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Chronik - der FF Judendorf-Straßengel

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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />

Seite 8 von 33<br />

Feuers Herr zu werden, und so konnte nach einstündiger Arbeit die Feuerwehr wie<strong>der</strong> einrücken. D<br />

von St. Stefan erschien mit einer kleinen Abtheilung, auch die Freiw. Feuerwehr von Gratwein befan<br />

selbe kehrten aber um da <strong>der</strong> Brand bereits gelöscht war.<br />

1903 Nr. 26<br />

Am 22. Juni 1903 um ¼ 6h Früh wurde die Feuerwehr durch Hornsignale allarmiert, es hatten s<br />

Maierhof zu <strong>Straßengel</strong> ein dort im Hofe und ganz an die Scheune anliegen<strong>der</strong> Streuhaufen von se<br />

das Feuer wurde von Maier durch den entwickelten Rauch entdeckt :/ die rasch am Platz erschienene<br />

um zum Feuerherd zu gelangen mit den Abräumungsarbeiten bis Mittag vollauf zu thun, unte<br />

Feuerwehr von Wolfbauer, Luckenbauer, Schalli sowie von den Knechten des Probstenhofes nach<br />

Hauptmannes leitete <strong>der</strong> Zugsführer Herr Johann Reinbrecht, Math. Riedl, August Pöschl die Lö<br />

1hkonnte die Feuerwehr einrücken.<br />

1903 Nr. 27<br />

Am 29. Juni 1903 um ½ 12h Nachts brach beim vulgo Gruberbauer in St. Stefan ein Brand aus. U<br />

rückte kurze Zeit nach Allarmierung mit Spritze und Rüstwagen unter dem Comando des Herrn Ha<br />

Materleitner und Stellv. Vinzenz Neubauer nach den Brandplatze ab. Dort angekommen waren scho<br />

Ort und Fabrik sowie die von Gratwein am Brandplatze, konnten aber wegen <strong>der</strong> hohen u. weiten W<br />

nichts ausrichten. Sofort nach Eintreffen unserer Wehr wurde von Herrn zugsführere Reinbrecht a<br />

Spritzen <strong>der</strong> Länge nach zum Brandplatze aufgestellt wurden und auf diese Weise das Wasser<br />

hiaufbeför<strong>der</strong>t wurde. Lei<strong>der</strong> konnte man sonst nichts mehr errichten als dass man den Ort in Wirts<br />

die zwei Söhne des Besitzers als verkohlte Leichen lagen, abzudämpfen, damit dieselben konnten g<br />

Auch haben sich zwei Knechte bei <strong>der</strong> Flucht aus den brennenden Wirtschaftsgebäude so schw<br />

zugezogen, sie wurden von Dr. Reiter verbunden von <strong>der</strong> Grazer Rettungsabtheilung in das Krank<br />

und sind dort ihren Verletzungen erlegen. Abgebrannt ist das Wohnhaus und sämtliche Wirtschaftsg<br />

Hausthiere konnten nicht gerettet werden. Wir rückten um cirka 5h wie<strong>der</strong> in das Depot ein. Die B<br />

von Simon Riedl und Frau Maria Materleitner beigestellt.<br />

<strong>Straßengel</strong> am 30 Juni 1903 Matth<br />

1903 Nr. 28<br />

Am 11. Oktober 1903 um 11h Nachts wurde die Feuerwehr von einem in St. Stefan bei Herrn<br />

ausgebrochenen Brande allarmiert. Unter dem Comando des Hauptmannes Materleitner rückten beid<br />

und zwar Hauptmstv. Vinz. Neubauer, Zugsführer Reinbrecht u Mandl, Rottführer Walch u. P<br />

1½stündiger Arbeit rückten beide Löschzüge um ½ 2h Morgens vom Brandplatze ab. Bespannu<br />

Anton Hieden in <strong>Straßengel</strong> u. Frau Maria Materleitner in <strong>Judendorf</strong>.<br />

1903 Nr. 29<br />

Am 13. November 1903 um ¾ 1h Nachmittag brach im Wirtschaftsgebäude des Herrn Fuchsjäger<br />

aus, zu welchen mit 2 Löschzügen unter dem Comando des Hauptmannes Materleitner und Stellv.<br />

mit 21 Mann ausgerückt wurde, nach 3stündiger Arbeit rückte die Feuerwehr wie<strong>der</strong> ein nachde<br />

Gratwein die Brandwache hielt, ausgerückt sind die Feuerwehren von Gratwein, <strong>Judendorf</strong><br />

Fabrik und Ort. Bespannung wurde von Frau Maria Materleitner /: Vaterl u. Hieden :/ beigestellt. D<br />

http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />

08.01.2012

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