möbel kultur 06/19

INSIGHTS EVENT
Die „möbel kultur insights 2019“
fanden im Millerntorstadion statt.
Mitte: Konkurrenten, die sich Wert schätzen und
auch die Hand reichen: Ewald Repnik, XXXLutz,
und Reinhold Gütebier, Kika/Leiner.
Unten: Sascha Tapken (l.), und Rita Breer (3.v.l),
möbel kultur, moderierten den Roundtable
mit Frank Goerlich, Goerlich Consult,
Carsten Meinders, HES,
Eva Brotz, Brotz Gruppe, und
Christoph Porsch, Porsch
Unternehmensberatung (v.l.).
Erfolgsfaktor
Wertschätzung
Bereits zum dritten Mal fanden in Hamburg im Mai die
erfolgreichen „möbel kultur insights“ statt. Anlässlich
ihres 70. Geburtstags lud die „möbel kultur“
dabei zunächst zu einer abendlichen Feier in die Astra
Brauerei auf der Hamburger Reeperbahn ein, bevor
es am nächsten Tag ins Millerntorstadion ging. Der
dortige Kongress mit hochkarätigen Rednern und rund
100 Teilnehmern lieferte einen wertvollen Input zu den
aktuellen Herausforderungen der Branche.
Auf der Reeperbahn nachts um
halb eins …“ – was zu Hans-
Albers-Zeiten schon bekannt
war ist auf Hamburgs prominentester
Meile auch heute noch Programm.
Grund genug für die „möbel kultur“
dort ihren 70. Geburtstag zu feiern,
bevor es am darauffolgendem Tag ins
ebenfalls bekannte Millerntorstadion
ging. Die „möbel kultur insights“
befassten sich dort mit den aktuellen
Herausforderungen der Branche und
lieferten wertvolle Antworten und
Denkanstöße, wie diese gemeistert
werden können.
Erste interessante Eindrücke, wie
Marke funktioniert, gewährte Martin
Drust vom FC St. Pauli. Denn
wenn auch nicht immer auf dem
Platz, „aus Markensicht macht St.
Pauli einen guten Job“, betonte er.
„Unsere Marke ist ein Produkt der
Fans. Und unsere Marketingstrategie
ist es dafür zu sorgen, dass Dinge
wachsen.“ So beispielsweise durch
gemeinsame Projekte mit Sponsoren
für sozial benachteiligte Jugendliche.
Um den Verein bei seinem sozialen
Engagement zu unterstützen, überreichte
die „möbel kultur“ Drust
einen Scheck über 1.100 Euro für
seine „Kiez-Helden“. Das Geld kam
aus dem Losverkauf des Vorabends
sowie seinem Honorar zusammen
und wurde vom Verlag aufgestockt.
Anschließend erläuterte Elmar
Duffner, Vivonio Furniture, am Beispiel
seiner Unternehmensgruppe,
wie „made in Germany“ erfolgreich
Fotos: christophniemannfotografie
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