Info-DIREKT_A23_onlineAusgabe_UN-Migrationspakt
"Info-DIREKT - Das Magazin für Patrioten" zum Schwerpunkt "UN-Migrationspakt"
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Schwerpunkt<br />
Bundestag zensiert<br />
AfD-Petition zu <strong>UN</strong>-Pakt<br />
Während sich Österreich und Ungarn klar gegen den <strong>Migrationspakt</strong> aussprechen,<br />
darf in der freisten Republik, die es jemals auf deutschem Boden gab,<br />
nicht einmal eine Petition dagegen gestartet werden. Jan Ackermeier<br />
Eine Veröffentlichung<br />
könnte den<br />
interkulturellen<br />
Dialog<br />
belasten.<br />
... Fortsetzung von Seite 7.<br />
Bezug auf Migranten und präsentieren einen<br />
Rahmen für die Zusammenarbeit in Bereichen<br />
der Migration.“<br />
Migration als Menschenrecht<br />
Zusammenfassend darf sich niemand, der<br />
den <strong>UN</strong>-<strong>Migrationspakt</strong> bewertet, von der oftmals<br />
euphemistischen Sprache des Pakt-Textes<br />
täuschen lassen: Mit dem Pakt werden<br />
sich die <strong>UN</strong>-Mitgliedstaaten – zunächst rein<br />
formell nur moralisch, später sicher dann<br />
auch gesetzlich – dazu verpflichten, Flüchtlinge<br />
und Migranten unabhängig von ihrem<br />
legalen Status gleichzustellen. In der Praxis<br />
kann dies bedeuten, dass selbst illegale<br />
Migranten nicht mehr in ihre Herkunftsländer<br />
ausgewiesen werden, weil der Begriff der „illegalen<br />
Migration“ dann nicht mehr existiert.<br />
Je nach rechtlicher kaufenAuslegung könnten dann<br />
sogar illegale Grenzübertritte nicht mehr kriminalisiert<br />
werden. Wann immer Menschen<br />
sich in einer „schwierigen“ Lage befinden,<br />
könnten sie nach Europa kommen. Dies<br />
wäre nach der Einschätzung der <strong>UN</strong>O ihr<br />
Menschenrecht. Das können auch Schwierigkeiten<br />
wie Ernährungsunsicherheit, Armut<br />
oder Opfer der Folgen des Klimawandels<br />
sein. Das heißt: Wirtschaftsmigranten werden<br />
dann wie Flüchtlinge behandelt. Dies wiederum<br />
bedeutet das Ende der nationalstaatlichen<br />
Souveränität, über Einwanderung und<br />
Grenzübertritte selbst zu entscheiden. Kein<br />
Politiker, der sich dem eigenen Volk verpflichtet<br />
fühlt, darf diesen Pakt unterschreiben! II<br />
Nachdem immer mehr Kritik am<br />
<strong>UN</strong>-<strong>Migrationspakt</strong> in Europa laut<br />
wird, versuchte auch die Alternative<br />
für Deutschland (AfD) eine Petition gegen<br />
den umstrittenen Pakt zu initiieren. Die deutsche<br />
Bundesregierung sieht nämlich – anders<br />
als andere Länder wie Österreich, die USA,<br />
Ungarn, Kroatien oder Australien – keine Notwendigkeit,<br />
den Pakt zu verlassen. Normalerweise<br />
ist das Veröffentlichen von Petitionen<br />
auf der Homepage des deutschen Bundestages<br />
für Parteien kein Problem. Nur im Falle<br />
der AfD-Petition gegen den <strong>UN</strong>-<strong>Migrationspakt</strong><br />
löschte man den Text mit der abenteuerlichen<br />
Begründung,<br />
dass „ von einer Veröffentlichung<br />
der Petition<br />
einschließlich ihrer Begründung<br />
abgesehen<br />
werden kann, wenn sie<br />
geeignet erscheint, den<br />
interkulturellen Dialog<br />
zu belasten“.<br />
Scharfe Kritik kommt<br />
daraufhin von mehreren<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
der AfD, die sofort<br />
Zensur durch die Bundestagsverwaltung<br />
vermuten.<br />
Auf Facebook<br />
spricht etwa der Abgeordnete<br />
Peter Boehringer<br />
von einer „hanebüchenen<br />
Begründung“.<br />
Und schreibt weiter:<br />
„Der genaue Text des<br />
AfD-Antrags und der<br />
Petition wird in einigen<br />
Tagen auch veröffentlicht.“<br />
Auch der<br />
AfD-Bundestagsabgeordnete<br />
Hansjörg Müller<br />
äußert Unverständnis:<br />
„Eine Petition wird<br />
nicht auf den Internetseiten<br />
des Deutschen<br />
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Bild: Kritiker des<br />
<strong>UN</strong>-<strong>Migrationspakt</strong>es haben<br />
es in der BRD schwer.<br />
Bundestages veröffentlicht, weil die Verwaltung<br />
der Meinung ist, eine Veröffentlichung<br />
könnte den interkulturellen Dialog belasten.<br />
Somit ist klar, wie mit anderen Meinungen<br />
umgegangen wird.“<br />
Die Bundestagsverwaltung wollte sich zu<br />
den Vorwürfen nicht äußern, putzt sich aber<br />
an der politischen Ebene ab, indem man gegenüber<br />
dem „Wochenblick“ sagte, dass Entscheidungen,<br />
eine Petition nicht zu veröffentlichen,<br />
nicht durch die Verwaltung, sondern<br />
durch die Politik getroffen werden. Damit ist<br />
klar, dass vermutlich das Bundestagspräsidium<br />
die Entscheidung getroffen hat.<br />
Die AfD jedenfalls wird sich nicht davon abhalten<br />
lassen, dennoch die Unterzeichnung<br />
des <strong>Migrationspakt</strong>es zu kritisieren und die<br />
Bevölkerung aufzuklären. Man werde sämtliche<br />
möglichen Kanäle bedienen, um die<br />
Menschen gegen den Pakt zu mobilisieren.<br />
Petitionen, Anträge und Kundgebungen seien<br />
jedenfalls geplant. II<br />
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