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34 KULTUR JOKER Musik<br />

Neue Klangwelten<br />

Konzert mit Guitarra a Seis<br />

Das Ensemble Guitarra a Seis<br />

(portugiesisch/spanisch: Gitarre<br />

zu sechst) besteht aus sechs<br />

renommierten Solisten, die sich<br />

zusammen schlossen, um neue<br />

Klangwelten für die Gitarre zu<br />

entdecken. Neben dem Freiburger<br />

Matthias Kläger sind dies<br />

Jens Stibal, Aliéksey Vianna,<br />

Harald Stampa, Edmauro de<br />

Oliveira und Adam Oleńczak.<br />

Am 24. November, 18 Uhr ist<br />

das Gitarrensextett zu Gast in<br />

der Michaelskapelle am Alten<br />

Friedhof in Freiburg. Veranstalter<br />

ist der Freiburger Gitarrenverein.<br />

Die Musiker spielen<br />

eigene Bearbeitungen von Bach<br />

bis Frank Zappa, außerdem<br />

schrieben u.a. Sergio Assad,<br />

Atanas Ourkouzounov sowie<br />

Tobias Krebs Werke für Guitarra<br />

a Seis. Im Freiburger Konzert<br />

werden Werke von Rossini, Ravel,<br />

Assad, Ginastera und Zappa<br />

erklingen.<br />

Nelson Mandela wäre dieses<br />

Jahr 100 Jahre alt geworden,<br />

Zeit also diesen Anlass und<br />

sein Engagement für Bürgerund<br />

Menschenrechte mit einem<br />

ordentlichen Konzert zu feiern.<br />

Der Afrikaba Kulturkreis organisiert<br />

daher das „African<br />

Music Festival Celebrating<br />

Mandela“, bei dem die südafrikanischen<br />

Grammy Award Gewinner<br />

Ladysmith Black Mambazo<br />

auftreten. Die A-Capella-<br />

Mandela zu Ehren<br />

Konzert von Ladysmith Black Mambazo<br />

Gruppe war Nelson<br />

Mandela eng verbunden<br />

und präsentiert<br />

dem Publikum besondere<br />

Gesangsmelodien<br />

und effektvolle<br />

Tänze. Ihre Botschaft<br />

kündet von Frieden,<br />

Liebe und Harmonie.<br />

Das Konzert findet<br />

am 5. November, 20<br />

Uhr in der Steinhalle<br />

Emmendingen statt.<br />

Foto: Bugs Steffen<br />

Guitar Crusher & Band<br />

Konzert in der Wodan Halle<br />

Unverkennbar authentisch,<br />

der Mann<br />

aus Carolina, 1931 als<br />

Sidney Selby geboren,<br />

ist Entertainer der alten<br />

Schule; überzeugend<br />

und ausdrucksstark.<br />

Er singt mit Leidenschaft<br />

von Geldnot,<br />

Frauen, Verrat und<br />

Gewalt oder gefühlvoll<br />

von Schmerz, Liebe und<br />

Hoffnung; denn seine Wurzeln<br />

liegen im Gospel. Sein Künstlername<br />

Guitar Crusher sagt übrigens<br />

nichts über sein<br />

Gitarrenspiel aus,<br />

sondern entstand in<br />

den rauhen Clubs<br />

der ersten Tage, als<br />

man als Musiker<br />

noch erinnerungswürdige<br />

Auseinandersetzungen<br />

mit<br />

harten Clubbesitzern<br />

und ungebärdigen<br />

Gästen hatte. Live erleben kann<br />

man Guitar Crusher & Band am<br />

2. November, 20.30 Uhr, in der<br />

Wodan Halle in Freiburg.<br />

Eine lange Konzertnacht<br />

El Flecha Negra und Äl Jawala<br />

Doppelt hält besser. Daher<br />

bringt das E-Werk von nun an<br />

die Konzertreihe „Doubletrouble“,<br />

die zwei Konzerte hintereinander<br />

liefert und die Zuschauer<br />

so beim Tanzen hält. Als Auftakt<br />

am 23. November, 21 Uhr kommen<br />

El Flecha Negra mit ihrem<br />

wilden Cumbia-Reggae Mestizo<br />

Sound und Äl Jawala mit ihrer<br />

Mischung aus Balkan Bläsern<br />

und treibenden Beats auf die<br />

Bühne. Beide Ex-Straßenmusikergruppen<br />

bringen gute Laune<br />

und fetzige Stimmung, die ab 0<br />

Uhr von den DJs Myron Prestige<br />

und Sumakari im Foyer aufgefangen<br />

und bis in die tiefe Nacht<br />

weitergetragen wird.<br />

Am 18. November, 17 Uhr<br />

wird in der Emmendinger Stadtkirche<br />

das Brahms-Requiem<br />

in einer Fassung von Joachim<br />

Linckelmann für mehrfach besetzte<br />

Streicher, Bläserquintett<br />

und Pauke aufgeführt. In der<br />

Fassung, die in Emmendingen<br />

gespielt wird, übernehmen<br />

fünf Holzbläser den Klang. Die<br />

Standardbesetzung Bläserquintett<br />

(Flöte, Oboe, Klarinette,<br />

Fagott, Horn) hat dadurch eine<br />

anspruchsvolle Aufgabe, die in<br />

diesem Fall vom Pocket-Orchestra<br />

Freiburg mit Joachim Linckelmann<br />

an der Querflöte gut<br />

gelöst werden wird. Brahms<br />

Benefizkonzert<br />

Ohrwürmer singen für „Herzenssache“<br />

Ein gutes Dutzend<br />

A-Cappella-Männer<br />

sind seit über 15<br />

Jahren als Ohrwürmer<br />

im Land und<br />

in der Region unterwegs.<br />

Unter der<br />

Leitung von Michael<br />

Weh ist die<br />

Abteilung des Männergesangvereins<br />

Oberried längst Kult<br />

mit ihrem Wortwitz,<br />

ihrer Stimmgewalt<br />

„Schwanengesang“<br />

Liederabend im Pianohaus Lepthien<br />

Das Publikum erwartet am<br />

25. November, 19 Uhr im Pianohaus<br />

Lepthien in Freiburg ein<br />

etwa einstündiger Liederabend<br />

mit romantischer Musik auf<br />

höchstem Niveau. Der Schwanengesang<br />

(D 957) ist eine<br />

Sammlung von Liedern des<br />

Komponisten Franz Schubert<br />

(1797–1828). Die Werkzusammenstellung<br />

beinhaltet vertonte<br />

Gedichte von Ludwig Rellstab,<br />

Heinrich Heine und<br />

eines von Johann Gabriel<br />

Seidl. Da es sich um Schuberts<br />

letzte größere Komposition<br />

handelt, erhielt<br />

die posthum veröffentlichte<br />

Sammlung nachträglich<br />

den Namen Schwanengesang.<br />

Interpreten sind Jakob<br />

Mack (Bass-Bariton)<br />

und Gio Abuladze (Klavier).<br />

Eintritt frei.<br />

und einer Portion Selbstironie.<br />

Zum Repertoire gehören<br />

A-Cappella-Hits mit deutschen<br />

Texten und Popmusik<br />

von Queen bis Eurythmics.<br />

Mit ihrem Benefizkonzert<br />

am 24. November, 19 Uhr im<br />

Schlossbergsaal des SWR-Studio<br />

Freiburg unterstützen die<br />

Ohrwürmer die Kinderhilfsaktion<br />

„Herzenssache“ von<br />

SWR, SR und Sparda-Bank.<br />

Der komplette Erlös wird für<br />

Kinderprojekte verwendet.<br />

Jakob Mack<br />

Brahms Requiem<br />

Evangelische Stadtkirche Emmendingen<br />

Gio Abuladze<br />

selbst hat mit Chören von über<br />

200 Sängerinnen und Sängern<br />

gerechnet, eine damals<br />

in den großen Musikvereinen<br />

übliche Größe. Nachdem die<br />

ungefähr 80-köpfige Kantorei<br />

der Stadtkirche gute Erfahrungen<br />

mit der Uraufführung<br />

des Dvořák-Requiems<br />

in einer Kammerorchester-<br />

Fassung von Linckelmann<br />

gemacht hat, lag es nahe,<br />

diese Variante auch für das<br />

Brahms-Requiem zu wählen.<br />

Katharina Persicke und<br />

Richard Logiewa sind die Vokalsolisten.<br />

Die Leitung hat<br />

Bezirkskantor Jörn Bartels.

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