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Berliner Zeitung 27.05.2019

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26 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 121 · M ontag, 27. Mai 2019<br />

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Spreewild<br />

Klartext<br />

#Gehwählen,<br />

sprach das Netz<br />

von Aniko Schusterius, 22 Jahre<br />

Wenn eines bei der diesjährigen<br />

Europawahl sehr gut lief, dann<br />

war es ihre Präsenz in den sozialen<br />

Medien. Wer bei Facebook, Instagram<br />

und YouTube unterwegs ist,<br />

dem war es unmöglich, den Rummel<br />

um den Gang ins Wahllokal zu verpassen.<br />

Egal ob Blogger oder Influencer<br />

–esschien so, als hätte selbst<br />

der letzte Besitzer<br />

eines reichweitenstarken<br />

Accounts begriffen,<br />

wofür er seinen<br />

Einfluss nutzensollte.Richtig<br />

so!<br />

Schon Wochen<br />

vor der<br />

Aniko gefällt das Wahl tauchten<br />

neue Thema der die ersten Pullis<br />

Influencer. mit den zwölf<br />

goldenen Sternen<br />

in meinem Insta-Feed auf. Unkonventionell,<br />

mit Hashtags und<br />

Emojis wurde hier aufmerksam gemacht<br />

auf dieWahlen und ihreWichtigkeit.<br />

Dasmarkanteste Boomerang<br />

der letzten Wochen war wohl der<br />

Einwurf des roten Briefwahlumschlags<br />

in den gelben Postkasten.<br />

Viele Influencer nahmen ihre Community<br />

nicht wie üblich zum Shoppen<br />

und Zocken mit, sondern integrierten<br />

die Follower inihren Wahlprozess.<br />

Wohlgemerkt: eine junge<br />

Zielgruppe, die lange mit dem Label<br />

„politikverdrossen“ abgestempelt<br />

wurde.<br />

Wir konnten uns wirklich vielfältig<br />

informieren: Autorin Ninia Binias<br />

sprach in ihren Story-Highlights auf<br />

Instagram über die Wahlprogramme<br />

der Parteien und setzte dabei einen<br />

Fokus auf Inklusion. Influencerin<br />

Diana zur Löwen kombinierte Straßenumfrage<br />

und Erklärvideo. Unter<br />

den Hashtags #gehwählen und<br />

#diesmalwähleich sammelten sich<br />

täglich neue Posts,auch zu Info-Veranstaltungen<br />

für Unentschlossene<br />

und Erst-Wähler. Besonders Letzterengalt<br />

es unter die Arme zu greifen<br />

angesichts eines Wahlzettels mit<br />

41 Ankreuzmöglichkeiten.<br />

DieHerausforderung besteht nun<br />

darin, die gewonnene Aufmerksamkeit<br />

zu halten und junge Menschen<br />

weiterhin für Politik zu begeistern.<br />

Aber ein oder zwei politische Posts<br />

im Monat sollten für einen Profi-Instagrammer<br />

doch kein Problem darstellen.<br />

CREDIT GERD METZNER<br />

MELDUNG<br />

Musikfestival<br />

für den guten Zweck<br />

Das Peace xPeace, laut eigenen Angaben<br />

Europas größtes Benefiz-Festival,<br />

findet nicht ohne Grund am 1.<br />

Juni statt: An diesem Samstag ist Internationaler<br />

Kindertag. Auf der<br />

Parkbühne in der Wuhlheide stehen<br />

in diesem Jahr unter anderem angesagte<br />

Stars wie Lena Meyer-Landrut,<br />

Adel Tawil, SDP, Matthias Schweighöfer<br />

und Alice Merton. Ihre Gage<br />

spenden die Künstler wie immer für<br />

einen guten Zweck: Kindernothilfe<br />

und Bildungsprojekte. Los geht es<br />

um 16.30 Uhr, die Karten kosten<br />

39 Euro.Für alle Kinder bis 6Jahre ist<br />

der Eintritt kostenlos.<br />

SW<br />

Mehr Infos zum Festival findet ihr auf:<br />

www.pxpfestival.com<br />

„Immer und immer schreiben“<br />

In 365 Tagen zum ersten Buch: Lara Lavenza hat mit 20 Jahren ihren Debütroman veröffentlicht<br />

Aniko Schusterius, 22 Jahre<br />

Anfang Mai erschien Lara<br />

Lavenzas Fantasyroman<br />

„Andromedas Fluch –<br />

Die Clans von Faircrest“.<br />

Damit hat die 20-Jährige etwas erreicht,<br />

wovon andere –nicht nur in<br />

ihrem Alter –noch träumen. Doch<br />

wie schafft man es, dass ein Verlag<br />

das eigene Buch verlegt? Wir haben<br />

mit der Studentin aus Rheinland-<br />

Pfalz über ihren Debütroman, aktuelle<br />

Jugendbuchtrends und YouTube<br />

gesprochen.<br />

Die meisten Autoren suchen meist<br />

vergeblich nach Verlagen, die ihre<br />

Bücher veröffentlichen. Wie kam es<br />

dazu, dass du schon so früh bei einem<br />

großen Verlag wie Piper veröffentlichen<br />

konntest?<br />

Ich habe an einem Schreibwettbewerb<br />

von piper digital und der<br />

Schreibseite Sweek teilgenommen.<br />

Gewonnen habe ich nicht, aber ich<br />

wurde ein paar Wochen später von<br />

einer Verlagsmitarbeiterin kontaktiert,<br />

die mir helfen wollte, mein<br />

Buch zu veröffentlichen. Und dann<br />

ging alles seiner Wege.Ich hatte großes<br />

Glück.<br />

Allein die mehr als 400 Seiten zeigen,<br />

wie viel Arbeit in dem Projekt steckt.<br />

Wie lange hast du daran geschrieben?<br />

Schreiben als Hobby begleitet<br />

mich schon lang. Darumgab es auch<br />

schon einen ersten Entwurf, als ich<br />

16 Jahrealt war.Mit 18 habe ich aber<br />

alles verworfen, weil ich festgestellt<br />

hatte, dass esnicht die Geschichte<br />

war, die ich erzählen wollte. Dann<br />

habe ich mich hingesetzt und gefragt:Waslese<br />

ich selbst am liebsten?<br />

Und was gibt es so noch nicht? Das<br />

habe ich gesammelt und innerhalb<br />

voneinem Jahr geschrieben. Teilweise<br />

habe ich Figuren aus anderen Projekten<br />

übernommen. So entstand<br />

von Annalena Schwobe, 20 Jahre<br />

Wenn es nach den <strong>Berliner</strong> Jugendlichen<br />

gehen würde,<br />

dann hätten Die Grünen nun das<br />

Zepter in der Hand. DasErgebnis der<br />

U18-Europawahl am 17. Mai ist mit<br />

30,9 Prozent der Stimmen ein deutlicher<br />

Sieg für die Partei. Auch die SPD<br />

(16,5 Prozent) und Die Linke<br />

(11,9 Prozent) konnten viele junge<br />

<strong>Berliner</strong> überzeugen. Die CDU lag<br />

mit etwas weniger als zehn Prozent<br />

dahinter. FDP und AfD bekamen<br />

rund fünf beziehungsweise vier Prozent<br />

der Stimmen.<br />

Ganz anders in Brandenburg:<br />

Zwar lagen auch hier DieGrünenmit<br />

15,5 Prozent auf Platz eins, dafür erreichte<br />

die SPD mit 12,3 Prozent lediglich<br />

den dritten Platz. Den größten<br />

Sprung machte eindeutig die<br />

AfD: Nachdem sie bei den ersten<br />

U18-Europawahlen 2014 nur<br />

3,8 Prozent erlangen konnte,machte<br />

sie indiesem Jahr mit 13,9 Prozent<br />

den zweiten Platz.<br />

DieErgebnisse sind Ausdruck der<br />

politischen Stimmung bei all denjenigen,<br />

die bei der Europawahl am<br />

26. Mai nicht wählen durften, da sie<br />

noch minderjährig sind. Denn das<br />

ist es, worum es bei der U18-Wahl<br />

geht: Jeder unter 18-Jährige darfsich<br />

Jungautorin Lara Lavenza schreibt nicht nur, sondern ist auch eifrige YouTuberin.<br />

auch die Verbindung aus englischer<br />

Kleinstadt und griechischer Mythologie.<br />

Andromeda ist im Buch jetzt<br />

viel weniger präsent, als sie es im<br />

ersten Entwurf war. Ich wollte den<br />

Fokus mehr auf die englische Kleinstadt<br />

legen.<br />

Du sprichst den Schwerpunkt auf<br />

die englische Kultur an. Es ist auffällig,<br />

dass immer weniger Jugendbücher<br />

in Deutschland spielen. Die<br />

Figuren in beliebten Romanen leben<br />

meist in den USA. Kannst du dir vorstellen,<br />

woran das liegt?<br />

Mir gefällt dieser Trend nur mäßig.<br />

Bücher, die in Amerika spielen,<br />

lese ich zum Beispiel kaum. Ichglaube,dass<br />

der Hype vorallem durch die<br />

Popkultur geprägt ist. Viele Bestseller<br />

auf dem deutschen Markt stammen<br />

von englischsprachigen Autoren.<br />

Deutsche Schriftsteller lassen<br />

sich dadurch natürlich beeinflussen.<br />

Doch der Trend wirdsich sicher<br />

abschwächen mit der Zeit. Meine<br />

zukünftigen Schreibprojekte spielen<br />

alle in Europa. Ich könnte mir auch<br />

vorstellen, eine Geschichte in einer<br />

deutschen Stadt zu verankern.<br />

Junge <strong>Berliner</strong> sehen grün<br />

Was bestimmt deinen Alltag neben<br />

dem Schreiben?<br />

Ich studiere Buchwissenschaft<br />

und Kulturanthropologie in Mainz.<br />

Kurz habe ich auch über Literaturwissenschaft<br />

als Studienfach nachgedacht,<br />

aber ich habe befürchtet,<br />

dass es mir die Freude am Lesen und<br />

Schreiben nehmen könnte. Schließlich<br />

muss ich dann auch Texte lesen,<br />

die nicht in mein Lieblingsgenre<br />

fallen. In meiner Freizeit mache ich<br />

Yoga und habe einen Lifestyle-Kanal<br />

auf YouTube. Dageht es um Bücher,<br />

aber ich zeige auch viel aus meinem<br />

Alltag.<br />

Für alle, diedir jetzt nacheifern wollen:<br />

Was kannst du jungen Autoren<br />

mit auf den Weggeben?<br />

Ich habe früh angefangen, Ratgeber<br />

zum Schreiben zu lesen. Das<br />

würde ich jedem empfehlen. Außerdem<br />

wollte ich wissen, was andere<br />

Schriftsteller über ihre Arbeit zu sagen<br />

haben. Die Autorin Savannah<br />

Brownzum Beispiel machtYouTube-<br />

Videos und hat mich nicht nur stark<br />

beeinflusst, sondernauch sehr motiviertfür<br />

die Arbeit an meinem Buch.<br />

Ein weiterer Rat ist auch immer und<br />

immer zu schreiben –Praxis ist sehr<br />

wichtig. UndamEndefehlt nur noch<br />

etwas Glück für die erste Veröffentlichung.<br />

Ganz anderes Thema: Duhast eine<br />

Leidenschaft für die Dragqueen-<br />

Szene. Washat es damit auf sich?<br />

Alles fing damit an, dass ich<br />

„RuPaul’s Drag Race“ gesehen habe,<br />

eine Art „Germany’s Next Topmodel“,<br />

aber mit Dragqueens. Dawird<br />

viel weniger gestritten, sonderneher<br />

supportet. Mich begeistertdie Community<br />

so, weil jeder aufgenommen<br />

wird. Man hat Spaß am Leben und<br />

zelebriert seinen Körper, gleich welcher<br />

Konfektionsgröße.Ich habe mir<br />

daher vorgenommen, demnächst<br />

mal in eine Travestieshowzugehen.<br />

Die U18-Wahl hat gezeigt, wie das EU-Parlament aussähe, wenn Minderjährige wählen dürften<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

%<br />

AfD<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

CDU<br />

Die Linke<br />

FDP<br />

Die PARTEI<br />

Bundesweit<br />

Tierschutzpartei<br />

SPD<br />

Sonstige<br />

ANNE LOCHMANN<br />

Die Ergebnisse der U18-Wahl<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

%<br />

AfD<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

CDU<br />

Die Linke<br />

FDP<br />

Berlin<br />

Die PARTEI<br />

Tierschutzpartei<br />

SPD<br />

Sonstige<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

%<br />

AfD<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

CDU<br />

Die Linke<br />

FDP<br />

PIRATEN<br />

Brandenburg<br />

Tierschutzpartei<br />

SPD<br />

TIERSCHUTZ hier!<br />

DIAGRAMME: RAUFELD MEDIEN<br />

beteiligen; Herkunft, Religion oder<br />

Sprache spielen keine Rolle. Vor allem<br />

Kindern, die vorher mit Politik<br />

eher nichts zu tun hatten, soll so die<br />

Möglichkeit geboten werden, aktiv<br />

Fragen zu stellen und sich selbstbestimmt<br />

politisch auszudrücken. Insgesamt<br />

gaben 28 705 Kinder und Jugendliche<br />

in Berlin ihreStimme ab.<br />

Jugendforscher Klaus Hurrelmann<br />

äußerte sich auf Anfrage von<br />

Spreewild wie folgt zu den Ergebnissen:„Die<br />

Grünen stehen bei den jungen<br />

Leuten ab zwölf Jahren nach allen<br />

Umfragen schon seit mehr als<br />

20 Jahren an der Spitze. Dasliegt natürlich<br />

vorallem an der Umweltpolitik.<br />

Umweltthemen sind für junge<br />

Leute viel wichtiger als für ältere,<br />

auch das zeigen Studien schon seit<br />

vielen Jahren“, erklärt der Sozialwissenschaftler.„Aber<br />

auch die moderne<br />

Orientierung der Partei an den<br />

Rollenbildern von Männern und<br />

Frauen beeindruckt die jungen Leute.Die<br />

anderen Parteien fallen dagegen<br />

abund erscheinen den jungen<br />

Leuten unmodern.“ Bemerkenswert<br />

sei, dass die AfD schwach abschneide.<br />

Jugendliche halten laut Hurrelmann<br />

wenig von „ganz radikalen<br />

und intoleranten Positionen“.<br />

Dass die Tierschutzpartei bundesweit<br />

wie auch in Berlin auf rund<br />

fünf Prozent der Stimmen kommt,<br />

erklärt erso: „Die Partei drückt vor<br />

allem bei jungen Frauen das Gefühl<br />

aus,etwas für den Erhalt des Lebens<br />

zu tun.“<br />

„Ich bin<br />

Gruppenleiter<br />

einer Meute“<br />

Navid erzählt von seinem<br />

außergewöhnlichen Hobby<br />

von Navid Kolivand, 16 Jahre<br />

Bei den meisten meiner Freunde<br />

ernte ich oft nur schiefe Blicke,<br />

wenn ich vonmeinem Hobbyerzähle.<br />

Seit fünf Jahren bin ich Mitglied<br />

beim BdP.Das ist der Bund der Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder. Seit etwas<br />

mehr als einem Jahr bin ich sogar<br />

Gruppenleiter einer sogenannten<br />

Meute. Das ist eine Gruppe aus<br />

etwa 20 Kindern imAlter von sechs<br />

bis zehn Jahren. Auf das Hobby gekommen<br />

bin ich durch meinen Bruder,der<br />

damals auch ein Mitglied bei<br />

den Pfadfindernwar.<br />

Im Zeltlager Natur erleben.<br />

Leider gibt es zu dem Begriff<br />

„Pfadfinder“ viele Klischees, die einem<br />

oft inamerikanischen Filmen<br />

vermittelt werden. Aber wer bei uns<br />

auf der Suche nach Kekse verkaufen<br />

oder Abzeichen verdienen ist, der<br />

wird nicht fündig werden. Wir werden<br />

weder militärisch gedrillt noch<br />

erfüllen wir irgendeine politische<br />

Aufgabe. Deshalb bin ich auch sehr<br />

froh, dass sich viele auch interessiert<br />

zeigen und mehr über unsereAktivitäten<br />

erfahren wollen.<br />

Ich finde, Pfadfinder zu sein, ist<br />

etwas Tolles,weil wir viel zusammen<br />

unternehmen, wie wandern gehen,<br />

basteln oder kochen. Außerdem<br />

lernt man, Konflikte allein und<br />

selbstständig miteinander zu lösen,<br />

was auch für die Zukunft sehr wichtig<br />

ist.<br />

Protokoll: Annalena Schwobe,<br />

20 Jahre<br />

Filmprobe<br />

CHRISTINA HUNGER<br />

„Roads“<br />

Als William und Gyllen sich in<br />

Marokko kennenlernen, wissen sie<br />

noch gar nicht, wie ähnlich sie<br />

einander sind. Denn ihre Hintergründe<br />

sind grundverschieden: Der<br />

18-jährige Gyllen ist im Familienurlaub,<br />

William ist ein 17 Jahre alter<br />

Geflüchteter aus dem Kongo. Doch<br />

beide wollen nach Frankreich: Gyllen,<br />

um seinen Vater zu finden, und<br />

William sucht seinen „verrückten“<br />

großen Bruder.<br />

Dieser Film, bei dem man trotz<br />

der ernsten Themen an vielen Stellenlachen<br />

kann, zeigt alles: vonPartys<br />

amMeer bis zu illegalen Flüchtlingscamps<br />

–ganz ohne Weichzeichner,egal<br />

wie tragisch dieWirklichkeit<br />

manchmal ist. Am Ende ist diese<br />

deutsch-britisch-französische Koproduktion<br />

dadurch vor allem eins:<br />

ehrlich. Helene Harnisch,15Jahre<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Das Projekt „Spreewild“<br />

im Internet unter:<br />

Die Beiträge dieser Seite werden von<br />

Jugendlichen geschrieben.<br />

KONTAKT<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Jugendredaktion<br />

Telefon: 030/695 66 50<br />

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