielen“, schildert Hannes Hazibar. Er verknüpft damit die Bitte an alle interessierten Damen und Herren, sich zu melden oder einfach vorbeizukommen. „Wir trainieren jeweils am Montag ab 18.30 Uhr im VZ Breitenwang“, verleiht Hannes Hazibar dieser Bitte Nachdruck. Herbstmeister! Gymnasium holt sich den Herbstmeistertitel in der Schülerliga Fußball Die Kicker des BG/BRG Reutte sind Herbstmeister! Bei traumhaftem Wetter konnte am 10. Oktober 2018 die Herbstrunde der Schülerliga Fußball ausgetragen werden. Nach jahrelangem Bemühen ist es dem engagierten Bezirksreferenten Hannes Kirchebner endlich gelungen, seinen Traum zu verwirklichen und alle Schulen des Bezirks zur Teilnahme am Turnier zu bewegen. Dies ist in ganz Tirol einzigartig und zeigt, dass alles möglich ist, wenn man hinter einer Sache steht. In überaus fair ausgetragenen Partien wurde der Herbstmeister ermittelt. Die Teams der Mittelschulen Ehrwald, Lechtal, Tannheim, Vils, Untermarkt, Königsweg und des BRG begeisterten die Zuschauer durch Spielfreude, Kampfgeist, aber auch durch technisches Können. Keine Berührungsängste zeigten dabei Foto: Ruf die Mädchen, die den Zweikampf mit den Burschen nicht scheuten und Konditionsstärke bewiesen. Den Sieg holte sich in beeindruckender Manier die Mannschaft des BRG Reutte, die besonders durch ihr gutes Zusammenspiel punkten konnte. Ein herzliches Dankeschön der Sparkasse Reutte, die alle Teams mit Dressen versorgte, dem Bezirksreferenten Hannes Kirchebner für die perfekte Planung und Durchführung der Meisterschaft, Dieter Pfeifer für die Leitung der 21 (!) Spiele und Fam. Kerber, die sich wieder um das leibliche Wohl der Schülerinnen und Schüler kümmerte! DIE PLATZIERUNGEN. 1. BRG Reutte, 2. NMS Königsweg, 3. NMS Ehrwald, 4. NMS Lechtal, 5. NMS Vils, 6. NMS Tannheim, 7. NMS Untermarkt. † AUSSERFERNER SEIT 1922 NACHRICHTEN RUNDSCHAU Die Breitenwanger Sportkegler: Didi Koch, Michael Hazibar, Hannes Hazibar und Vojto Vitkovic (hinten v.l.) sowie Karl Zimmer und Hartl Stecher (vorne v.l.). Foto: Rolf Marke Fotografie CHRISTEN UNTERWEGS Jesus aufnehmen Im Johannesevangelium spricht Jesus mehrere Male: „Ich bin das lebendige Brot.“ Und er fordert seine Jünger auf, sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken. Ist das überhaupt möglich? Diese Aussage Jesu macht dann Sinn, wenn wir sie in die Reihe der sieben „Ich-bin“ Worte Jesu stellen: Ich bin das Brot des Lebens; das Licht der Welt; die Tür; der gute Hirt, die Auferstehung und das Leben; der Weg, die Wahrheit und das Leben; der wahre Weinstock. Der Ausdruck „Ich bin“ bezeichnet Gott selbst (Ex 3,14). Jesus ist also Gott selbst und all das, was wichtig ist für das Leben eines Menschen – die Nahrung, das Licht, der Weg und auch das Ziel. Er führt und behütet uns, denn wir leben „durch ihn, mit ihm und in ihm“ (Röm 11,36). Im Johannesevangelium spricht Jesus oft in Bildern. Auch hier, in der so genannten Brotrede, beginnt Jesus mit dem normalen Brot und spricht dann aber vom lebensspendenden Brot. Aber es ist nicht bloß ein Bild – es geht um das wahre Fleisch und Blut Jesu. Was kann das bedeuten? Der Anfang des Johannesevangeliums ist dabei hilfreich: „Das Wort war Gott ... Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,1- 14). Jesus, das Wort Gottes, ist einer von uns geworden, ein wirklicher Mensch mit Fleisch und Blut. Aber dann ist dieses „Fleisch“ Jesu (Johannes benützt das Wort „Fleisch“ im Unterschied zu „Leib“ in den anderen Evangelien) im Grunde genommen das Wort Gottes. Im Prophetenbuch Ezechiels und in der Offenbarung des Johannes essen die Propheten eine Schriftrolle, um sich das Wort Gottes zu verinnerlichen und zu einem Teil ihrer Person zu machen. Und Blut bedeutet in der Bibel der Sitz des Lebens. In der Brotrede kommt das Wort „Leben“ in Verbindung mit Fleisch und Blut Jesus mehrere Male vor. Mit seiner Aufforderung, sein Fleisch (das Wort Gottes) zu essen und sein Blut zu trinken (Leben zu haben), begründet Jesus beim Abendmahl einen neuen Bund: durch Jesus ist uns ein neuer Zugang zum göttlichen Leben gegeben. Jesu Fleisch essen und sein Blut trinken bedeutet also, dass wir die ganze Person Jesu in uns aufnehmen, der das Wort Gottes und die Quelle des Lebens ist. Dr. Saji Joseph Kizhakkayil Pfarrer in Arzl im Pitztal Seite 53
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