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Chronik - der FF Judendorf-Straßengel

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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />

1911 Nr. 59<br />

Am 25. Februar 1911 ½ 11h nachts brach in <strong>der</strong> Papierfabrik Gratkorn ein Großfeuer aus, auf da<br />

Nebelhorn abgewanter Fabrik wurde unsere Feuerwehr allarmiert und rückte unter dem Com<br />

Hauptmannes Josef Walz und Stellvertreter Matth. Riedl 2 Löschzüge aus. Dort angekommen waren<br />

u. Ortsfeuerwehr und die von Gratwein in voller Thätigkeit. Auch erschienen in kurzer Zeit die be<br />

Graz mit je einem Dampfspritzenlöschzug unter Comando des Branddirektors Gerin und des Ha<br />

sowie die Feuerwehr von Gösting mit HauptmannMalekus, ferner waren noch erschienen die wehren<br />

und Friesach-Wörth. Nach 5stündiger Arbeit konnten wir wie<strong>der</strong> in unser Depot einrücken. Bespa<br />

Herrn Oskar Thaller und Frau Maria Materleitner beigestellt. Blin<strong>der</strong> Allarm Dienstag den 25. J<br />

Mitteilung nach <strong>Judendorf</strong> die Annamirlhütte des Herrn Mayer in <strong>Straßengel</strong> brenne. Nach sofortige<br />

18 Mann konnte nur festgestellt werden, daß ein Gesträuch hinter <strong>der</strong> genannten Villa abgebrann<br />

von Herrn Spat. Inspektion von dessen Bevollmächtigten welcher auch zur Verantwortung gezogen w<br />

1911 Nr. 60<br />

Freitag den 15. September 1911 brach kurz nach 7h abends in Rein im Wirtschaftsgebäude des Her<br />

Trummer Feuer aus, das großen Umfang annahm. Unsere Feuerwehr rückte unter Leitung des Haup<br />

zum Brandplatz mit 21 Mann aus. Wir konnten ohne einen Angriff zu machen um 10h im Depot einrü<br />

1911 Nr. 61<br />

Am Mittwoch auf Donnerstag den 12. Oktober 1911 um 11h abends kam in Peter Freistätter vulg<br />

Besitz ein Schadenfeuer zum Ausbruch, Daß das Wohngebäude sowie das entstehende Wirtschafts<br />

zum Theil einäscherte. Erschienen waren nur die Feuerwehren von Gratwein, Gratkorn Fabrik und<br />

wehren konnten um 2h nachts wie<strong>der</strong> einrücken. Hauptmannstv. Matth. Riedl hate die Abräumungsa<br />

Nachmittags beendet. Der Schaden dürfte 10.000 Kreuzer betragen <strong>der</strong> nur theilweise durch Versiche<br />

1912 Nr. 62<br />

Waldbrand am Frauenkogel am 3. März 1912 um 3h nachmittags infolge von Zigaretten o<strong>der</strong> Zün<br />

ausbrach, es sind circa 13-16 Joch abgebrannt. Hauptmannstv. Matth. Riedl war mit 16 Mann am Bra<br />

eingetroffen. Wehren waren außer <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> noch die von Gratwein u. Gratkorn /: Fa<br />

Brandplatze eingetroffen. Nach 2 ½ Stunden war das große Feuer welches unter den starken Wind<br />

war lokalisiert, worauf wir um 7h einrücken konnten. Der Bestand war v. Grafen Attems. Göstinge<br />

telefonischer Nachricht nicht eingetroffen.<br />

1913 Nr. 63<br />

Am 10. Jänner 1913 um ½ 10h abends brach in Hundsdorf beim Josef Pittrich vulgo Bertlbauer in W<br />

Feuer aus. Das Feuer wurde in <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> lange nicht bemerkt so daher die Gratweiner W<br />

am Brandplatz war, nachdem die Rötzer Spritze schon früher dort war, auch erschien die Wehr von<br />

Ort. Nachdem eine weitere Gefahr beseitigt war konnten nach dem ohnedies wenig wasser vo<br />

fremden wehren wie<strong>der</strong> abrücken. Auch muß erwähnt werden daß wegen <strong>der</strong> herrschenden Kälte d<br />

einfroren. Die Abräumungsarbeiten welche von Hauptmstv. Matth. Riedl geleitet wurden nahmen<br />

nachmittags in Anspruch. Nach eine Brandwache zurückgelassen wurde konnte die Wehr um 3h nach<br />

Bespannung wurde von Materleitner und Thaller bestellt.<br />

1913 Nr. 64<br />

Am 3. April 1913 brach um ½ 11h nachts infolge Heißlaufen von Transmisionen<br />

Strohschnei<strong>der</strong>ei gewesenen Papiertücher Feuer aus. 2 Objekte wurden eingeäschert. Feuerweh<br />

Umgebung auch die Städtische u. die Freiwilligewehr von Graz waren erschienen. Wir rückten mit 2<br />

den Comando des Hauptmstv. Matth. Riedl aus circa 20 Mann und konnten um 7h früh wie<strong>der</strong> einrüc<br />

wurde von Herrn Oskar Thaller u. Frau Maria Materleitner beigestellt.<br />

1913 Nr. 65<br />

Am 1. Mai 1913 ¾ 11h abends brach beim vulgo Schever in Thallak bei Rein im Wirtschaftsgebäude<br />

aus. Unsere Wehr rückte unter den Comando des Hauptmstv. Matth. Riedl mit 2 Löschzügenaus. D<br />

waren schon die wehren aus Eisbach-Rein Gratwein am Brandplatz konnten aber wegen weiter Wa<br />

Schlauchmangel nichts ausrichten. Nachdem wir sovort mit Schläuche uns halfen und unsere Spritze<br />

das Feuer gedämpt werden. Wir konnten um ½ 4h wie<strong>der</strong> einrücken. Bespannung wurde von M.<br />

Permoser A.G. bereitgestellt.<br />

1913 Nr. 66<br />

http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />

Seite 12 von 33<br />

08.01.2012

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