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Berliner Zeitung 03.07.2019

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4** <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 151 · M ittwoch, 3. Juli 2019<br />

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Politik<br />

NACHRICHTEN<br />

Grüne stellen Scheuer<br />

Ultimatum zur Maut<br />

DieGrünen stellen Bundesverkehrsminister<br />

Andreas Scheuer (CSU) ein<br />

Ultimatum zur vollständigen Aufklärung<br />

über die Vertragsdetails zur gestoppten<br />

Pkw-Maut. Sollte er ihre<br />

Fragen nicht bis zum 10. Juli beantwortet<br />

haben, „weisen wir Siedarauf<br />

hin, dass wir in Verhandlungen mit<br />

den Fraktionen der FDP und der<br />

Linkspartei zur Einsetzung eines<br />

Parlamentarischen Untersuchungsausschusses<br />

eintreten werden“,<br />

heißt es in einem Schreiben von<br />

FraktionsvizeOliver Krischer. (rb.)<br />

Mehr Personal in Ämternfür<br />

schnelleren Wohnungsbau<br />

Bund und Länder sollen den Kommunen<br />

mehr Geld geben, das Baurecht<br />

soll vereinfacht und das Personal<br />

in den Planungsämterndeutlich<br />

aufgestockt werden –diese und weitereEmpfehlungen<br />

gibt die Baulandkommission<br />

im Kampf gegen<br />

die Wohnungsnot. „Wir brauchen<br />

eine gute Bodenbevorratung und<br />

kompakte,rechtssicherePlanungsund<br />

Bauprozesse“, erklärte am<br />

Dienstag der Kommissionsvorsitzende<br />

MarcoWanderwitz (CDU),<br />

Staatssekretär im Bundesbauministerium.<br />

(AFP)<br />

Die dunkle Vergangenheit<br />

der Bundesanwaltschaft<br />

DieBundesanwaltschaft war in ihren<br />

Anfangsjahren nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg vonJuristen mit NS-Vergangenheit<br />

durchsetzt. 1953 seien 22<br />

der 28 Mitarbeiter des höheren<br />

Dienstes ehemalige NSDAP-Mitglieder<br />

gewesen, sagte der Rechtswissenschaftler<br />

Christoph Safferling am<br />

Dienstag in Karlsruhe.Das seien rund<br />

80 Prozent. DieZahlen stammen aus<br />

einem Forschungsprojekt im Auftrag<br />

vonGeneralbundesanwalt Peter<br />

Frank, das seit 2017 läuft. (dpa)<br />

Biden sackt in Umfragen ab,<br />

Harris legt zu<br />

Kamala Harris siegte bei der ersten Fernsehdebatte<br />

der US-Demokraten. GETTY IMAGES<br />

Derdemokratische US-Präsidentschaftsbewerber<br />

JoeBiden ist nach<br />

der ersten TV-Debatte mit seinen Rivalen<br />

in Umfragen abgesackt. Einer<br />

CNN- Umfrage zufolge bleibt der<br />

frühereVizepräsident an der Spitze<br />

des demokratischen Bewerberfelds.<br />

Seine Zustimmungswerte sanken<br />

aber von32Prozent im Maiauf jetzt<br />

22 Prozent. Dagegen konnte die Senatorin<br />

Kamala Harris nach der TV-<br />

Debatte deutlich zulegen und steht<br />

mit 17 Prozent auf Platz zwei. (AFP)<br />

Fall Susanna: Staatsanwalt<br />

will Höchststrafe<br />

Im Mordprozess um den gewaltsamen<br />

Todder Mainzer Schülerin Susanna<br />

fordertdie Staatsanwaltschaft<br />

eine lebenslange Haftstrafe für den<br />

Angeklagten Ali B..Vor dem Wiesbadener<br />

Landgericht beantragte die<br />

Anklagevertretung, wegen des Mordes<br />

an dem 14-jährigen Mädchen für<br />

den irakischen Flüchtling die besondereSchwereder<br />

Schuld festzustellen.<br />

DerAngeklagte habe ein Verbrechen<br />

begangen, das an Abscheulichkeit<br />

kaum zu überbieten sei, so die<br />

Staatsanwältin. (dpa)<br />

Michael Roth aus Hessen und Christina Kampmann aus Nordrhein-Westfalen wollen die SPD aus der Krise führen.<br />

Die ersten Kandidaten<br />

Christina Kampmann und Michael Roth bewerben sich als Doppelspitze für den SPD-Vorsitz<br />

VonTobias Peter<br />

Michael Roth (48)wurdeimhessischen Heringen<br />

geboren. Zurzeit ist er als Staatsminister<br />

im Auswärtigen Amtfür Europathemen zuständig.<br />

Von2009 bis 2014 warerSPD-Generalsekretär<br />

in Hessen.Auch arbeitete er als Dozent<br />

fürPolitikwissenschaften an der FU Berlin.<br />

Stell dir vor, die SPD wählt<br />

eine neue Parteispitze–und<br />

niemand kandidiert. Eine<br />

Zeit lang sah es so aus, als<br />

würde es nur Absagen geben. Doch<br />

das ist jetzt vorbei.<br />

Michael Roth und Christina<br />

Kampmann wollen sich als Duo um<br />

den Parteivorsitz der SPD bewerben,<br />

wie sie gegenüber der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

(Redaktionsnetzwerk Deutschland)<br />

erklärthaben. Gemeinsam wollen<br />

der Staatsminister im Auswärtigen<br />

Amt und die frühereNRW-Familienministerin<br />

der Partei neues<br />

Selbstbewusstsein verleihen. Und:<br />

Falls sie gewählt werden, dann wollen<br />

sie sich mit voller Kraft der neuen Aufgabe<br />

widmen. Roth würde dann sein<br />

Amt als Staatsminister aufgeben.<br />

WeramEnde mit dem 48-Jährigen<br />

aus dem Landesverband Hessen und<br />

der 38 Jahre alten Landtagsabgeordneten<br />

mit dem Wahlkreis Bielefeld<br />

um die Parteispitze konkurriert, ist<br />

noch unklar. Diese Unsicherheit hat<br />

viel mit dem schwierigen Zustand zu<br />

tun, in dem sich die SPD nach dem<br />

Absturz bei der Europawahl auf 15,8<br />

Prozent und dem Rücktritt von Parteichefin<br />

Andrea Nahles befindet. Ein<br />

weiterer Punkt ist aber auch das Verfahren,<br />

wie die Parteiführung gefunden<br />

werden soll.<br />

Seit Montag können sich Kandidaten<br />

offiziell im Willy-Brandt-Haus<br />

melden, Bewerbungsschuss soll<br />

aber erst der 1. September sein.<br />

Diese lange Frist ist auch auf die<br />

Neuerung zurückzuführen, dass<br />

diesmal Einzelkandidaten, aber<br />

auch Duos antreten dürfen. Den<br />

Duos werden in der SPD besonders<br />

gute Chancen eingeräumt. Sie müssen<br />

aus Frau und Mann bestehen<br />

und sich vorabfinden –weil die SPD<br />

eine Doppelspitzevermeiden will, in<br />

der es dann atmosphärisch und inhaltlich<br />

nicht rundläuft.<br />

Werimmer antreten will –allein<br />

oder im Duo –,braucht die Unter-<br />

DAS DUO<br />

Christina Kampmann (38) wurde in Güterslohgeboren<br />

und ist Landtagsabgeordnete in<br />

Nordrhein-Westfalen. Von2015 bis 2017 war<br />

siedortMinisterin für Familie,Kinder,Jugend<br />

und Sport.Sie ist Diplom-Verwaltungswirtin<br />

und hateinen Master in European Studies.<br />

stützung vonfünf Unterbezirken, einem<br />

Bezirk oder einem Landesverband<br />

der SPD. Zugleich gilt: Bei den<br />

Sozialdemokraten, die sich gerade<br />

zum zweiten Malmit mäßigem Erfolg<br />

in einer großen Koalition befinden,<br />

könnte diesmal das Gesetz außer<br />

Kraft sein, dass politische Schwergewichte<br />

die besten Chancen haben.<br />

In einer solchen Situation entsteht<br />

im politischen Berlin schnell ein illustres<br />

Stadtgespräch. Die76-jährige Gesine<br />

Schwan, Politikwissenschaftlerin<br />

und Leiterin der SPD-Grundwertekommission,<br />

hat verlauten lassen, sie<br />

könne sich eine Kandidatur vorstellen<br />

–auch gemeinsam mit Juso-Chef<br />

Kevin Kühnert. Mit ihm abgesprochen<br />

war das nicht. Kühnert, gerade<br />

Ende des Personalpokers<br />

30 geworden, spielt offenkundig<br />

durch, welche Chancen er für sich<br />

und seine Inhalte sieht –inwelcher<br />

Konstellation auch immer.Jedenfalls<br />

äußertersich nicht.<br />

Der niedersächsische Innenminister<br />

Boris Pistorius (SPD) wiederum<br />

hat gesagt, wenn es bei Juso-<br />

Chef Kevin Kühnert und Gesine<br />

Schwan als einzigen Kandidaten<br />

bleibe, „würde ich mir überlegen,<br />

auch anzutreten“. Für den Fall seiner<br />

Bewerbung kündigte er an, wenn<br />

überhaupt werde erimTandem antreten.<br />

Als aussichtsreicher möglicher<br />

Bewerber gilt auch SPD-Generalsekretär<br />

Lars Klingbeil. Der 41-<br />

Jährige aus Soltau dürfte allerdings –<br />

wie auch Pistorius – genau darauf<br />

schauen, was der niedersächsische<br />

Ministerpräsident Stephan Weil tut.<br />

Gegen ihn würde Klingbeil wohl<br />

nicht antreten. Doch auch Weil hat<br />

sich noch nicht geäußert.<br />

Bei den Frauen wird immer wieder<br />

Bundesfamilienministerin Franziska<br />

Giffey als Kandidatin genannt –<br />

in allen möglichen Doppelspitzen-<br />

Kombinationen. Sie ist allerdings<br />

wegen Plagiatsvorwürfen in Sachen<br />

ihrer Doktorarbeit in Schwierigkeiten,<br />

im schlimmsten Fall könnte die<br />

Freie Universität Berlin ihr den Titel<br />

aberkennen.<br />

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich in Brüssel auf die Besetzung der EU-Spitzenposten verständigt<br />

VonRasmus Buchsteiner und Damir Fras<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

wirkte erleichtert, als sie am<br />

Dienstagabend in Brüssel das Ergebnis<br />

tagelanger Verhandlungen über<br />

das Spitzenpersonal in der EU verkündete.Die<br />

deutscheVerteidigungsministerin<br />

Ursula von der Leyen<br />

(CDU) soll den Top-Job bekommen<br />

und neue Kommissionspräsidentin<br />

werden. DasEU-Parlament muss der<br />

Personalie allerdings in zwei Wochen<br />

noch zustimmen. Angesichts der heftigen<br />

Kritik vorallem aus den Reihen<br />

der Sozialdemokraten ist das noch<br />

keine ausgemachte Sache.<br />

Sollte das Parlament zustimmen,<br />

dann würde zum ersten Mal seit 52<br />

Jahren die Leitung der Brüsseler Behörde,<br />

eine Art EU-Regierung, wieder<br />

an Deutschland gehen. Zumersten<br />

Mal wäre auch eine Frau an der<br />

Spitze der EU-Kommission. Merkel<br />

musste sich bei der Abstimmung<br />

über von der Leyen enthalten. Ihr<br />

Koalitionspartner SPD wollte der<br />

Kanzlerin kein grünes Licht für die<br />

Personalie vonder Leyen geben. Alle<br />

Ursula von der Leyen, 60, derzeit noch Verteidigungsministerin<br />

DPA<br />

ten in der EU-Kommission geschaffen<br />

werden. Die Französin Christine<br />

Lagarde soll neue Präsidentin der Europäischen<br />

Zentralbank werden.<br />

Klarer Verlierer des Postenpokers<br />

ist der CSU-Mann ManfredWeber.Er<br />

hatte sich vergeblich bemüht, als<br />

Spitzenkandidat der Europäischen<br />

Volkspartei neuer EU-Kommissionspräsident<br />

zu werden. Doch dagegen<br />

leistete vor allem Frankreichs Präsident<br />

Emmanuel Macron erbitterten<br />

Widerstand. Weber gab am Abend<br />

anderen 27 Staats- und Regierungschefs<br />

stimmten für die 60 Jahre alte<br />

CDU-Politikerin aus Niedersachsen.<br />

Der Belgier Charles Michel wurde<br />

zum neuen EU-Ratspräsidenten und<br />

damit zum Nachfolger von Donald<br />

Tusk gewählt. DerSpanier Josep Borrell<br />

soll neuer Außenbeauftragter der<br />

EU werden. Für den niederländischen<br />

Sozialdemokraten Frans Timmermans<br />

und die Liberale Margrethe<br />

Vestager aus Dänemark sollen herausgehobene<br />

Vizepräsidenten-Possein<br />

Mandat als Spitzenkandidat zurück<br />

undverzichtete damit auch formal<br />

auf den Job ander Spitze der<br />

Kommission. Er solle sich nun, so die<br />

Kanzlerin, mit einem Osteuropäer die<br />

Präsidentschaft im Europäischen<br />

Parlament teilen. Im Gespräch für<br />

die ersten zweieinhalb Jahreauf diesem<br />

Posten war der frühere bulgarische<br />

Premier Sergei Stanischew. Für<br />

Weber wäre, wenn der Plan aufgeht,<br />

die zweite Hälfte von 2022 an vorgesehen.<br />

Heftige Kritik<br />

PHOTOTHEK.NET/THOMAS IMO<br />

Ob das Personalpaket vom Europaparlament<br />

gebilligt wird, ist unklar.Am<br />

Dienstagabend regte sich bereits heftige<br />

Kritik. DerfrühereVorsitzende der<br />

sozialdemokratischen Fraktion, der<br />

Deutsche UdoBullmann, erklärte,von<br />

der Leyen sei nicht akzeptabel: „Wir<br />

können das Spitzenkandidaten-Prinzip<br />

nicht einfach über Bord werfen,<br />

weil das Ergebnis derWahl einigen Regierungschefs<br />

nicht in den Kram<br />

passt.“ Die europäischen Grünen<br />

sprachen von einem „abgekarteten<br />

Spiel im Hinterzimmer“.<br />

Stephan E.<br />

widerruft<br />

Geständnis<br />

Neuer Haftbefehl wegen<br />

Mordes an Walter Lübcke<br />

Im Mordfall des Kasseler Regierungspräsidenten<br />

Walter Lübcke<br />

hat der dringend tatverdächtige Stephan<br />

E. am Dienstag sein Geständnis<br />

widerrufen. Das teilte sein Anwalt<br />

Frank Hannig auf Anfrage mit.<br />

„Herr E. hat in der Tatsein Geständnis<br />

heute in der Verhandlung widerrufen.<br />

DerBundesgerichtshof (BGH)<br />

hat einen Haftbefehl erlassen, Herr<br />

E. bleibt in Haft“, erklärte der Dresdner<br />

Anwalt. Er war nach eigenen Angaben<br />

am Dienstag vom Bundesgerichtshof<br />

als Verteidiger von E.bestellt<br />

worden.<br />

Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft<br />

kommentierte den Widerruf<br />

nicht. DemSWR zufolge,der sich auf<br />

Ermittlungskreise berief, ist der Widerruf<br />

eher taktischer Natur.Das ursprüngliche<br />

Geständnis des 45-Jährigen<br />

sei so detailreich gewesen,<br />

„dass durch den Widerruf keine Auswirkungen<br />

auf die weiteren Ermittlungen<br />

zu erwarten seien“.<br />

Stephan E. wurde am Dienstagvormittag<br />

nach Karlsruhe gebracht,<br />

wo ein Ermittlungsrichter über das<br />

weitereVorgehen im Fall Walter Lübcke<br />

entscheiden sollte. Die Bundesanwaltschaft<br />

hatte erst am Morgen<br />

einen Haftbefehl gegen E. beim BGH<br />

erwirkt. Bei der Anhörung soll Stephan<br />

E. dann sein Geständnis widerrufen<br />

haben. E. hatte gestanden,<br />

Lübcke Anfang Juni getötet zu haben.<br />

Der45-Jährige ist mehrfach vorbestraft<br />

und war in früheren Jahren<br />

durch Kontakte in die rechtsextreme<br />

Szene aufgefallen.<br />

Hannig gilt als sehr gut vernetzter<br />

Anwalt – weit über die sächsische<br />

Stephan E. nach dem Haftprüfungstermin<br />

beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe DPA<br />

Landeshauptstadt hinaus. Im Gegensatz<br />

zu Stephan E.s erstem<br />

Pflichtverteidiger Dirk Waldschmidt,<br />

ein NPD-Mann, ist Hannig keiner,<br />

der sich auf rechtsextreme Mandanten<br />

spezialisierthat.<br />

Gastredner bei Pegida<br />

Dennoch finden sich unter seinen<br />

Fällen etliche interessante: Nach Angaben<br />

von„Correctiv“ leitete Hannig<br />

2015 die Gründungsversammlung<br />

des „Pegida Förderverein e.V.“inAnwesenheit<br />

von Lutz Bachmann. Ein<br />

Amt übernimmt er nicht. Bei Pegida<br />

tritt er ein Mal als Gastredner auf:<br />

2017 erklärte er unter Jubel der Anwesenden<br />

seine Rolle im „Arnsdorf-<br />

Prozess“. Dorterreichte er als Verteidiger<br />

die Einstellung des Prozesses<br />

gegen vier Männer, die einen psychisch<br />

kranken Flüchtling mit Kabelbindern<br />

aneinen Baum vor einem<br />

Supermarkt festbanden.<br />

Hannig vertritt neben Stephan E.<br />

unter anderen den Dresdner Justizbeamten,<br />

der im Fall der tödlichen<br />

Messerattacke in Chemnitz den<br />

Haftbefehl ins Netz gestellt haben<br />

soll.<br />

2010 zeigte er als CDU-Mitglied<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen<br />

des Kaufs von Datenträgern aus<br />

der Schweiz mit den Namen von<br />

Steuersündern an. Zu DDR-Zeiten<br />

war Hannig inoffizieller Mitarbeiter<br />

der Staatssicherheit. Erst im April<br />

wurde er vordem Dresdner Amtsgericht<br />

zu einer Geldstrafe in Höhe von<br />

1500 Euro wegen Subventionsbetrugs<br />

verurteilt. (jps./dpa)

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