Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 161 · M ontag, 15. Juli 2019 17 *<br />
·························································································································································································································································································<br />
Sport<br />
Jack Nicholson<br />
lässt<br />
grüßen<br />
Die Eisbären verpflichten<br />
den Center Maxim Lapierre<br />
VonBenedikt Paetzholdt<br />
Der <strong>Berliner</strong> Eishockeysommer<br />
war bislang vor allem eine Zeit<br />
der Trennung. Nachdem die vergangene<br />
Saison mit dem Aus imPlayoff-Viertelfinale<br />
gegen München beendet<br />
war, verabschiedeten die Eisbären<br />
insgesamt 14 Spieler.Vor zwei<br />
Wochen erst verwunderte die Nachricht,<br />
dass Martin Buchwieser ausbezahlt<br />
wird, er also trotz eines laufenden<br />
Vertrags nicht mehr gebraucht<br />
wird.<br />
Bevoringut zweieinhalb Wochen<br />
das erste Training unter dem neuen<br />
Coach SergeAubin ansteht, konnten<br />
die Eisbären gestern aber auch mal<br />
wieder einen Zugang verkünden.<br />
Aus der Schweizer Nationalliga A<br />
wurde der kanadische Mittelstürmer<br />
Maxim Lapierre, 34, für mindestens<br />
zwei Jahre nach Berlin gelotst. „Er<br />
bringt sehr viel Erfahrung mit, spielt<br />
defensiv verantwortlich und wird<br />
mit seiner Einstellung einer der Führungsspieler<br />
für unsere Mannschaft<br />
in der kommenden Saison sein“,<br />
frohlockt Sportdirektor Stéphane Richer.<br />
Nach Torwart Sebastian Dahm<br />
(Iserlohn), den Verteidigern Ryan<br />
McKiernan (Düsseldorf) und John<br />
Ramage (Binghampton/AHL) sowie<br />
den Stürmern Leo Pföderl (Nürnberg)<br />
und Fabian Dietz (Weißwasser/DEL<br />
2) ist er der sechste Zugang<br />
zur neuen Saison.<br />
Im Stanley-Cup-Finale<br />
Lapierre wurde 2003 von den<br />
Montréal Canadiens in der zweiten<br />
Runde des NHL-Drafts ausgewählt.<br />
Nach seinem Debüt für den Verein<br />
verbrachte er fünf Jahre inder Organisation<br />
der Canadiens, ehe er nach<br />
Anaheim und dann weiter nachVancouver<br />
getradet wurde. Zusammen<br />
mit Christian Ehrhoff stand er im Finale<br />
um den Stanley Cup gegen die<br />
Boston Bruins.2013 wechselte er von<br />
den Canucks nach St.Louis und 2015<br />
vondortzuden Pittsburgh Penguins.<br />
Insgesamt absolvierte er in seiner<br />
Karriere694 Spiele in der NHL, er erzielte<br />
72 Tore und bereitete 82 Treffer<br />
vor.<br />
Furchteinflößendes Auftreten: der neue<br />
Eisbär Maxim Lapierre IMAGO IMAGES/KOLLER<br />
Nach seiner letzten NHL-Station<br />
kam er im September 2015 zu Modo<br />
Hockey nach Schweden, seit Januar<br />
2016 stürmte er für Lugano. Auch<br />
hier verpasste er im vergangenen<br />
nur knapp den Titel, als sein Team im<br />
Finale scheiterte.ImDezember 2018<br />
wurde sein Vertrag sogar bis 2021<br />
verlängert. Weil in der Schweiz aber<br />
nur vier ausländische Spieler pro<br />
Team zugelassen sind und er befürchtete,keine<br />
führende Rolle mehr<br />
spielen zu können, einigte man sich<br />
auf die Vertragsauflösung.<br />
Dass Lapierreinder vergangenen<br />
Saison in 49 Spielen 31 Scorerpunkte<br />
sammeln konnte,spricht dafür,dass<br />
die Eisbären einen Leistungsträger<br />
verpflichten konnten. Allerdings saß<br />
er auch 112 Minuten auf der Strafbank<br />
und ist bekannt als Provokateur.<br />
Die Zürcher Neuesten Nachrichten<br />
verglichen ihn mit Jack Nicholson<br />
Rolle im Film The Shining:<br />
„der Blick ist vergleichbar irr, die<br />
Handlungen manchmal unkontrolliert.“<br />
Dasverspricht viel Spannung.<br />
Am französischen Nationalfeiertag legen sich die Zuschauer bei der Tour de France besondersins Zeug.<br />
Passend zum Pathos<br />
Rund um den Nationalfeiertag am Sonntag präsentieren sich die Franzosen bei der Tour in Bestform<br />
VonStephan Klemm, Brioude<br />
Der französische Nationalfeiertag<br />
ist der Tagder<br />
nationalen Symbole und<br />
eine pathetische Angelegenheit<br />
für die Menschen in Frankreich.<br />
Die Tricolore ist noch allgegenwärtiger<br />
als sonst in Dörfern<br />
und Städten, auf den Champs-<br />
Élysées von Paris fährt Staatspräsident<br />
Emanuel Macron am 14. Juli bei<br />
einer riesigen Parade seiner Armee<br />
in einem Militärfahrzeug gerührt an<br />
jubelnden Franzosen vorbei, und bei<br />
der Tour de France kulminiert das<br />
Gefühl von Stolz und nationaler Ergriffenheit<br />
in Blau-Weiß-Rot: Ein<br />
Franzose fährt imGelben Trikot, erobert<br />
hat es Julian Alaphilippe, 27,<br />
am Sonnabend, dem Vorabend des<br />
14. Juli. Zudem hat, am selben Tag,<br />
der französische Mitfavorit Thibaut<br />
Pinot 28 Sekunden auf die Gruppe<br />
der Sieganwärter gutgemacht. Es<br />
läuft punktgenau für Frankreich bei<br />
der Tour. Da war es auch zu verschmerzen,<br />
dass es am Sonntag keinen<br />
französischen Etappensieg gab.<br />
Es läuft punktgenau für Frankreich<br />
bei der Tour. Mit Alaphilippe<br />
und Pinot steigen die Hoffnungen<br />
der Franzosen auf den ersten französischen<br />
Gesamtsieg seit 1985. Damals<br />
gewann Bernard Hinault zum<br />
fünften Maldie Tour.Das Doppel hat<br />
auf der Strecke „ein Feuerwerk gezündet“,<br />
wie Alaphilippe den Coup<br />
der beiden später umschrieb. Passend<br />
gewählte Worte, denn ein solches<br />
Spektakel organisiert jede französische<br />
Gemeinde am Abend ihres<br />
Gewonnen: Daryl Impeyhat<br />
die neunte Etappe der 106.<br />
Tour de France gewonnen.<br />
Der 34 Jahre alte Südafrikaner<br />
konnte sich nach 170,5<br />
Kilometernvon Saint-<br />
Étienne nach Brioude im<br />
Sprint durchsetzen.<br />
nationalen Feiertages. Das Rennen<br />
im Département Rhône war von<br />
mehreren strategischen Entwicklungen<br />
geprägt, es kreuzten sich auf<br />
dem Parcours, der über 200 Kilometer<br />
und sieben kategorisierte Berge<br />
führte, die verschiedensten Interessen,<br />
was sich in immer neuen Konstellationen<br />
ausdrückte.<br />
Wiederholter Coup<br />
Vorne tummelten sich von Beginn<br />
an zunächst vier, später nur noch<br />
zwei Fahrer, ehe sich 14 Kilometer<br />
vor dem Etappenziel der Belgier<br />
Thomas de Gendt als Solist versuchte.<br />
Daschon führte die Strecke<br />
über eine letzte steile Rampe –ein<br />
Terrain für Alaphilippe, der hier, in<br />
der Côte de la Jaillière, tatsächlich explosiv<br />
nach vornestürmte.Das erinnerte<br />
an seinen Coup von Montag<br />
vor Éperany, als er zum ersten Mal<br />
bei dieser Tour das Maillot Jaune eroberte.<br />
Nun aber folgte ihm Pinot<br />
IMPEY GEWINNT<br />
Geschlagen: Zweiter im<br />
Sprint der Ausreißer wurde<br />
der Belgier Tiesj Benoot, Dritter<br />
der Slowene Jan Tratnik.<br />
Überschattet wurde das Teilstück<br />
allerdings vombösen<br />
Sturz des Italieners Alessandro<br />
de Marchi.<br />
Entfesselt<br />
Gestürzt: Der CCC-Teamkollegedes<br />
gebürtigen <strong>Berliner</strong>s<br />
Simon Geschkekam zehn Kilometer<br />
nach dem Startzu<br />
Fall und blieb regungslos liegen.<br />
De Marchi wurde anschließend<br />
mit einem Krankenwagen<br />
abtransportiert.<br />
und gemeinsam jagten die Franzosen<br />
de Gendt und distanzierten den<br />
Rest des Feldes.DeGendt schaffte es<br />
knapp als Erster ins Ziel –sechs Sekunden<br />
vor Pinot und Alaphilippe.<br />
Diese Konstellation genügte, um<br />
beide Verfolger zufriedenzustellen.<br />
Alaphilippe nahm dem Italiener<br />
Giulio Ciccone das Gelbe Trikot wieder<br />
ab, das er selbst am Donnerstag<br />
verloren hatte,und Pinot machte einen<br />
großen Sprung im Gesamtklassement,<br />
wo er nun als Dritter geführt<br />
wird. Dass Pinot mit seinem Angriff<br />
alle anderen Favoriten um fast eine<br />
halbe Minute distanziert hat, war<br />
eine unerwartete Entwicklung.<br />
„Meine Form ist sehr gut, und deshalb<br />
bin ich zuversichtlich für den<br />
Rest des Rennens“, sagte Pinot, und:<br />
„Jetzt bin ich der Beste aus dem Kreis<br />
der Favoriten –aber noch liegt so viel<br />
vor uns, allein in der nächsten Woche<br />
die Pyrenäen und ein Zeitfahren,<br />
da kann sich alles sehr schnell ändern.“<br />
Pinot, 29 inzwischen, gelang bereits<br />
2014 als Dritter ein Podiumsplatz<br />
in Paris. Mit dieser Leistung<br />
wuchsen die Anforderungen in<br />
Frankreich an ihn, zumal Pinot 2015<br />
auch noch die prestigeträchtige<br />
Etappe nach Alpe d’Huez gewann.<br />
Doch Pinots Gesundheit ist fragil,<br />
immer wieder warfen ihn Erkältungen<br />
zurück. 2016 und 2017 musste er<br />
deshalb die Tour aufgeben, 2018<br />
startete er gar nicht, musste aber,als<br />
Podiumskandidat kurz vor dem Finale,den<br />
Giro d’Italia verlassen –wegen<br />
eines heftigen Infekts. Doch aus<br />
all dem hat Pinot nach eigener Aussage<br />
eine neue Qualität entwickelt:<br />
„Im mentalen Bereich bin ich der<br />
Stärkste vonallen.“<br />
Und Alaphilippe? Er konnte sich<br />
kein besseres Szenario vorstellen,<br />
„als am 14. Juli in Gelb zu fahren“. Er<br />
genießt die Zeit an der Spitzedes Feldes,<br />
die Franzosen feiern ihn –beim<br />
Start, während des Rennens und danach,<br />
aber auch vor den Fernsehern<br />
in den Wohnzimmern der Republik.<br />
„Das macht mich sehr glücklich“,<br />
sagt Alaphilippe. Bis Donnerstag<br />
könnte er seine gelbe Phase sogar<br />
noch fortsetzen, dann aber geht es in<br />
die Bergeder Pyrenäen. Für den Gesamtsieg<br />
kommt Alaphilippe –anders<br />
als Pinot –aber nicht infrage,<br />
ihm fehlt die Konstanz in den ganz<br />
hohen Bergen. Am Sonntag war den<br />
Nationaltag feiernden Franzosen allem<br />
Anschein nach auch das ziemlich<br />
egal. Sie durften an ihrem Tag<br />
der Tage lautstarkjubeln –über ihren<br />
Mann in Gelb.<br />
Lewis Hamilton unterstreicht mit dem Sieg beim Großen Preis von Großbritannien seine Dominanz in der Formel 1<br />
Ein spektakulärer Crash zwischen<br />
Sebastian Vettel und Max Verstappen<br />
und ein grandioser Heimsieg<br />
vonLewis Hamilton:Vor141 000<br />
Zuschauern imHexenkessel von Silverstone<br />
nutzte der Weltmeister seinen<br />
Heimvorteil. Vorder Rekordkulisse<br />
raste der Mercedes-Star wie entfesselt<br />
zu seinem nächsten Sieg in<br />
der Formel 1und kam seinem sechsten<br />
WM-Titel mit seinem sechsten<br />
Silverstone-Sieg ein gutes Stück näher.<br />
Hinter Hamilton schafften es<br />
sein Silberpfeil-Teamkollege Valtteri<br />
Bottas und Charles LeclercimFerrari<br />
noch auf das Podium.„Danke,Jungs,<br />
vielen Dank für alles“, rief Hamilton<br />
den Boxenfunk, ehe er seine von<br />
stürmischem Beifall begleitete Ehrenrunde<br />
fuhr.<br />
Größter Aufreger eines spektakulären<br />
Rennens war eine Szene<br />
aus der 38. Runde: Vettel fuhr dem<br />
Red Bull von Verstappen im Duell<br />
um Platz drei ins<br />
Heck. Die Rivalen,<br />
die sich in der Vergangenheit<br />
schon<br />
öfter miteinander<br />
angelegt hatten,<br />
schoben sich unmittelbar<br />
gegenseitig<br />
die Schuld<br />
zu. „Was zur<br />
Hölle?“, funkte<br />
Verstappen verärgert<br />
an die Box.<br />
UndVettel meinte:<br />
„Was hat er da gemacht?“<br />
Die Rennkommissare<br />
brummten<br />
aber nur dem<br />
Heppenheimer<br />
eine Zehn-Sekunden-Strafe auf. Am<br />
Ende wurde Vettel, der sich auch<br />
noch einen neuen Frontflügel abholen<br />
musste, nur 15. Verstappen<br />
konnte ohne größere<br />
Schäden sein<br />
Rennen fortsetzen<br />
und wurde Fünfter.<br />
Vom Chaos unbeeindruckt<br />
gewann<br />
Hamilton<br />
nach einer starken<br />
Vorstellung bereits<br />
zum sechsten Mal<br />
und ist nun alleiniger<br />
Rekordsieger<br />
beim Großen Preis<br />
von Großbritannien.<br />
Mit seinem<br />
siebten Triumph in<br />
diesem Jahr baute<br />
Lewis Hamilton im Glück PA/RICKETT der 34-Jährige<br />
seine n komfortable<br />
WM-Führung<br />
weiter aus. „Ich kann nicht sagen,<br />
wie stolz ich bin“, sagte Hamilton,<br />
den Union Jack um die Schultern:<br />
„Man denkt, man kann sich an sowas<br />
AFP/PACHOUD<br />
gewöhnen, nein, es ist jedes Malwie<br />
das erste Mal.“<br />
Hamilton fuhr von Beginn an mit<br />
ordentlich Wut imBauch, nachdem<br />
ihm Bottas am Sonnabend vorden eigenen<br />
Fans die Pole weggeschnappt<br />
hatte. 24 Stunden später war der<br />
Weltmeister allerdings nicht zu schlagen<br />
und konnte es sich sogar leisten,<br />
eine Teamanweisung zum Reifenwechsel<br />
am Ende zu ignorieren.<br />
Für Vorjahressieger Vettel hingegen<br />
ging seine Serie von Pleiten,<br />
Pech und Pannen weiter. Vor dem<br />
nächsten Rennen in zwei Wochen in<br />
Hockenheim wartet der Hesse seit<br />
322 Tagen auf einen Sieg. Außerdem<br />
landete er zum dritten Mal inSerie<br />
hinter seinem Teamkollegen Leclerc.<br />
Durchdie Strafe dürfte die Laune des<br />
32-Jährigen nicht besser werden,<br />
nachdem ihm die Rennkommissare<br />
schon den Sieg in Kanada abgenommen<br />
hatten. (sid)<br />
NACHRICHTEN<br />
Hertha gewinnt Turnier beim<br />
Karlsruher SC<br />
FUSSBALL. Hertha BSC hat das<br />
Blitzturnier zum 125-jährigen Bestehen<br />
des Karlsruher SC gewonnen. In<br />
den Spielen über jeweils 45 Minuten<br />
setzten sich die <strong>Berliner</strong> am Sonnabend<br />
zunächst gegen den österreichischen<br />
Erstligisten SturmGrazmit<br />
1:0 durch. Salomon Kalou (26.) traf<br />
per Foulelfmeter.Anschließend bezwang<br />
die Mannschaft vonTrainer<br />
Ante Covic auch den Gastgeber mit<br />
6:4 im Elfmeterschießen.<br />
Füchse starten optimistisch<br />
in die Vorbereitung<br />
HANDBALL. Mitder Hoffnung auf<br />
weniger Verletzungspech und einem<br />
kleineren Abstand zur Bundesliga-<br />
Spitzesind die Füchse Berlin in die<br />
Vorbereitung auf die neue Handballsaison<br />
gestartet. Beizweiklaren<br />
Siegen in Testspielen gegen unterklassige<br />
Teams stimmte sich der<br />
Hauptstadtclub in der ersten Woche<br />
ein. DieErgebnisse spielten beim<br />
Landesligisten TV Borken (47:16) am<br />
Freitag und dem 35:17 bei Oberligist<br />
Schalke 04 aber nur eine untergeordnete<br />
Rolle.<br />
Hausding springt nur knapp<br />
an Medaille vorbei<br />
WASSERSPRINGEN. Rekordeuropameister<br />
Patrick Hausding ist bei der<br />
Schwimm-WM in Südkorea erneut<br />
in die Topfünf gesprungen. Mit<br />
405,05 Punkten fehlten dem 30 Jahre<br />
alten <strong>Berliner</strong> am Sonntag im nichtolympischen<br />
Wettbewerb 14,5 Zähler<br />
auf Bronze. Im Synchronspringen<br />
vomDrei-Meter-Brett war Hausding<br />
zusammen mit seinem Vereinskollegen<br />
Lars Rüdiger Vierter geworden.<br />
Auch ohne Medaille darfHausding<br />
nach Platz vier und ein gutes Gefühl<br />
für seinen Hauptwettkampf vom<br />
Drei-Meter-Brett mitnehmen.<br />
ZAHLEN<br />
Radsport<br />
Tour de France<br />
9. Etappe Saint-Étienne -Brioude (170,50<br />
km): 1. Daryl Impey(Südafrika) -Mitchelton-<br />
Scott 4:03:12 Std.; 2. Tiesj Benoot (Belgien) -<br />
Lotto-Soudal +0Sek.; 3. Jan Tratnik (Slowenien) -<br />
Bahrain-Merida +10; 4. Oliver Naesen (Belgien) -<br />
AG2R La Mondiale; 5. Jasper Stuyven (Belgien) -<br />
Trek -Segafredo;<br />
Gesamtwertung: 1. Julian Alaphilippe (Frankreich)<br />
-Deceuninck-Quick-Step 38:37:36 Std.; 2.<br />
Giulio Ciccone (Italien) -Trek -Segafredo +23<br />
Sek.; 3. Thibaut Pinot (Frankreich) -Groupama-<br />
FDJ +53; 4. GeorgeBennett (Neuseeland) -Team<br />
Jumbo +1:10 Min.; 5. Geraint Thomas (Großbritannien)<br />
-Team Ineos +1:12; 6. Egan ArleyBernal<br />
Gomez (Kolumbien) -Team Ineos +1:16; 7. StevenKruijswijk<br />
(Niederlande) -Team Jumbo +1:27;<br />
8. Rigoberto Urán (Kolumbien) -EFEducation First<br />
+1:38; 9. Jakob Fuglsang (Dänemark) -Astana +<br />
1:42; 10. Emanuel Buchmann (Ravensburg) -<br />
Bora-hansgrohe +1:45<br />
Bergwertung: 1. TimWellens (Belgien) -Lotto-<br />
Soudal 43 Pkt.; 2. Thomas De Gendt (Belgien) -<br />
Lotto-Soudal 37; 3. Giulio Ciccone (Italien) -Trek -<br />
Segafredo 30;<br />
Sprintwertung: 1. Peter Sagan (Slowakei) -<br />
Bora-hansgrohe 204 Pkt.; 2. Michael Matthews<br />
(Australien) -Team Sunweb 144; 3. SonnyColbrelli<br />
(Italien) -Bahrain-Merida 129;<br />
Teamwertung: 1. Trek -Segafredo (USA)<br />
116:12:24 Std.; 2. Movistar Team (Spanien) +<br />
1:50 Min.; 3. EF Education First (USA) +15:24;<br />
Formel 1<br />
Großer Preis von Großbritannien<br />
Ergebnis: 1. Lewis Hamilton (Großbritannien) -<br />
Mercedes 1:21:08,452 Std.; 2. Valtteri Bottas<br />
(Finnland) -Mercedes +24,928 Sek.; 3. Charles<br />
Leclerc (Monaco) -Ferrari +30,117; 16. Sebastian<br />
Vettel (Heppenheim) -Ferrari +1Rd.;<br />
Gesamtwertung nach 10 Rennen: 1. Lewis Hamilton<br />
(Großbritannien) -Mercedes 223 Pkt.; 2.<br />
Valtteri Bottas (Finnland) -Mercedes 184; 3. Max<br />
Verstappen (Niederlande) -Red Bull 136; 4. Sebastian<br />
Vettel (Heppenheim) -Ferrari 123; 5.<br />
Charles Leclerc (Monaco) -Ferrari 120;