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Berliner Kurier 06.04.2019

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Bild: Maison du Monde<br />

Werbraucht noch den Strand, wenn er sich,<br />

wie hier,sein eigenes Paradies bauen kann?<br />

xxxx<br />

xxxx<br />

xxxxx<br />

... „Malta“ kombinieren behagliches Indoor-Vergnügen<br />

mit einer überdachten Sitzgruppe<br />

im Freien. So runden die hölzernen<br />

Bauwerke das Wohlfühl-Flair im Garten ab<br />

und machen die Gartenträume vom Wohnzimmer<br />

unter freiem Himmel wahr.<br />

Witterungsspuren. Es fällt spätestens auf,<br />

wenn Blumenkübel und Gartenmöbel aus<br />

dem Winterquartier ins Freie geholt werden:<br />

Mit dem freien Blick auf die Terrasse<br />

treten die Witterungs- und Gebrauchsspuren<br />

auf dem Holz aber umso deutlicher hervor.<br />

Die Folgen des heißen Sommers vom letzten<br />

Jahr, aber auch von Regen, Frost und<br />

Schnee werden deutlich sichtbar. Die Oberfläche<br />

wirkt stumpf, schmuddelig, verwittert<br />

und grau. „Seine Offenporigkeit macht<br />

Holz sehr anfällig für Flecken“, sagt Oskar<br />

Scherzenlehner, Geschäftsführer des Naturfarben-Herstellers<br />

Natural. Solche Verfärbungen<br />

würden weniger durch Schmutz als<br />

vielmehr infolge biochemischer Prozesse<br />

entstehen. Bei Nässe lösen sich Gerbstoffe<br />

und Pigmente aus den Zellen im Holz und<br />

reagieren mit der Luft, aber auch mit Metallen:<br />

„Solche Flecken reichen bis tief in die<br />

Holzfaser hinein.“<br />

Streichen statt schleifen. Natürlich kann<br />

man Holz abschleifen, um die ursprüngliche<br />

Farbe und Maserung wieder hervorzuzaubern.<br />

Aber einfacher geht es mit einem natürlichen<br />

Holzauffrischer. Ermuss nur satt<br />

aufgetragen und nach kurzem Einwirken<br />

wieder abgeschrubbt werden. Grundlage ist<br />

ein wasserbasierter Fruchtsäurekomplex,<br />

der ohne chemische Zusätze auskommt.<br />

Deswegen genügt es, das Holz am Ende einfach<br />

mit klarem Wasser abzuspülen. Dieses<br />

Auffrisch-Verfahren eignet sich besonders<br />

für gerbstoffhaltige Hölzer wie Lärche und<br />

Laubhölzer wie Eiche, Esche und Robinie.<br />

Auch Importhölzer, die gerade im Gartenbereich<br />

gerne verwendet werden, lassen<br />

sich damit unkompliziert auffrischen. Der<br />

Grauschleier verschwindet, auch Metall-,<br />

Stock- und Schimmelflecken oder Urinspuren<br />

von Nachbars Kater lösen sich auf. Das<br />

vermeintlich dunkle Holz bekommt seine ursprüngliche<br />

Farbe wieder zurück.<br />

Geht runter wie Öl. Um den aufgefrischten<br />

Zustand möglichst lange zu erhalten und<br />

die Dielen unempfindlich gegen UV-Strahlung<br />

und Feuchtigkeit zu machen, bietensich<br />

dünnflüssige Terrassenöle aus Leinöl und<br />

Naturharzen an. Sie dringen tief ins Holz ein<br />

und füllen die Poren. So wird die natürliche<br />

Struktur des Materials gestärkt. Trotzdem<br />

bleibt das Holz offenporig und kann atmen.<br />

Der Holzauffrischer eignet sich auch für andere<br />

Bereiche, die Wind und Wetter ausgesetzt<br />

sind, eispielsweise Holzfassaden und<br />

Gartenmöbel.<br />

Philip Aubreville<br />

Wasserwärts<br />

Bild: BUWOG<br />

Schicke Stadtwohnung mit Blick über die Spree,<br />

Häuschen am See in Brandenburg, Ferienhaus an der<br />

Ostsee –oder gleich aufs Hausboot. Wind, Wellen und<br />

Möwen machen aus Immobilien etwas Besonderes.<br />

Wir widmen die nächste Ausgabe der<br />

„Immobilienwelten“ dem Wohnen und Erholen am<br />

Wasser.Denn der Wunsch, der Natur nah zu sein,<br />

steckt in uns allen. Und Wasser ist nun mal der<br />

Inbegriff von Ferien und Erholung. Da kann es nicht<br />

verwundern, dass Wohn- und Ferienimmobilien<br />

besonders begehrt sind, wenn sie am Wasser liegen.<br />

Entsprechend selten und teuer sind Grundstücke.<br />

Berlin kann aber mit einem vergleichsweise üppigen<br />

Angebot punkten: Immerhin sind sieben Prozent der<br />

892 Quadratkilometer,über die sich die Stadt erstreckt,<br />

Wasserflächen. Das ist mehr als Amsterdam hat.<br />

In kaum einer anderen Metropole sind diese Lagen<br />

überhaupt noch zu bekommen. Erhöhte Nachfrage von<br />

internationalen Käufern ist eine logische Folge. Lesen<br />

Sie mehr dazu –hier am kommenden Samstag!

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