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14 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 135 · F reitag, 14. Juni 2019<br />
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Wissenschaft<br />
Lange Nacht der Wissenschaften<br />
Teil 5–Wannsee und Potsdam<br />
15. Juni 2019, 17 bis 24 Uhr<br />
GETTY IMAGES<br />
Klima und Erde<br />
Besichtigung des Edelgaslabors: Es gibt<br />
Aufschluss darüber,wie es tief im Inneren<br />
des Planeten aussieht. Führung,Deutsches<br />
Geoforschungszentrum (GFZ), Haus G,<br />
17.30, 19, 20.30 und 22 Uhr.<br />
Wissenschaftsspaziergang über den Telegrafenberg:<br />
Führung über den wissenschaftshistorisch<br />
interessanten Campus.<br />
GFZ, Haus G, 17 bis 21 Uhr,stündlich.<br />
Geothermie –die Erdwärme nutzen: Glasfaserkabel<br />
bieten neue Wege zur Erkundung<br />
des geologischen Untergrunds. Die Kabel<br />
bilden Strukturen im Untergrund ab,die mit<br />
seismographischen Netzwerken bisher nicht<br />
gesehen wurden. Das ist interessant für die<br />
Abschätzung des geothermischen Potenzials<br />
für die Wärmeversorgung vonStädten.<br />
Infostand, GFZ, Haus H, ab 17 Uhr.<br />
Vulkane und Vulkanismus: Gasausstoß am<br />
Modell-Vulkan, Eruption auf Knopfdruck.<br />
Demonstration, GFZ, Haus H, ab 17 Uhr.<br />
Wiegroß bin ich ganz genau? Besucher<br />
können sich millimetergenau messen lassen.<br />
GFZ, Haus H, 17.30 bis 23.30 Uhr.<br />
Blick in dieWetterküche: interaktiveAusstellung.Potsdam-Institut<br />
für Klimafolgenforschung<br />
(PIK),HausA63, 17.30 bis 22.00Uhr.<br />
Klima-Kino: kurze Filme und Videos rund<br />
ums Klima. PIK, Haus A56, 18 bis 22 Uhr.<br />
Entdeckungsreise zum Südpol: Zwei PIK-<br />
Forscher waren mit dem Forschungsschiff<br />
„Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts<br />
kürzlich auf Expedition in der Antarktis. Ene<br />
Kindervorlesung rund um den Klimawandel.<br />
PIK, Haus A31, 17.30 Uhr.<br />
Mission Blue Planet: Klimaquizfür Kinderund<br />
Jugendliche.Warumist der Himmelblau? Entsteht<br />
Erdgas inVulkanen? Ein Quiz für 7- bis<br />
17-Jährige. PIK, HausA31, ab 17 Uhr.<br />
Historisches Michelson-Experiment: Im<br />
Keller des PIK-Hauptgebäudes führte Albert<br />
A. Michelson im Jahr 1881 seine bedeutsamen<br />
Messungen zur Relativbewegung der<br />
Erde gegenden hypothetischen Äther durch.<br />
Die Ergebnisse wurden Grundlagefür Albert<br />
Einsteins Relativitätstheorie. Experiment<br />
und Führung,PIK, Haus A31, 18 bis 22 Uhr.<br />
Sonnenforschung im Einsteinturm: DerTurm<br />
wurde zwischen 1919 und 1924 gebaut und<br />
dient noch heute der wissenschaftlichen Beobachtung<br />
der Sonne. Leibniz-Institut fürAstrophysik<br />
Potsdam(AIP), ab 17 Uhr.<br />
Astronomische Vorträgeund BeobachtungenimGroßen<br />
Refraktor: DerGroßeRefraktors<br />
ist einesder größten Linsenteleskope der<br />
Welt. AIP,GroßerRefraktor,ab17Uhr.<br />
Die Eis-Albedo-Rückkopplung: Die Arktis<br />
erwärmt sich im Rahmen des Klimawandels<br />
viel stärker als die mittleren Breiten. Experimente<br />
mit der Wärmebildkamera. Alfred-<br />
Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar-<br />
und Meeresforschung,ab17Uhr.<br />
Drohnen, Flugzeuge, Satelliten: Fernerkundung<br />
für Erde und Umwelt. Ausder Vogelperspektivekann<br />
man Rohstoffe und Umweltverschmutzungen<br />
finden sowie Landschaftsveränderungen<br />
und Naturgefahren<br />
erkennen. Demonstration und Infostand.<br />
GFZ, Haus H, ab 17 Uhr.<br />
Das Drohnensystem des GFZ für Treibhausgasmessungen.<br />
MATHIAS ZÖLLNER/GFZ<br />
Ein Geschichtsbuch aus Kalk<br />
Mithilfe von Tropfsteinen rekonstruieren Potsdamer Forscher das Klima der Vergangenheit<br />
VonKerstin Viering<br />
Tief im Inneren des Thüringer<br />
Schiefergebirges liegt<br />
eine Wunderwelt aus Kalk.<br />
Und noch bis vor ein paar<br />
Jahren hatte niemand etwas davon<br />
geahnt. Erst beim Baueines Tunnels<br />
für die neue ICE-Strecke zwischen<br />
Berlin und München wurde die<br />
Bleßberghöhle bei Sonneberg entdeckt.<br />
Seither gilt sie als eine der<br />
schönsten Tropfsteinhöhlen<br />
Deutschlands.<br />
An einigen Stellen hängen die<br />
steinernen Gebilde wie feine Nadeln<br />
vonder Decke,ananderen wie ein in<br />
elegante Falten drapierter Vorhang.<br />
Manche Tropfsteine erinnern an<br />
scharfe Raubtierzähne, andere an<br />
Zapfen oder an rundliche Quallen<br />
samt Fangarmen.<br />
Öffentlich zugänglich ist das unterirdische<br />
Kunstwerk zwar nicht.<br />
Wissenschaftler aber kommen ab<br />
und zu vorbei, um Wasserproben zu<br />
nehmen und Messungen durchzuführen.<br />
Drei Tropfsteine aus dieser<br />
Höhle hat Norbert Marwan vom<br />
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung<br />
(PIK) zusammen mit Kollegen<br />
vom Deutschen Geoforschungszentrum<br />
(GFZ) in Potsdam<br />
sowie von den Universitäten in Bochum<br />
und Mainz bereits untersucht.<br />
„Wir können daraus sehr interessante<br />
Schlüsse auf das Klima vergangener<br />
Jahrtausende ziehen“, erläutert<br />
der Wissenschaftler. Wie das<br />
funktioniert, verraten er und seine<br />
Kollegen bei der Langen Nacht der<br />
Wissenschaften am Sonnabend auf<br />
dem Potsdamer Telegrafenberg. Kinder<br />
und Erwachsene können dort<br />
die oft ziemlich schlammige Arbeit<br />
eines Höhlenforschers kennenlernen,<br />
die nötige Ausrüstung anprobieren<br />
und echte Tropfsteine bewundern.<br />
Auskunft über Trockenzeiten<br />
Diese dekorativen Kalkgebilde haben<br />
in letzter Zeit zunehmend das<br />
Interesse von Klimaforschern geweckt.<br />
Denn Jahr für Jahr hat das<br />
daran herabrinnende Wasser eine<br />
hauchdünne Kalkschicht auf ihrer<br />
Oberfläche abgelagert –jahrtausendelang.<br />
Undjeder dieser Jahresringe<br />
enthält Informationen über die Umweltverhältnisse,unter<br />
denen er entstanden<br />
ist. DieTropfsteine,die NorbertMarwan<br />
und seine Kollegen untersuchen,<br />
sind meist zwischen 20<br />
Zentimetern und einem Meter lang.<br />
Je nach Umweltbedingungen können<br />
sie Informationen über die letzten<br />
2000 bis 10 000 Jahre enthalten.<br />
Manche sind sogar noch viel älter.<br />
„Es gibt mehrere Methoden, mit<br />
denen man in diesem Klimaarchiv<br />
lesen kann“, sagt der Forscher. Die<br />
gängigste davon ist die sogenannte<br />
Isotopenanalyse.Die nutzt dieTatsache,dass<br />
es vonElementen wie Kohlenstoff<br />
und Sauerstoff schwerere<br />
und leichtereVarianten gibt. Je nach<br />
Situation lagernsich diese Isotope in<br />
den Tropfsteinen in unterschiedlichem<br />
Verhältnis ab.<br />
„An den Sauerstoffisotopen können<br />
wir zum Beispiel ablesen, ob es<br />
zu einer bestimmten Zeit trockener<br />
oder feuchter war“, erklärt Norbert<br />
Marwan. So ist der Anteil des schweren<br />
Sauerstoffs in Trockenphasen<br />
größer als in feuchten Perioden. Und<br />
diesesVerhältnis überträgt sich dann<br />
auch auf die Tropfsteinschicht, die<br />
zu dieser Zeit gewachsen ist.<br />
Eine Forscherin in der Bleßberghöhle in Thüringen.<br />
Veranstaltungsorte in Wannsee und Potsdam<br />
Anzeige<br />
Shuttle von/nach Potsdam Hauptbahnhof<br />
Hahn-<br />
Meitner-<br />
1<br />
Platz<br />
4<br />
1 Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien<br />
und Energie<br />
2 Haus G, Deutsches Geoforschungszentrum<br />
(GFZ)<br />
3 Haus H, GFZ<br />
4 Haus A63(Wetterküche), Potsdam-<br />
Institut für Klimafolgenforschung (PIK)<br />
5 Haus A56(Neubau), PIK<br />
6 Haus A22(Einsteinturm), Leibniz-<br />
Institut für Astrophysik Potsdam (AIP)<br />
5<br />
Wannsee<br />
Richtung<br />
Telegrafenberg<br />
Wasist<br />
Regenerative<br />
Medizin?<br />
Wiewirken<br />
„lebende<br />
Medikamente“?<br />
Am 15.Juni 2019<br />
von17–24Uhr<br />
mit vielfältigen<br />
Angeboten.<br />
Augustenburger Platz1,13353 Berlin<br />
6<br />
10<br />
2<br />
9<br />
3<br />
8<br />
Telegrafenberg<br />
7<br />
Richtung<br />
Wannsee<br />
11<br />
NORBERT MARWAN<br />
7 Haus A17(Helmert-Haus), GFZ<br />
8 Haus A19, GFZ<br />
9 Haus A27(Großer Refraktor),<br />
Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam<br />
(AIP)<br />
10 Haus A31(Michelson-Haus), PIK<br />
11 Haus A45, Alfred-Wegener-Institut,<br />
Helmholtz-Zentrum für Polar- und<br />
Meeresforschung<br />
BLZ/HECHER; QUELLE: LANGE NACHT DER WISSENSCHAFTEN<br />
Das BCRT und das BeCATsowie die<br />
europäische GroßinitiativeRESTORE<br />
laden Sie ein, das zu erfahren!<br />
Führungen durch Reinräume,MitmachexperimenteamMikroskopund<br />
Vorträge<br />
über zukunftsweisende Therapien.<br />
Das BCRT und das BeCATöffnen ihre<br />
Türen für große und kleine Besucher<br />
zurKlügstenNacht desJahres.<br />
RESTORE project has received funding from the European<br />
Union’s Horizon 2020 researchand innovation<br />
programme under grant agreement No 820292<br />
Außer von den Niederschlagsverhältnissen<br />
hängt das Verhältnis der<br />
Sauerstoffisotope allerdings auch<br />
noch von der Temperatur und der<br />
Vegetation ab. Und auch die Region,<br />
aus der das Regenwasser gekommen<br />
ist, spielt eine Rolle. Umdie Messwerte<br />
richtig interpretieren zu können,<br />
müssen die Forscher die jeweilige<br />
Höhle und ihre Umweltbedingungen<br />
daher genau unter die Lupe<br />
nehmen. Dasist ziemlich aufwendig<br />
und dauertJahre. Doch es lohnt sich.<br />
Mithilfe von Tropfsteinen aus Indien<br />
gewinnt das Potsdamer Team<br />
zum Beispiel neue Erkenntnisse<br />
über die Variabilität des Monsuns.<br />
„Wenn der ausfällt, hat das heute<br />
Folgen für Milliarden von Menschen“,<br />
sagt Norbert Marwan. Verheerende<br />
Dürren und Hitzewellen<br />
brechen dann über Süd- und Südostasien<br />
oder den Osten Afrikas herein.<br />
Da möchte man schon gern<br />
wissen, ob es solche Phänomene<br />
auch in der Vergangenheit<br />
schon gab<br />
und welche Ursachen<br />
sie hatten.<br />
„Wenn wir das herausfinden,<br />
können<br />
wir auch besser einschätzen,<br />
was in Zukunft<br />
passieren wird“,<br />
sagt Norbert Marwan.<br />
So könnte der Klimawandel<br />
in den betroffenen Regionen<br />
durchaus zu massiven wirtschaftlichen<br />
und sozialen Problemen führen.<br />
Beispiele dafür hat es in der Geschichte<br />
schon gegeben. Und auch<br />
darüber finden sich manchmal Aufzeichnungen<br />
in den steinernen Archiven.<br />
Mithilfe von2000 Jahrealten<br />
Tropfsteinen aus einer Höhle im<br />
zentralamerikanischen Belizehaben<br />
die Potsdamer Forscher zusammen<br />
mit einem großen internationalen<br />
Team zum Beispiel rekonstruiert,<br />
wann die Kultur der Maya dort mit<br />
Dürren zu kämpfen hatte.<br />
Innerdeutsche Klimagrenze<br />
Die Befunde der Höhlenforscher<br />
und die der Archäologen zeigen dabei<br />
einen übereinstimmenden<br />
Trend: Immer, wenn es sehr trocken<br />
wurde, neigten die Leute besonders<br />
stark dazu, sich gegenseitig die<br />
Köpfe einzuschlagen. „Die Dürrehat<br />
in Mittelamerika damals wohl zu<br />
Missernten und damit zu massiven<br />
Konflikten geführt“, berichtet NorbertMarwan.<br />
Doch auch über die Klimageschichte<br />
Mitteleuropas haben die<br />
unterirdischen Hallen voller Kalk-<br />
Kunstwerke Interessantes zu erzählen.<br />
So stoßen heutzutage im Bereich<br />
der ehemaligen innerdeutschen<br />
Grenze zwei Klimazonen aneinander:<br />
Während im Osten Deutschlands<br />
eher kontinentales Klima<br />
herrscht, wirdderWesten vomAtlantik<br />
geprägt. Aber das ist nicht immer<br />
so gewesen, zeigt eine neue Studie<br />
der Potsdamer Forscher. Demnach<br />
hat die Grenze zwischen den Klimazonen<br />
in den letzten 4000 Jahren<br />
mal weiter imWesten und mal weiter<br />
im Osten gelegen. Und die steinernen<br />
Vorhänge, die Zähne und Nadeln<br />
in der Bleßberghöhle haben<br />
diese Wanderung sehr deutlich aufgezeichnet.<br />
Bisheute.<br />
Tropfsteine als Klimaarchive:Potsdam-Institut<br />
für Klimafolgenforschung (PIK),Michelson-Haus,<br />
17 bis 23 Uhr.<br />
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Erlebnis<br />
bei der Langen Nacht am<br />
15. Juni. Das beste Foto oder<br />
Video zeichnen wir aus –mit<br />
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Materialien und Energie<br />
Experimentierplätze am Forschungsreaktor<br />
BER II: In dem Reaktor werden Neutronen<br />
erzeugt, mit denen sich sogar Metalle<br />
durchleuchten lassen. Ende 2019 wird die<br />
Anlageabgeschaltet. Die LangeNacht der<br />
Wissenschaften bietet also letzte Gelegenheit<br />
zur Besichtigung.Führung,Helmholtz-<br />
Zentrum Berlin für Materialien und Energie<br />
(HZB), 17.10 bis 23.10 Uhr alle 20 Minuten,<br />
ab 14 Jahren, gültiger Personalausweis<br />
oder (Kinder-)Reisepass erforderlich.<br />
Dialogprozess zum Rückbau des Forschungsreaktors<br />
BER II: Das HZB hat einen<br />
Antrag auf Stilllegung und Abbau des Reaktors<br />
gestellt und informiertinteressierte Bürgerdarüber<br />
in einem Dialogprozess. Vortrag<br />
und Diskussion, HZB,20Uhr.<br />
Transmissionselektronenmikroskop Zeiss<br />
Libra200: Mit diesem Mikroskop können<br />
Forscher erkennen, wie sich Atome anordnen<br />
und zum Beispiel Fehler in Baumaterialien<br />
auf atomarer Skala erkennen. Führung,<br />
HZB,19.30, 20 und 20.30 Uhr.<br />
Wasserstoff: Energieträger der Zukunft?Wie<br />
die sonnengetriebene Herstellung vonWasserstoff<br />
funktioniertund welche Herausforderungenesgibt.Vortrag.HZB,17.30<br />
Uhr.<br />
KnalligeScience-Show: Bodennebel<br />
und Mehlstaubexplosionen,<br />
Flüssigkeiten<br />
verfärben sich wie von<br />
Geisterhand, zauberhafte<br />
Leuchterscheinungen. Extavium<br />
Science-Show, HZB,<br />
18.30, 20.30 und 22.30 Uhr.<br />
Augentumortherapie mit Protonen:<br />
Mehr als 3400 Patienten wurden bisher<br />
mithilfe vonProtonen aus dem Teilchenbeschleuniger<br />
gemeinsam vonder Charité Berlin<br />
und dem HZB behandelt. Infozelt, HZB,<br />
ab 17 Uhr.<br />
Kochen mit Sonnenkraft: Bei Sonnenschein<br />
werden mit dem Solarkocher Kartoffeln<br />
gekocht, ist es bewölkt, wird lediglich<br />
die Funktionsweise erklärt. HZB,17bis 22<br />
Uhr.<br />
Der Elektronenspeicherring Bessy II in Adlershof:<br />
Bessy II erzeugt besonderes Licht.<br />
An einem Infostand in Wannsee wird erklärt,<br />
wie der Beschleuniger funktioniert. HZB,ab<br />
17 Uhr.<br />
Schülerlabor –Experimente mit Licht: Mit<br />
Röntgenstrahlung,Licht oder Teilchenstrahlung<br />
können Forscher in Materialien hineinschauen<br />
und den inneren Aufbau entschlüsseln.<br />
Experimente in Kooperation mit dem<br />
Verein Zauberhafte Physik. HZB,ab17Uhr.<br />
Dünnschicht-Solarzellen mit dem Rasterelektronenmikroskop<br />
optimieren: Eine Laborführung<br />
in die Nanowelt. HZB,17.30,<br />
18.30, 19.30, 21.30, 22.30 Uhr.Begrenzte<br />
Plätze, Treffpunkt Ticketzelt.<br />
Solarzellen der nächsten Generation: Solarzellen,<br />
die aus dünnen Schichten bestehen,<br />
haben viele Vorteile gegenüber den<br />
weitverbreiteten Silizium-Solarzellen. Infos<br />
zur Herstellung und Anwendung und über<br />
die Beratungsstelle für bauwerkintegrierte<br />
Photovoltaik. HZB,ab17Uhr.<br />
Das komplette Programm online:<br />
www.lndw19.de<br />
Eine sogenannte Tandem-Solarzelle<br />
mit Perowskit und Silizium.<br />
HZB