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Berliner Zeitung 06.03.2019

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10 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 55 · M ittwoch, 6. März 2019<br />

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Berlin<br />

Rebeccas<br />

Haare im<br />

Kofferraum<br />

Polizei untersucht Auto des<br />

Schwagers der Vermissten<br />

ImFall der seit zwei Wochen vermissten<br />

Rebecca aus Rudowhat die<br />

Polizei offenbar Haare der 15-Jährigen<br />

und Fasern einer ebenfalls verschwundenen<br />

Fleece-Decke im Auto<br />

des Schwagers Florian R. entdeckt.<br />

Das erfuhr die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> aus<br />

Ermittlerkreisen. Konkret sollen die<br />

Haare nach Recherchen der <strong>Zeitung</strong><br />

Die Welt im Kofferraum gefunden<br />

worden sein. Das Auto wurde in der<br />

Vergangenheit nach Informationen<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> sowohl von Florian<br />

R. als auch von Rebeccas älterer<br />

Schwester Jessica benutzt. Zum Zeitpunkt<br />

des Verschwindens hatte der<br />

Schwager nach derzeitigem Kenntnisstand<br />

aber keinen Zugriff auf das<br />

Auto, weil Jessica damit unterwegs<br />

gewesen sein soll.<br />

Ob sich der Tatverdacht gegen den<br />

am Montag zum zweiten Mal festgenommenen<br />

Florian R. nach dem<br />

Fund der Fasern und Haare erhärtet,<br />

ist nicht klar.Diese könnten auch vor<br />

demVerschwinden der 15-Jährigen in<br />

das Auto gelangt sein, hieß es.<br />

Unterdessen schweigt der tatverdächtige<br />

Florian R. auch weiterhin. Er<br />

soll gegenüber den Ermittlern der<br />

Mordkommission lediglich gesagt<br />

haben, dass er nichts mit dem Verschwinden<br />

zu tun habe und man ihm<br />

ohne Leiche nichts anhaben könne.<br />

Allerdings soll es Chat-Nachrichten<br />

des 27-Jährigen geben, die nicht mit<br />

den von ihm gemachten Angaben<br />

übereinstimmen. Siesollen geschrieben<br />

und empfangen worden sein, als<br />

er nach eigenen Angaben schon<br />

schlief.<br />

Die 15-Jährige hatte in der Nacht<br />

zum 18. Januar im Haus ihrer älteren<br />

Schwester und ihres Schwagers geschlafen.<br />

Seit jenem Morgen wird sie<br />

vermisst. Auch eine Fleece-Decke<br />

fehlt seitdem. Die Polizei geht inzwischen<br />

davon aus, dass die Jugendliche<br />

einem Tötungsverbrechen zum<br />

Opfer fiel. Bei den Ermittlern gingen<br />

inzwischen rund 250 Hinweise ein.<br />

Eine heiße Spur ist wohl nicht dabei.<br />

Suche hat oberste Priorität<br />

Polizei und Staatsanwaltschaft äußerten<br />

sich nicht zu den möglichen Indizien<br />

gegen den Schwager, weil die<br />

Veröffentlichung von Informationen<br />

die Ermittlungen der Mordkommission<br />

stören und erschweren könnte.<br />

DieStaatsanwaltschaft teilte lediglich<br />

mit, der Haftbefehl vom Montag sei<br />

ausgestellt wegen des „dringenden<br />

Tatverdachts des Totschlags“. Voneinem<br />

Mordvorwurf sei vor allem deswegen<br />

derzeit nicht die Rede, weil<br />

noch keine Leiche gefunden worden<br />

sei und die Polizei nichts über die Todesursache<br />

wisse, sagte die Sprecherinder<br />

Staatsanwaltschaft, Mona Lorenz.<br />

Für Verurteilungen wegen Mord<br />

müssen juristisch bestimmte Merkmale<br />

wie Grausamkeit oder Heimtücke<br />

vorliegen.<br />

Die Suche nach Rebecca oder ihrerLeiche<br />

ging unterdessen rund um<br />

den Stadtteil Britz mit Hochdruck<br />

weiter. „Die oberste Priorität ist es,<br />

Rebecca zu finden“, sagte die Sprecherin<br />

der Staatsanwaltschaft. Es<br />

gebe eine Menge Anhaltspunkte,<br />

aber dazu könne man aus ermittlungstaktischen<br />

Gründen nichts<br />

mitteilen. (kop.,lex.,pde.)<br />

Die Spurensicherung untersucht das<br />

Haus des Schwagers.<br />

ERIC RICHARD<br />

Erst Wut, dann Lächeln<br />

Ausgerechnet kurz vor der Halbzeit-Bilanz wird dem Regierenden Vertrauensbruch vorgeworfen<br />

VonAnnika Leister<br />

und Gerhard Lehrke<br />

Halbzeitbilanz des rotrot-grünen<br />

Senats –das<br />

sollte eigentlich ein Tag<br />

der Eintracht sein. Ein<br />

Tag, um vorder Presse Erfolge zu verkünden.<br />

Doch hinter den Kulissen<br />

brodelte es am Dienstag.<br />

Dabei war alles so hübsch arrangiert:<br />

Das Signal „Alles super, wir<br />

wollen noch höher hinaus“ sollte<br />

schon die Wahl des Ortes für die Vorstellung<br />

der Bilanz signalisieren: Der<br />

Regierende Bürgermeister Michael<br />

Müller (SPD), Kultursenator Klaus<br />

Lederer (Linke) und Wirtschaftssenatorin<br />

Ramona Pop (Grüne) luden<br />

die Journalisten in den Partyraum im<br />

26. Stock eines Wohnhochhauses in<br />

der Gropiusstadt.<br />

Nur sickerte noch vor der Pressekonferenz<br />

durch, dass die Senatssitzung<br />

wenige Stunden zuvor alles andere<br />

als harmonisch verlaufen war.<br />

Eigentlich sollte die Gesetzesänderung<br />

zum Schwarzfahren im ÖPNV<br />

verabschiedet werden. Die Initiative<br />

zielt darauf ab, das Fahren ohne Ticket<br />

voneiner Straftat zur Ordnungswidrigkeit<br />

herabzustufen. Sie soll in<br />

den Bundesrat eingebracht werden.<br />

Eigentlich kein strittiges Thema in<br />

der Koalition, die Justizverwaltung<br />

unter Dirk Behrendt (Grüne) hat die<br />

Vorlage erarbeitet. Im Voraus hieß es,<br />

der Antrag würde beschlossen.<br />

Affront gegen Justizsenator<br />

Am Dienstag aber soll die Senatskanzlei<br />

überraschend die Bitte vorgebracht<br />

haben, die Vorlage zu<br />

schieben und Verknüpfungen der<br />

Thematik mit der geplanten Verschärfung<br />

des Polizeigesetzes (Asog)<br />

zu prüfen. Eine Finte der SPD, mutmaßen<br />

einige,umden Druck auf die<br />

Linke zu erhöhen, die sich gegen die<br />

geplanten Änderungen beim Polizeigesetz<br />

positioniert.<br />

Eingrober Affront ist die Verzögerung<br />

allerdings vor allem für Dirk<br />

Behrendt und die Grünen. Aus Kreisen<br />

der Senatsverwaltung für Justiz<br />

war danach denn auch massive Kritik<br />

am Koalitionspartner und dem<br />

Regierenden selbst zu vernehmen:<br />

„Mit Bedauern ist zur Kenntnis genommen<br />

worden, dass man sich auf<br />

das Wort des Regierenden Bürgermeisters<br />

offensichtlich nicht mehr<br />

verlassen kann.“ Der Tenor ist klar:<br />

Das Vertrauen wurde von der SPD<br />

gebrochen –und das ausgerechnet<br />

zur Halbzeitbilanz.<br />

60 Projekte: Mittels eines Hochglanz-Flyers<br />

hat die rot-rot-grüne Landesregierung Bilanz<br />

gezogen –60Vorhaben sind darin aufgelistet,<br />

48 tragen einen grünen Haken für „erledigt“ ,<br />

zwölf einen gelben, nach oben zeigenden Pfeil<br />

für „in Arbeit“. Projekte, bei denen R2G gescheitertist<br />

oder bei deren Umsetzung es hapert,<br />

tauchen in dem Prospekt nicht auf. Ein<br />

Blick auf ausgewählte Punkte dieser Selbsteinschätzung,die<br />

mit Vorsicht zu genießen ist.<br />

Oder,wie Wirtschaftssenatorin Ramona Pop<br />

(Grüne), sagt: „Ein Beschluss heißt noch<br />

nicht, dass etwas umgesetzt ist.“<br />

Mehr Qualität in der Bildung: In der Broschüre<br />

prangt ein grüner Haken, tatsächlich<br />

aber gesteht der Senat in einem erweiterten<br />

Papier zu: „Trotz steigender Ressourcen stellen<br />

uns die Lernergebnisse nicht zufrieden.“ Tatsächlich<br />

ergeht sich der Senat in Ankündigungen,<br />

dass durch die Einführung der Gemeinschaftsschule<br />

als Regelschule oder 39 weitere<br />

Maßnahmen die Lageverbessertwerde.<br />

Mehr bezahlbarer Wohnraum bei Neubau:<br />

Es stimmt einerseits, weil 2017/2018 rund<br />

6500 Sozialwohnungen geschaffen wurden.<br />

Doch damit hat es sich mit dem grünen Haken.<br />

Der Rest ist Ankündigung weiterer Aufstockungen.<br />

Dass Berlin sein selbst gestecktes<br />

Ein Selfie zur Feier des Tages: Ramona Pop(Grüne), Michael Müller (SPD) und Klaus<br />

Lederer (Linke), die führenden Köpfe der Koalition.<br />

WWW.IMAGO-IMAGES.DE<br />

„Es hat den Anschein,<br />

dass die <strong>Berliner</strong> uns mehr mögen<br />

als wir uns untereinander.“<br />

Klaus Lederer (Linke), Kultursenator<br />

BILANZ IN PROJEKTEN<br />

Abgepollertund grün unterlegt: So sollen Radler gesichertfahren können.<br />

Ziel von30000 durch die städtischen Gesellschaften<br />

errichteten Wohnungen bis 2021 um<br />

voraussichtlich 5000 verfehlen wird, ist nicht<br />

vermerkt.<br />

SENAT<br />

MehrWohnungen in Landeshand: Hier ist das<br />

grüne Häkchen berechtigt. 2018 stieg die Zahl<br />

der landeseigenen Wohnungen durch Neubau<br />

und Ankauf um 7203, die sechs Wohnungsbaugesellschaften<br />

besaßen Ende Januar<br />

knapp 309 000 Wohnungen. Das Ziel, bis<br />

2021 den Bestand um 10 000 zu erhöhen,<br />

dürfte überschritten werden. Michael Müller<br />

wird in den nächsten Tagenwie angekündigt<br />

Gespräche mit der Deutsche Wohnen führen,<br />

um einen Rückkauf der ehemaligen GSW-<br />

Wohnungen in die Wege zu leiten.<br />

In der Gropiusstadt, vor Kameras<br />

und Journalisten, ließen sich die drei<br />

führenden Köpfe der Koalition den<br />

Streit aber nicht anmerken. Müller<br />

sagte gleich zu Anfang: „Ich betone,<br />

dass ich mich in dieser Koalition sehr<br />

wohl fühle.“ 45 Minuten lang galoppierten<br />

Müller, Lederer und Pop<br />

durch ihre Erfolgliste und beschränkten<br />

sich dabei nicht nur auf<br />

Wirtschaftsentwicklung, Wissenschaftsansiedlung<br />

oder Schutz vor<br />

Verdrängung durch Mieten.<br />

DieZustimmung der <strong>Berliner</strong> zur<br />

Koalition sei stärker als nach der<br />

Wahl, konstatierte der Regierende<br />

Bürgermeister,auch wenn er sich bei<br />

den Umfragen eine andere Position<br />

der SPD wünsche. Sie liegt nur noch<br />

auf Platz 4des Parteien-Rankings.<br />

Forderung nach Solidarität<br />

Zwischendurch gab es ein wenig<br />

Selbstkritik, allerdings sehr fein dosiert.<br />

Beim Handeln der drei Parteien<br />

und ihrer drei Fraktionen könne die<br />

Koordinierung besser werden. So,<br />

wie es jetzt laufe, würden Entscheidungen<br />

verzögert. Pop relativierte:<br />

„Nicht jede Diskussion ist ein Koalitionsstreit.“<br />

Aber dennoch könnte<br />

die Erfolgsliste länger sein, wenn<br />

nicht alles so lange dauern würde,<br />

wie sie beklagte.Zum Beispiel könne<br />

schneller gebaut werden.<br />

Eine Müllersche Spitzegab es nur<br />

in Richtung der Linken, die sich gegen<br />

eine Ausweitung der Videoüberwachung<br />

im öffentlichen Raum zur<br />

Kriminalitätsbekämpfung sperrt. Etwas<br />

geschraubt formulierte Müller<br />

mit Blick auf ein vonder CDU unterstütztes<br />

Volksbegehren für mehr Videoüberwachung,<br />

dass es Aufgabe<br />

der Politik sei, sich auf neue Entwicklungen<br />

einzustellen. Er wolle nicht,<br />

dass das Volksbegehren Erfolg habe,<br />

aber er hoffe auf eine „sachgerechte<br />

Reaktion“.<br />

Lederer nahm das auf: „Dem<br />

stimme ich dem Grunde nach zu.“<br />

Um dann zu sagen, es sei schwierig,<br />

Kompromisse, die man in der Koalitionsvereinbarung<br />

gefunden habe,<br />

wieder aufzuschnüren. Da sei gegenseitige<br />

Solidarität nötig.<br />

Genau daran aber scheint es dem<br />

Senat auch zur Halbzeit noch zu<br />

mangeln. Treffender als Selfies lachender<br />

Akteure und Erfolgsbekundungen<br />

ist für die Zustandsbeschreibung<br />

der Koalition wohl eher ein anderer<br />

Satz des Kultursenators: Es<br />

habe den Anschein, so Lederer, dass<br />

„uns die <strong>Berliner</strong> mehr mögen als wir<br />

uns untereinander“.<br />

Weniger Schulden: Das stimmt, der Schuldenberg<br />

ist von63Milliarden Euro 2011 auf<br />

unter 58 Milliarden Euro gesunken. Das grüne<br />

Häkchen ist insoferngerechtfertigt. Kritik ist<br />

aber auch hier angebracht: Die landeseigenen<br />

Unternehmen haben binnen zehn Jahren ihre<br />

Verbindlichkeiten um über 50 Prozent auf<br />

mehr als 16 Milliarden Euro gesteigert. Die<br />

Opposition verbucht das als Schattenhaushalt.<br />

Mobilitätsgesetz für besseren Radverkehr<br />

und öffentlichen Personennahverkehr:<br />

Das Gesetz ist beschlossen, es gibt sogar<br />

schon einigeneue Radspuren. Zweirad-Aktivisten<br />

bemängeln jedoch, dass es damit zu<br />

langsam vorangeht, und Projekte wie der Fahrradstreifen<br />

an der Holzmarktstraße werden als<br />

fehlerhaft angesehen. Der Jubel über milliardenschwere<br />

Investitionen in neue Busse und<br />

Bahnen sowie neue Tram-Strecken verdeckt,<br />

dass die Grünen beispielsweise die vonMichael<br />

Müller gewünschte Verlängerung des<br />

Massenverkehrsmittels U-Bahn nach Schönefeld<br />

/BER bestenfalls halbherzig betreiben.<br />

Mehr öffentliche Toiletten: Bei diesem<br />

Thema ist der grüne Haken tollkühn gesetzt,<br />

weil der Bau von281 Toiletten ab 2019 eben<br />

nur eine Ankündigung ist.<br />

Fußgänger verletzt.<br />

BeidreiVerkehrsunfällen wurden<br />

am Montagabend drei Fußgänger,<br />

darunter ein Kind, schwer verletzt.<br />

In der Seegefelder Straße in Spandau<br />

riss sich gegen 17 Uhrein achtjähriger<br />

Junge vonder Hand seiner Großmutter<br />

los und lief auf die Fahrbahn.<br />

Dabei wurde er voneinem VW-Golf<br />

Fahrer erfasst. Zwanzig Minuten<br />

später überquerte am Hermannplatz<br />

in Neukölln ein 78-Jähriger die<br />

Fahrbahn und wurde dabei voneiner<br />

Frau in ihrem Mercedes-Benz<br />

angefahren. In der Invalidenstraße<br />

in Mitte erfasste kurzvor Mitternacht<br />

ein Taxifahrer einen 26-Jährigen,<br />

der bei Rotüber die Straße laufen<br />

wollte.<br />

Betrunkene Autofahrer ertappt.<br />

52 alkoholisierte Autofahrer hat die<br />

Polizei am Karnevalswochenende<br />

angehalten. 21 vonihnen seien mit<br />

einem Alkoholwertvon mehr als<br />

1,1 Promille absolut fahruntüchtig<br />

gewesen, teilte die Polizei am Dienstag<br />

mit. Derhöchstgemessene Wert<br />

betrug demnach 1,9 Promille.62<br />

weitereAutofahrer standen unter<br />

Drogeneinfluss.Insgesamt wurden<br />

gut 5000 Autofahrer überprüft, etwa<br />

1000 Beamte waren im Einsatz<br />

Handy geraubt.<br />

Beim Versuch, ihr Handy zu verkaufen,<br />

ist am Montagabend eine<br />

38-Jährige bestohlen und verletzt<br />

worden. Siehatte sich über ein Internetportal<br />

mit einem angeblichen<br />

Käufer ihres iPhones am Bayernring<br />

in Tempelhof verabredet. Als der<br />

Mann bezahlen sollte,zog er anstatt<br />

des Gelds Pfefferspray aus der Tasche<br />

und sprühte es der Frau ins Gesicht.<br />

Dabei erlitt sie Reizungen an<br />

den Augen und im Gesicht. DerRäuber<br />

flüchtete mit dem Handy.<br />

Fahndung nach Sexualtäter.<br />

Miteinem Phantombild fahndet die<br />

Polizei nach einem 25 bis 30 Jahrealten<br />

Mann. Er soll in der Nacht zum<br />

9. Juli vergangenen<br />

Jahres über<br />

ein Baugerüst<br />

und ein geöffnetes<br />

Küchenfenster<br />

in eine Wohnung<br />

in der<br />

POLIZEIREPORT<br />

POLIZEI<br />

Phantombild des<br />

Täters.<br />

zweiten Etage eines<br />

Hauses in<br />

Schönebergeingestiegen<br />

sein.<br />

Dortüberraschte<br />

er die 58 Jahrealte Mieterin.<br />

Er überwältigte sie.Als die Frau um<br />

Hilfe schrie,flüchtete der Mann wieder<br />

über das Baugerüst auf die<br />

Straße und verschwand. DerTäter<br />

soll zwischen 1,70 und 1,75 Meter<br />

groß und schlank sein. Sein Haar war<br />

dunkel und kurzgeschnitten. Er war<br />

bekleidet mit einem ausgewaschenem<br />

schwarzenBasecap mit einem<br />

kreisförmigen weißen Symbol. Außerdem<br />

trug er ein hellgraues Polohemd<br />

sowie eine knielange,ausgewaschene<br />

schwarze Hose und helle<br />

Turnschuhe.Hinweise zur Identität<br />

des Mannes sowie zu dessen Aufenthaltsortnimmt<br />

jede Polizeidienststelle<br />

entgegen.<br />

Tankstelle überfallen.<br />

Im Märkischen Viertel ist am Montagabend<br />

eine Tankstelle überfallen<br />

worden. Drei maskierte Männer hatten<br />

gegen 22.30 Uhrden Verkaufsraum<br />

am Wilhelmsruher Damm betreten.<br />

Siebedrohten den 28-jährigen<br />

Angestellten mit einem Schraubendreher<br />

und forderten das Geld<br />

aus der Kasse.Anschließend flüchteten<br />

die Täter mit der Beute zu Fuß.<br />

DerAngestellte blieb unverletzt.<br />

Zwei Verletzte nach Streit.<br />

Eine Mitarbeiterin eines Sicherheitsdienstes<br />

hat am Montagnachmittag<br />

in einem Durchgang zum U-Bahnhof<br />

Osloer Straße in Gesundbrunnen<br />

zwei durch Messerstiche verletzte<br />

Männer entdeckt. Der37- und der<br />

39-Jährige gaben an, dass sie gegen<br />

17 UhrimKienhorstparkmit vier<br />

Unbekannten in Streit geraten seien,<br />

einer habe dann auf sie eingestochen.<br />

Anschließend sei die Gruppe<br />

geflüchtet. (ls.)

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