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24 SPORT BERLINER KURIER, Dienstag, 5. März2019 *<br />
Maskottchen Tigo<br />
ist ein Fiesling, auch<br />
wenn seine Eisbär-<br />
Anmachnummer<br />
ziemlich albern ist.<br />
Im November wollte<br />
Straubing in Berlin<br />
lieber kloppen als<br />
spielen (o.). Ex-Bär<br />
Sven Ziegler traf<br />
bisher 18-mal.<br />
Eisbären, das wird richtig fies!<br />
Straubings Stadion ist laut,die Spieler wild und das Maskottchen ein Stinker<br />
Von<br />
BENEDIKT PAETZHOLDT<br />
Berlin – Eigentlich sah alles<br />
nach Bremerhaven aus. Doch<br />
weil Straubing am Sonntag<br />
zwölf Sekunden vor Schluss<br />
noch einen Gegentreffer kassierte,<br />
sind die Tigers nun ab<br />
morgen (19.30 Uhr) der Gegner<br />
der Eisbären in den Pre-<br />
Play-offs (best of three).<br />
Drei von vier Spielen diese Saison<br />
gingen an die Niederbay-<br />
ern. Vor allem das 3:7 vor<br />
zwei Wochen in Straubing<br />
schmerzt, die einzige<br />
EHC-Pleite in den letzten<br />
sieben Spielen. Torwart<br />
Kevin Poulin versichert:<br />
„Das spielt keine Rolle mehr.“<br />
Auch der einzige Sieg, ein 4:0<br />
am 27. November, blieb nachhaltig<br />
in Erinnerung. Da droschen<br />
Mitchell Heard und Sena<br />
Acolatse wild auf die Bären ein,<br />
kassierten dafür lange Strafen.<br />
Gut: Heard fällt bis Saisonende<br />
verletzt aus, Acolatse streckte<br />
am Sonntag im Duell mit Ingolstadt<br />
Ex-Eisbär Darin Olver<br />
nieder. Dafür wurde er<br />
vier Spiele gesperrt.<br />
Im lauten Stadion am<br />
Pulverturm werden vor allem<br />
Straubings Ex-Bären<br />
Sven Ziegler, Vladislav Filin<br />
und T.J. Mulock hochmotiviert<br />
sein. Und Maskottchen Tigo<br />
nervt alle Gegner richtig ab,<br />
provoziert vom Allerfeinsten.<br />
Doch die Eisbären haben auch<br />
gute Erinnerungen an Straubing:<br />
Vor zwei Jahren setzten<br />
sie sich in den Pre-Play-offs in<br />
zwei Spielen durch.<br />
DEL-PLAY-OFFS<br />
Pre-Play-offs<br />
Br’haven-Nürnberg(0:0) •• morgen, 19.30<br />
Straubing-Eisbären (0:0) •• morgen, 19.30<br />
Modus: best of three; in Klammern: Playoff-Stand;<br />
weitere Termine: Freitag, 19.30<br />
Uhr –falls nötig: Sonntag<br />
Viertelfinale<br />
Mannheim-?????? (0:0) •••••••••••<br />
München-?????? (0:0) • •••••••••••<br />
Augsburg-Düsseldorf(0:0) • ••••••<br />
Köln-Ingolstadt (0:0) •••••••••••••••<br />
13. März<br />
13. März<br />
12. März<br />
12. März<br />
Modus: best of seven; in Klammern: Playoff-Stand.<br />
Weitere Termine: 15., 17.und 22.<br />
März–falls nötig: 24., 29. und 31. März<br />
Halbfinale: (best of seven) ab 2. April<br />
Finalserie: (best of seven) ab 18. April<br />
Fotos: Imago (2), zVg<br />
Foto: imago<br />
Fuchs Wiede<br />
setzt sich selbst<br />
unter Druck<br />
Berlin –Esist irgendwie<br />
noch immer der Wurm<br />
drin. Die Handball-Füchse<br />
gewannen zwar auch ihr<br />
viertes Spiel in der EHF-<br />
Gruppenphase, doch so<br />
richtig überzeugend<br />
war<br />
die Leistung<br />
wieder nicht.<br />
Während die<br />
Abwehr beim<br />
Sieg gegen Logrono (29:27)<br />
besser stand, gab es im Angriff<br />
zahlreiche Fehler. Für<br />
Spielmacher Fabian Wiede<br />
ein Fingerzeig auf die eigenen<br />
Schwächen: „Es nervt,<br />
dass wir unsere Leistung<br />
nicht auf die Platte bringen.<br />
Wir müssen jetzt den Kopf<br />
freikriegen. So kann das<br />
nicht weitergehen. Ich gehe<br />
da voran, wie ich meine<br />
Entscheidung treffe mit der<br />
Mannschaft.“ CAP<br />
Fabian Wiede ist mit seiner<br />
Leistung auch nicht zufrieden.<br />
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