Info-DIREKT_A23_onlineAusgabe_UN-Migrationspakt
"Info-DIREKT - Das Magazin für Patrioten" zum Schwerpunkt "UN-Migrationspakt"
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Schwerpunkt<br />
Dieser <strong>UN</strong>-Pakt darf nicht<br />
unterschrieben werden!<br />
Hinter den schönen Worten des <strong>UN</strong>-<strong>Migrationspakt</strong>es verstecken sich brandgefährliche<br />
Absichten. Jan Ackermeier<br />
Bild: Nachdem der<br />
<strong>UN</strong>-<strong>Migrationspakt</strong> am<br />
10. und 11. Dezember<br />
in Marrakesch durch die<br />
bloße Teilnahme der<br />
<strong>UN</strong>-Mitgliedsländer als<br />
angenommen gelten<br />
soll, soll der Pakt im<br />
Dezember 2018 oder<br />
Jänner 2019 von den<br />
<strong>UN</strong>-Mitgliedsstaaten auch<br />
tatsächlich unterzeichnet<br />
werden. Über das genaue<br />
Abstimmungsprozedere<br />
ist man sich selbst in diplomatischen<br />
Kreisen im<br />
Unklaren.<br />
Eigentlich gehören doch die Vereinigten<br />
Nationen zu den Guten, hatte man<br />
immer geglaubt. Zumindest für diejenigen,<br />
die immer schon an das Gute im Menschen<br />
geglaubt haben. Alle diejenigen, die<br />
die Entwicklung und die Akteure der <strong>UN</strong>O<br />
einem kritischen Blick unterwerfen, sind sich<br />
schon länger bewusst, dass<br />
die <strong>UN</strong>O keine Institution ist,<br />
die aus patriotischer Sicht als<br />
„völkerfreundlich“ gelten kann.<br />
indem er ihre Unabhängigkeit, Handlungsund<br />
Führungsfähigkeit anerkennt, um davon<br />
wegzukommen, Frauen nur als Opfer zu betrachten.“<br />
<strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />
Kein Vertrag, aber trotzdem bald bindend?<br />
Bei allem Ärger und (berechtigter) Kritik an den<br />
Inhalten des <strong>Migrationspakt</strong>es<br />
darf aber nicht vergessen werden,<br />
dass der Pakt keinen Vertrag<br />
Willenserklärungen<br />
im völkerrechtlichen Sinne darstellt,<br />
sondern eher eine unverbindliche<br />
Willenserklärung ohne<br />
und bequem<br />
Auch der <strong>Migrationspakt</strong>, der können sehr<br />
im Dezember unterschrieben<br />
bindende Wirkung. Wer sich damit<br />
aber in Sicherheit wiegen will,<br />
schnell auch<br />
werden soll, passt in dieses<br />
Bild. Wer den vollständigen moralische liegt falsch. Politiker, die sich auf<br />
Text des „Globalen Paktes für<br />
dieses Argument rausreden wollen,<br />
übersehen, dass „Willens-<br />
sichere, geregelte und planmäßige<br />
Migration“ lesen will, der<br />
Verpflichtungen<br />
nach sich<br />
erklärungen“ sehr schnell auch<br />
muss die Geduld aufbringen,<br />
moralische Verpflichtungen nach<br />
sich durch die Wortfloskeln, ziehen!<br />
sich ziehen, aus denen ein Ausstieg<br />
nicht mehr leicht zu vollzie-<br />
leeren Hülsen, verdrehte Sätze<br />
und der gesamte „Gutmenschen-Sprech“ zu hen ist. Im Text des Paktes klingt das dann so:<br />
arbeiten. Beinahe jede wichtige Aussage ist „Es ist wichtig, dass uns die Herausforderungen<br />
und Chancen in der internationalen einer Migrati-<br />
von<br />
unter einem Haufen wohlklingender Wörter oder<br />
begraben. Alles wird relativiert, es ist viel von on vereinen statt zu spalten. Der Globale Pakt<br />
„Kooperation“ die Rede und alles ist natürlich schafft ein gemeinsames Verständnis, gemeinsame<br />
Verantwortung und die Gemeinsamkeit<br />
„gendergerecht“. Im Text des Paktes klingt<br />
kaufen<br />
das dann so: „Er (der Pakt) etabliert die Gendersicht,<br />
fördert die Gender-Gleichberechti-<br />
dass sie für alle funktionieren kann.“<br />
der Zielsetzungen in Fragen der Migration, so,<br />
gung und bestärkt alle Frauen und Mädchen,<br />
österreichweit im<br />
Schlüssel zu dieser Strategie<br />
ist, dass sich unter dem<br />
Durcheinander von Wichtigem<br />
und Nebensächlichem<br />
auch Gegensätzlichkeiten<br />
und innere Widersprüche<br />
befinden. Auf der einen<br />
Seite stimmt jeder unterzeichnende<br />
Staat der weit-<br />
oder auf www.inf<br />
gehenden Einschränkung<br />
Nur durch Ihre Unter<br />
seiner nationalen Souveränität<br />
zu, vor allem in Fragen<br />
des Grenzregimes, der<br />
Auswahl der Migranten und<br />
unabhängiger Journ<br />
den sozialstaatlichen Verpflichtungen<br />
gegenüber<br />
diesen. Andererseits wird<br />
an mehreren Stellen des<br />
Dokumentes versichert,<br />
man wolle die nationalstaatliche<br />
Gesetzgebung<br />
und Souveränität der Staaten<br />
nicht aufheben.<br />
Bild: Von Patrick Gruban, cropped and downsampled by Pine - originally posted to Flickr as <strong>UN</strong> General Assembly, (CC BY-SA 2.0) via wikimedia.org<br />
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