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Chronik - der FF Judendorf-Straßengel

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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />

Seite 32 von 33<br />

Infolge starker Rauchentwicklung in <strong>der</strong> Richtung Schirninggraben sowie Anruf des Gend. Posten G<br />

Wehr unter Hptm. Pittrich mit 13 Mann um 9.05 am 1. Juli 1949 in Richtung Schirning ab. Nachdem<br />

konstatiert wurde das <strong>der</strong> Brand noch viel weiter ist wurde noch nach St. Oswald gefahren. Aber a<br />

die Brandstelle noch nicht abzuschätzen so daß mdie Heimreise angetreten wurde. Heimkunft 11.15<br />

Am 22. Juli 1949 sahen wir nach einem Gewitter verbunden starken Blitzschlägen in Richtung Sem<br />

Feuerschein mit Flammen. Obwohl <strong>der</strong> Brandherd schlecht einzusehen war rückte unsere Wehr unt<br />

Suppan mit dem neuen Steyr um !8.10 mit 12 Mann aus. In 20 Minuten Fahrt durchwegs in<br />

Hohlwege traf die Wehr am Brandplatz ein zur freudigen Überraschung <strong>der</strong> Wehr von Semriach die b<br />

Zeit vor uns ankam jedoch nichts unternehmen konnte, da sie zu wenig Schläuche mit hatten. In<br />

wurde von unserer Mannschaft 275 m „C“ Schläuche zu einem hochgelegenen Reservoir zu den S<br />

gelegt und die Löschaktion konnte gerade so noch zeitgerecht einsetzen, um das Wohngebäude er<br />

Unsere Abfahrt hatte sich unter Führung von Brdm. J. Suppandiesmal ganz beson<strong>der</strong>s rentabel erw<br />

Ausfahrt hat sich unser neu hinzu gekaufter Steyr 1500 glänzend bewährt, die ziemlich großen St<br />

anstandslos bewältigt. Das Einrücken <strong>der</strong> Wehr erfolgte um 23h im Rüsthaus.<br />

1950<br />

Am 23. April 1950 um 21h zeigte ein weithin sichtbarer roter Schein in Richtung Semriach einen gr<br />

Um 21.14 gab Gratkorn Alarm worauf auch <strong>Judendorf</strong> alarmierte und um 21.20 nach Gratkorn<br />

Bescheid zu holen wo es brennt. Doch hatte bereits Gratkorn Kenntnis erhalten das <strong>der</strong> Brand we<br />

Einsatzbereich liegt und daher wie<strong>der</strong> einzurücken sei. An <strong>der</strong> Ausrückung nahmen 21 Mann teil u<br />

dem Kommando von Hptm. Stellv. Schwarz. Um 21.50 traf die Wehr wie<strong>der</strong> beim Rüsthaus ein.<br />

Am 8. Mai 1950 verursachte große Rauchentwicklung mit Flammen eine Ausrückung unserer Wehr a<br />

Doch beim Eintreffen an <strong>der</strong> verrauchten Brandstelle zeigte es sich daß <strong>der</strong> Besitzer Skofitsch einen<br />

Haufen Strauchwerk verbrannte ohne es vorher anzumelden. Nach einer entsprechenden Belehr<br />

Pittrich für die Zukunft und Ersatz <strong>der</strong> Benzinkosten rückte die Wehr wie<strong>der</strong> ein. Die Abfahrt erfolgt<br />

dem Kommando Hptm. Pittrich mit 16 Mann.<br />

Am 12. Juni 1950 alarmierte Rein mit Sirene einen Großalarm. Unsere Wehr rief hierauf mit Sirene<br />

einer Ausrückung nach Rein um 14.32. Um 14.36 verließen unsere 2 Löschzüge mit 19 Mann unte<br />

von Hptm. Pittrich das Rüsthaus. Nach einer Fahrzeit von 12 Minuten traf unsere Wehr um 14.48 a<br />

ein wo ein gemischter Waldbestand im Ausmaß von zirka 1000 m² in Flammen stand. Unsere Wehr a<br />

eingetroffen, erhielt die Aufgabe ein Weitergreifen des Brandes zu verhin<strong>der</strong>n und später an <strong>der</strong><br />

teilzunehmen. Um 16.18 verließ die Wehr die Einsatzstelle und rückte um 16.30 im Rüsthaus ein.<br />

Durch einen telefonischen Anruf v. L.F.K. aus Graz erhielten wir den Auftrag an einem Wald<br />

Ausdehnung im Besitze <strong>der</strong> Graf Atems Verwaltung auszurücken. Um 12.46 alarmierten wir mit Siren<br />

rückte Hptm. Pittrich mit 9 Mann zur Brandstelle ab. Um 13.44 traf unser Autolöschzug bei <strong>der</strong> Br<br />

beteiligte sich sogleich bei <strong>der</strong> Bekämpfung des ausgedehnten Brandes (8-10 ha). Die Löschak<br />

schwierig und anstrengend, da Schlägerungen vorgenommen werden mußten, um ein Weitergreif<br />

Vollkommen erschöpft rückten die Kameraden um 21h im Rüsthaus ein. Den Kameraden die Stu<br />

wurden diese von <strong>der</strong> Atems´schen Forstverwaltung vergütet.<br />

Am 29.Juli 1950 entstand in <strong>der</strong> Holzputzerei durch zerspringen einer el. Glühlampe ein Bra<br />

Fabrikswehr Großalarm gab. Unsere Wehr rückte unter dem Kommando Hptm. Pittrich um 13.29 n<br />

Das Autolöschgerät mit 16 Mann traf um 13.34 im Fabriksgelände ein, doch war kein Grund zum Ei<br />

da die Fabrikswehr bereits die äußerst gefährliche Situation gemeistert hatte. Da vom Alarm au<br />

unserem Eintreffen bloß 8 Minuten vergangen waren, erhielten wir beson<strong>der</strong>es Lob und Anerkennu<br />

Fabriksleitung.<br />

Durch eine ungeheure Rauchentwicklung am 1.September 1950 und Sirenenalarm aus Gratkorn<br />

Wehr mit Sirene und rückte mit dem Autolöschgerät mit 12 Mann unter dem Kommando von Hp<br />

Gratkorn ab. Doch schon auf dem Wege dahin nahmen die Rauchschwaden sichtlich ab und bei <strong>der</strong><br />

sich, daß <strong>der</strong> gefüllte Teerkessel einer Straßenbaufirma Feuer fing und die überaus großen Rauchwo<br />

Das Feuer war bereits von <strong>der</strong> Wehr Gratkorn lokalisiert und unsere Wehr um 9 Uhr wie<strong>der</strong> im Rüsth<br />

erfolgte unser Sirenenalarm und nach 5 Minuten um 8.39 verließ unser Löschtrain bereits das Rüstha<br />

Am 19. Oktober 1950 alarmierte die Feuerwehr Gratkorn um 17.20 einen Brand in Richtung S<br />

http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />

08.01.2012

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