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Berliner Zeitung 17.04.2019

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14 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 90 · M ittwoch, 17. April 2019<br />

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Leserbriefe<br />

So erreichen Sie uns<br />

Eine Frage an Ministerin<br />

Ursula von der Leyen<br />

PerPost<br />

Leserbriefe<br />

Alte Jakobstr.105,<br />

10969 Berlin<br />

In den sozialen Medien<br />

facebook.com/berliner zeitung<br />

PerE-Mail<br />

leser-blz@dumont.de<br />

Am Telefon<br />

Mo–Fr10–16 Uhr<br />

(030) 63 33 11-457<br />

Wegen der großen Zahl der Zuschriften<br />

ist es uns leider nicht möglich, alle Briefe zu<br />

beantworten oder abzudrucken.<br />

Die Redaktion behält sich das Recht<br />

sinnwahrender Kürzungen vor.<br />

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland<br />

(RND) der Madsack Mediengruppe<br />

hat ein neues politisches<br />

Talkformat entwickelt: Am 29. April<br />

um 18.30 Uhr startet der „<strong>Berliner</strong><br />

Salon“ in Berlin-Mitte. Verteidigungsministerin<br />

Ursula von der<br />

Leyen ist zu Gast. Leserinnen und<br />

Leser können exklusiv dabei sein.<br />

Abonnenten der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

bekommen Einblicke und können<br />

bei den Diskussionsrunden kritische<br />

Fragen stellen. Wer teilnehmen<br />

möchte,sendet seine Frage mit Kontaktdaten<br />

(Abo-Nr.; Telefonnummer<br />

tagsüber) bis 22. Aprilbitte an:<br />

leser-blz@dumont.de<br />

Radfahrer erheben auch<br />

Anspruch auf Gehwege<br />

Zahlreiche Mängel nach dem<br />

Einzug,Ärger und Baulärm<br />

Titel: „Widerstand gegen Mieterhöhungen“<br />

von Ulrich Paul<br />

(18. März)<br />

Mein Fall ist identisch: Milieuschutz ,<br />

Mietdeckelung und Kappung Modernisierungsumlage<br />

verhindern<br />

nicht eine Mieterhöhung von33Prozent<br />

sowie Gentrifizierung. Gasherd<br />

und -warmwasser wurden durch<br />

Elektro ersetzt. Gute Holzfenster<br />

wurden gegen Plastikfenster ausgewechselt.<br />

Fassadendämmung ist geplant<br />

–dastreiten sich die Gelehrten<br />

über der energetischen Effekt. Vier<br />

Monate aufgezwungener Auszug aus<br />

den vier Wänden! Zahlreiche Mängel<br />

nach Einzug, Ärger und Baulärm. Ich<br />

kann nur empfehlen, keine Modernisierungsvereinbarung<br />

zu unterschreiben<br />

und hoffe, dass die Klage<br />

des Mietervereins Erfolg hat.<br />

Dorle Eberwein, Berlin-Schöneberg<br />

Gewinnstreben dämonisiert,<br />

Mangelwirtschaft produziert<br />

Magazin: „Eine kannibalische Weltordnung“<br />

von Arno Widmann<br />

(13. April)<br />

Mich ärgertJean Ziegels Vorstellung:<br />

„Es müsste das Recht auf Nahrung<br />

geben. Der Zugang zu ihr dürfte<br />

nicht abhängig sein von der Kaufkraft.“<br />

Die Sowjetunion kannte dieses<br />

Recht. Trotzdem verhungerten<br />

Millionen in den 30er Jahren. Bis<br />

zum Ende musste die SU Getreide<br />

importieren, weil sie Gewinnstreben<br />

dämonisiert, dadurch Mangelwirtschaft<br />

produziert hatte. Mit Recht<br />

auf Wasser, Gesundheit, Wohnung<br />

allein wendet man keine Notab.<br />

DirkStratmann, Berlin-Reinickendorf<br />

Gegen kostenloses Schulessen<br />

Meinung: „Kinder auf dem Wegins Krisengebiet“ von Sabine Rennefanz<br />

(6. April)<br />

Ichbin dagegen, dass das Schulessen kostenlos wird. Alles,was kostenlos<br />

ist, wird nicht wertgeschätzt. Diese Erfahrungen wurden bereits in<br />

der DDR gemacht. An unserer Schule kann der Essensanbieter dann<br />

die Qualität des Essens nicht mehr gewährleisten! Es gibt in Berlin viele<br />

Eltern, denen es finanziell gut geht und die ihren Beitrag leisten können<br />

Aufwertung der Lebensqualität<br />

Auslese: „Sommerzeit? Winterzeit?“<br />

von Christine Dankbar<br />

(28. März)<br />

Ichmöchte wissen, werdas nicht als<br />

eine Aufwertung der Lebensqualität<br />

empfindet, dass es jetzt abends eine<br />

Stunde später dunkel wird! Mirkommen<br />

da Parallelen mit dem Brexit in<br />

den Sinn. Alles nicht ganz zu Ende<br />

gedacht. Schmunzeln kann ich nur<br />

über diese sogenannten Wissenschaftler,<br />

die verheerende Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit belegen<br />

wollen. Ich denke daran, wie lange<br />

wir schon diese Zeitumstellung haben.<br />

Immer wieder wird auch der<br />

Schulbeginn, meist 8Uhr,als problematisch<br />

eingestuft. Beieiner Abstimmung<br />

zur Veränderung der Schulanfangszeit<br />

in der Schule meiner Kinder<br />

haben alle Elternzum Glück weiter<br />

gedacht. Sie merkten, dass dann<br />

die Aktivitäten am Nachmittag nicht<br />

mehr zu schaffen sind.<br />

Martin Paech, Panketal<br />

Hunderttausende fliegen täglich<br />

über Zehntausende Kilometer in alle<br />

Himmelsrichtungen, über xZeitzonen<br />

hinweg, oft mehrmals im Jahr.<br />

Zeitumstellungsprobleme sind lustige<br />

Abenteuer und Thema für Grillgespräche<br />

und Prahlereien. Wehe,<br />

zweimal im Jahr wird eine einzige<br />

Stunde für alle anders geordnet.<br />

Dann müssen Studien und Professoren<br />

für Riesenaktionen herhalten.<br />

Welche Zeitverschwendung! Wiehaben<br />

das früher die Menschen ohne<br />

Chronometer überlebt.<br />

HubertRaffelt,<br />

Berlin-Friedrichshagen<br />

und wollen. Finanziell schlecht gestellte Eltern sollen gern freigestellt<br />

werden oder einen ermäßigten Anteil leisten. Genauso bin ich gegen<br />

kostenlose Schulmaterialien. Ichbezahle lieber selbst für die Schulmaterialien<br />

meiner Kinder und sichere soeine adäquate Ausstattung ab.<br />

Viele Elternbeteiligen sich mit Spenden für den Förderverein. Derkann<br />

dann Materialien anschaffen, für die die Schule kein Geld erhält.<br />

RomyReichenberger,Berlin-Köpenick<br />

Flugzeuge im Minuten-Takt<br />

DPA<br />

Titel: „Verlängerung für Tegel“ von Peter<br />

Neumann<br />

(13. April)<br />

Wie teuer werden die Lärmschutzmaßnahmen<br />

vor dem Hintergrund,<br />

dass die Schließung von Tegel dann<br />

doch (hoffentlich) noch kommt?Wir,<br />

die Betroffenen, und das sind sehr<br />

viele, können ja dann den Sommer<br />

in geschlossenen Wohnungen zubringen,<br />

um dem Lärmzuentgehen.<br />

Im Bereich der Panke donnern die<br />

Flugzeuge in Druckzeiten im 2/3-<br />

Minuten-Takt über Kinderbauernhof,<br />

Kinderspielplätze, zwei Sportstätten<br />

(davon einer für Kinder),<br />

Bürgerpark, Schlosspark, Einkaufsmeile<br />

um das Rathaus Pankow, um<br />

nur einiges rund um dicht besiedeltes<br />

Gebiet zu benennen. Gesundheitsaspekt?<br />

Manmuss ja zum Erholen<br />

nicht nach draußen gehen.<br />

Ingrid Barth, per E-Mail<br />

Wann haben die Gesellschafter des<br />

BER-Flughafens, das Land Berlin,<br />

das Land Brandenburg und der<br />

Bund endlich den Mut und ordnen<br />

einen sofortigen Baustopp des BER<br />

an? So würde eine weitere Verschwendung<br />

von Steuergeldern vermieden?<br />

Dieser Stopp sollte folgendes<br />

Ziel haben: einen Verzicht auf<br />

den BER. Die Flughäfen Schönefeld<br />

und Tegel sollten erhalten werden.<br />

Das wäre verbunden mit einem täglichen<br />

Nachtflugverbot von 22bis 6<br />

Uhr. Ausnahmen hiervon beschränken<br />

sich auf Starts und Landungen<br />

vonRegierungsfliegern.<br />

Ewald Speckmann,<br />

Ahrensfelde<br />

Berlin: „Gefahr auf dem Gehweg“ von<br />

Peter Neumann<br />

(9. April)<br />

Jetzt ist mir aber der Kragen geplatzt!<br />

Ein gesunder Radfahrer beschwert<br />

sich über „rumpeliges Kopfsteinpflaster“.<br />

Es gibt kilometerlange<br />

glatte schöne Radwege. Aber gibt es<br />

einen einzigen glatten schönen Extra-Weg<br />

für Rollstuhl- und Rollatorfahrer?<br />

Hatsich schon mal ein Politiker<br />

dafür eingesetzt? Alte und kranke<br />

Menschen haben keine Lobby. Wir<br />

brauchen für Rollstuhl- und Rollatorfahrer<br />

befahrbareglatte Straßen.<br />

Keine Radwege für egoistische rücksichtslose<br />

Radfahrer.Die dulden uns<br />

auf ihren Radwegen nicht. Aber sie<br />

erheben auch noch auf die Gehwege<br />

Anspruch.<br />

Christa Doose, Berlin-Charlottenburg<br />

Im Grundgesetz steht, dass<br />

Marktwirtschaft verpflichtet<br />

Politik: „Grünen-Chef RobertHabeck<br />

über hohe Mieten, mögliche Enteignungen<br />

und die soziale Marktwirtschaft<br />

im Geiste Ludwig Erhards“ von<br />

Markus Decker<br />

(13. April)<br />

Es gibt keine soziale Marktwirtschaft,<br />

so wie es kein kaltes Feuer<br />

gibt. Wassozial ist, ist nicht marktwirtschaftlich<br />

und was marktwirtschaftlich<br />

ist, ist nicht sozial. Im<br />

Grundgesetz steht, dass Marktwirtschaft<br />

verpflichtet. Aber es steht nirgends<br />

wozu. Wersagt, dass damit gemeint<br />

ist, dass Marktwirtschaft zu<br />

hohen Renditen verpflichtet?<br />

UweBudschigk, per E-Mail<br />

Warum haben wir verlernt, dass Eigentum<br />

Verpflichtung bedeutet?<br />

Möglicherweise, weil der Investor<br />

nur andeuten muss, dass er andernorts<br />

weniger auf Verpflichtung verwiesen<br />

wird.<br />

Paul Bender,Berlin-Treptow<br />

berliner adressen<br />

Lesen Sie am 26.04.2019 in Ihrer <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

„Kultursommer“<br />

Die Themen in dieser Beilage:<br />

Telefonische Anzeigenannahme: 030 2327-50<br />

KULTURSOMMER<br />

Feiern: Lollapalooza<br />

und Karneval der Kulturen<br />

Die Highlights des Sommers:<br />

Der Eventkalender<br />

Open Air in Berlin<br />

und Brandenburg<br />

EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG<br />

■ Schlössernächte<br />

Sanssouci und Neuhardenberg<br />

verzaubern<br />

■ Highlights des Sommers<br />

Für mehr Überblick:<br />

Der Eventkalender<br />

■ Filmnächte<br />

UFA-Klassiker wiederentdecken –<br />

mit neuer Musik<br />

■ Open Air<br />

Festivals in Berlin und Brandenburg<br />

Traueranzeigen<br />

Helmut Reller<br />

geboren am 9. April 1935<br />

ist am 9. Februar 2019 ganz plötzlich verstorben.<br />

Er fehlt uns sehr!<br />

Gisela Reller<br />

Katharina Reller (Tochter)<br />

Sebastian Reller und Lenny Domann (Enkel)<br />

Helmut hat seine letzte Ruhe auf dem Friedhof „Frieden-Himmelfahrt“<br />

in Berlin-Niederschönhausen, Dietzgenstraße 120 (Straßenbahn-M1,<br />

Haltestelle Nordend) gefunden. Seine Grabstätte 11-16-46 befindet sich<br />

auf der blumenübersäten Grünen Wiese.<br />

Immobilienwelten<br />

Magazin für Immobilien, Wohnen, Bauen und Design

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